auch bei mir steht demnächst ein Hausbau an und ich tendiere zurzeit dazu mir eine Wärmepumpe einzubauen. Für horizontale Erdkollektoren ist das Grundstück zu klein und vor den hohen Investitionskosten einer Tiefenbohrung für Erdsonden schrecke ich zurück.
Deshalb schaut's im Moment so aus als würde es eine Luft/Wasser-Wärmepumpe werden.
Ich möchte damit sowohl meine Heizung betreiben, als auch mein Warmwasser erwärmen. Jetzt Stelle ich mir vor, dass die Wärmepumpe Aufgrund der hohen benötigten Temperaturen für die Warmwassererwärmung ziemlich hart zu arbeiten hat, vor allem natürlich im Winter.
Aus diesem Grunde überlege ich zurzeit wie ich die Ansaugung der Luft optimieren kann.
- Kann ich die Luft aus der Doppelgarage ansaugen lassen (Temperatur vor allem nach "frisch" geparktem Auto schon mal um ein paar Grad wärmer).
- Auf meiner Suche in Internetforen habe ich auch schon von jemandem gelesen, der durch einen zweiten Kamin ansaugt und damit noch die Abwärme seines Wohnzimmerofens nutzt. (einen Kachelofen planen wir auch)
- Meine WP soll im Keller installiert werden. Auch schon gehört habe ich, dass jemand das Ansaugrohr aus dem Haus heraus, und erstmal quer durch den Garten unterirdisch verlegt hat um die Luft ein bisschen dadurch aufzuwärmen und so die Effizienz der WP zu steigern.
.- ...
Ist das Blödsinn sich mit solchen Gedanken zu beschäftigen, oder gibt es von euch jemand, der mit sowas schon irgendwelche Erfahrungen gemacht hat? Bin für alle Kommentare / alternatieve Ideen dankbar.
Simon Maurer