Seit einiger Zeit lese ich in diesem Forum über das große Rätselraten nach dem besten Hersteller von Holzheizungen.
Ich muss mich nun langsam für eine Heizung entscheiden und bin natürlich an einem guten Produkt interessiert. in diesem Forum werden zwei oder drei Hersteller immer wieder "gepriesen". leider taucht der Name WINDHAGER hier nie auf. Habe ein Angebot von denen über ca. 15.500 € für eine 21 kW Holzvergaser - Anlage. ( HV steht für mich schon fest da ich fast kostenlos an Stückholz komme.) Ich muss ein Haus mit 160 m² beheizen und werde nur im Erdgeschoss ( 80 m²) eine Fußbodenheizung haben. Im OGAbk. 2-3 Wandheizkörper die im Preis erstmal nicht enthalten sind. Puffer 1200 l . Trink/Brauchwasser beziehe ich über Durchlauferhitzer da ich im Sommer die Heizung komplett ausschalten will.
Meine Fragen: Ist Windhager die sich selbst in diesem Bereich als einen der Marktführer bezeichnen zu empfehlen? Und die zweite Frage: Sind 21 kW für einen Energiebedarf von 11 kW zu viel? Ich lese immer was von 10 oder 15 kW sogar bis 200 m².
Danke im Voraus für die rege Beteiligung.
was ist eigentlich mit Holzvergasern von Windhager?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
was ist eigentlich mit Holzvergasern von Windhager?
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Nur eine Teilantwort ...
Hallo Marco,
kann zu WINDHAGER mangels Erfahrung nichts sagen.
Die Größe des Kessels ist schon OK. Im Gegensatz zu Öl- / Gas- / Pellet- / Hackschnitzel-Heizungen, bei denen im Wärmebedarfsfall sofort automatisch eingeschaltet und danach auch wieder abgeschaltet werden kann, verhält es sich bei Stückholzkesseln anders. Der Kessel kann nicht dauernd befeuert werden und irgendwann ist auch der Puffer leergezapft. DANN muss der Kessel nicht nur das Haus, sondern zusätzlich auch den Puffer beheizen. Daher muss sinnvollerweise auf den errechneten Wärmebedarf des Hauses noch ein kräftiger Zuschlag kommen.
Ein Zusatznutzen eines größeren Kessels ist der meist größere Füllraum (= selteneres Nachladen) sowie die Möglichkeit, längeres Holz einzulegen (= bessere Verbrennung).
Ich habe für unseren alten Kasten (240 m² + Keller + Schuppen) nach Abschluss der Sanierungsarbeiten (Wärmedämmung usw.) einen Wärmebedarf von ca. 21 kW errechnet. Unsere Anlage wird aber 40 kW und 2.400 l Puffer haben. "Zu groß" geht bei Stückholz-Heizungen eigentlich nicht. Unwirtschaftlich würde es werden, wenn zu lange zu viel Wärme bevorratet wird (= Speicherverluste) und zusätzlich problematisch würde es werden, wenn die Puffer die nicht benötigte Wärme nicht aufnehmen könnten. Ansonsten bedeutet "zu groß" einen Komfortgewinn.
Viel Spaß beim Stückholzheizen (bin vorhin vom "Holzmachen" aus dem Wald gekommen)!
Grüße
Jürgen -
Foren etc. ...
Hallo Herr Priller,
auch in Thread Nr. 720 wurde dies schon behauptet, das ist aber nur zum Teil richtig. Wenn Sie die Suchfunktion bei BAU.DE nutzen, werden Sie mindestens 3 Betreiber einer Pelletsanlage von Windhager oder Viessmann (baugleich) finden, z.T. auch mit E-Mail Adresse. Nicht jeder schreibt hier öfters im Forum, allerdings habe ich auch keinen Betreiber von einer Holzvergaseranlage gefunden. Dazu empfehle ich Ihnen auch mal einen Blick in das ForumMit freundlichem Gruß
Holger Frank -
Korrektur
korrekter Link: -
Hallo Jürgen
Danke für deinen Kommentar. Das beruhigt mich ungemein. Hatte ja eigentlich die gleichen Ansichten aber beim rumforen kommt man doch mal ins zweifeln. -
Hallo Holger
Dank auch dir! Habe dort mal gekuckt. Leider ist es nicht so ergötzend was den windhager angeht. A bissl was war aber schon dabei.
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