Keller in der Wesermarsch ... alles normal mit dem nassen Boden?
BAU-Forum: Keller
Keller in der Wesermarsch ... alles normal mit dem nassen Boden?
Hallo
Ich interessiere mich sehr für eine Immobilie. Das Haus ist 27 Jahre alt, groß und günstig. Um die Renovierungskosten so gering wie möglich zu halten bin ich nun auf der Suche nach Antworten. Probleme bei der Besichtigung machte uns der Keller.
Gemufft hat es nicht und der Keller machte vom Gefühl her auch keinen feuchten Eindruck.
Da ich mich so gar nicht auskenne mit Mauern, Nässe etc. , aber einen Riesenrespekt davor habe, wollte ich Euch einmal ein paar Bilderchen zeigen.
Der Rest des Hauses muss halt renoviert werden, das würden wir grad noch hinbekommen. Eine Kellersanierung wäre nicht mehr drin.
Meine Fragen:
1. Die Bohrungen in der Wand sollten verkieselt werden. Macht das Sinn und was kostet so etwas '? Ist es normal wie die Löcher da ausschauen auf dem Foto und das es dort nass ist?
2. Sehen die Räume nach einer Schrottimmobilie aus oder lässt sich das günstig renovieren? Jeder Fleck an der Wand macht mich stutzig*g*
3. Besteht womöglich Gefahr für die Bausubstanz durch aufsteigende Nässe oder Schimmelgefahr?
4. Die gelbe Wand sieht nass aus. Kann das durch die eventuelle Nässe durch den Entwässerungsschacht kommen oder gibt es da womöglich eine andere Ursache?
5. Muss ich das mit der Pumpe als normal ansehen?
Ich habe leider so gar keine Ahnung von Bauen etc. pp.
Info die wir haben ist nur noch das ums Haus herum eine Drainage liegt, vorm Haus Kiesel.
Das Haus steht in der Wesermarsch ... Grundspiegel etwas höher.
Für jede Antwort, Tipps bin ich sehr dankbar.
lg Karth
Ich interessiere mich sehr für eine Immobilie. Das Haus ist 27 Jahre alt, groß und günstig. Um die Renovierungskosten so gering wie möglich zu halten bin ich nun auf der Suche nach Antworten. Probleme bei der Besichtigung machte uns der Keller.
Gemufft hat es nicht und der Keller machte vom Gefühl her auch keinen feuchten Eindruck.
Da ich mich so gar nicht auskenne mit Mauern, Nässe etc. , aber einen Riesenrespekt davor habe, wollte ich Euch einmal ein paar Bilderchen zeigen.
Der Rest des Hauses muss halt renoviert werden, das würden wir grad noch hinbekommen. Eine Kellersanierung wäre nicht mehr drin.
Meine Fragen:
1. Die Bohrungen in der Wand sollten verkieselt werden. Macht das Sinn und was kostet so etwas '? Ist es normal wie die Löcher da ausschauen auf dem Foto und das es dort nass ist?
2. Sehen die Räume nach einer Schrottimmobilie aus oder lässt sich das günstig renovieren? Jeder Fleck an der Wand macht mich stutzig*g*
3. Besteht womöglich Gefahr für die Bausubstanz durch aufsteigende Nässe oder Schimmelgefahr?
4. Die gelbe Wand sieht nass aus. Kann das durch die eventuelle Nässe durch den Entwässerungsschacht kommen oder gibt es da womöglich eine andere Ursache?
5. Muss ich das mit der Pumpe als normal ansehen?
Ich habe leider so gar keine Ahnung von Bauen etc. pp.
Info die wir haben ist nur noch das ums Haus herum eine Drainage liegt, vorm Haus Kiesel.
Das Haus steht in der Wesermarsch ... Grundspiegel etwas höher.
Für jede Antwort, Tipps bin ich sehr dankbar.
lg Karth
Weiterführende Links:
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Das schaut nicht gut aus, ist jedoch nicht so dramatisch und auch reparabell
Der Pumpensumpf ist schon mal sehr gut, denn hier kann das eindringende Wasser aufgefangen und abgepumpt werden.
Wichtig wäre noch ein sicheres Stromaggregat um auch dann noch Pumpen zu können wenn der Strom ausfällt.
Ansonsten verweise ich auf meine Beiträge insbesondere Schriften oder mein Buch: Gesund wohnen in Altbauten.
Feuchte Häuser sanieren
Die Probleme kennen viele Hausbesitzer und Mieter: feuchte Außenmauern und Schimmelbildung in den Wohnräumen. Die Behebung solcher Schäden ist ein anspruchsvolles Spezialgebiet, bei dem fundierte Kenntnisse aus Chemie, Physik und Bauhandwerk Zusammenwirken müssen. Aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Geschäftsführer einer Bautenschutzfirma, die sich vor allem auf Mauertrockenlegung spezialisiert hat, verfügt Autor Edmund Bromm über einen reichen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet. In seinem Buch "Gesund wohnen in Altbauten" schildert er die Problematik der Mauerwerksdurchfeuchtung, deren Auswirkungen und die Behebung der Schäden.
Das Buch ist sowohl für den Hausbesitzer ohne weitreichende theoretische Vorkenntnisse, als auch für den Planer und den Bauhandwerker gedacht. Es gibt Entscheidungshilfen, welche Methoden beim Sanieren feuchter Mauern sinnvoll sind, warnt aber nicht zuletzt auch vor unsinnigen Maßnahmen.
Die Gliederung in zahlreiche Kapitel erleichtert es dem Leser, die für ihn relevanten Themen schnell herauszufinden, ohne das Buch zunächst komplett lesen zu müssen.
Die Kapitel lauten unter anderem:
.- Mechanismen der Durchfeuchtung
.- kapillar aufsteigende Feuchte
.- Oberflächenwasser
.- Hochwasser
.- Schadensbilder
.- Bauwerksuntersuchung
.- Sanierungsmaßnahmen
.- Horizontalabdichtungen
.- Mauerwerksunterfangung
.- Mauerwerksaustausch
.- Mauerwerkstrennung
.- Einschlagen nicht rostender Chromstahlplatten
.- Injektionsverfahren
.- außen und innen aufgebrachte Abdichtungen
.- Elektroosmose
.- Verputz- und Anstrichsysteme (Verputzsysteme, Anstrichsysteme)
.- gesundes Wohnklima
.- Wärmedämmung
.- Heizen und Lüften
.- Giftstoffe und Pilze
.- Fogging
.- Holzschutz
Edmund Bromm
Gesund wohnen in Altbauten - Mit alten und kranken Häusern richtig umgehen - Ein praktischer Ratgeber für Laien und Profis,
210 Seiten, 26 farbige Abbildungen, mehrere Tabellen
ISBN 978-3-866-11 320-6
Preis: 22 €.
Erhältlich in jeder Buchhandlung, im Internet bei: