Lärche Haus Verschalung  -  Versiegelung mit Nanomaterialien bzw. Silikonen
BAU-Forum: Holzschutz, Holzschäden, Holzsanierung

Lärche Haus Verschalung  -  Versiegelung mit Nanomaterialien bzw. Silikonen

Hallo Bau.net Forum,
Ich will mein Haus mit einem Vollwärmeschutz aus Mineralwolle versehen, und Außen mit einer hinterlüfteten Keilspund Lärchenverschalung verkleiden.
Die Fassade soll über viele Jahre die schöne Lärchenoberfläche beibehalten und nicht vergrauen/verwittern.
Das Ergrauen setzt erfahrungsgemäß nach wenigen Jahren ein. Abhängig von der Bewitterung Stärke ergeben sich dabei unterschiedliche Graustufen verteilt über die Fassenfläche.
Es gibt zwar reichlich Stimmen die sagen, mit der Vergrauung muss man leben, ich möchte sie aber soweit möglich vermeiden.
Selbstverständlich wird ansonsten der konstruktive Holzschutz berücksichtigt.
Es werden Produkte zur Versiegelung von Holzoberflächen aus der Nanowelt angeboten. z.B. von der Firma NanoConcept.
Kennt hier jemand die Langzeitwirkung auf Lärche?
Eine Anfrage beim Hersteller läuft bereits.
Weiter mache ich derzeit einen Versuch mit einem Lärchenbrett, das ich auf einer Hälfte mit einen s.g. Naturstein-Fleckenstopp auf Siloxanbasis (von Sopro), auf der anderen Seite unbehandelt, der Verwitterung ausgesetzt habe. Nach einigen Wochen ist noch wenig Unterschied zu sehen. Die mit Fleckenschutz behandelte Oberfläche schaut etwas sauberer aus. Sonst ist kein Unterschied erkennbar. Die Verwitterung bei Lärche setzt ja wie oben beschrieben erst nach Jahren ein. Die wasserabweisenden Eigenschaften der behandleten Seite sind noch deutlich sichtbar, wenn das Holz nass wird.
Hat hierzu jemand Erfahrung?
Ich würde mich freuen, wenn mir hierzu jemand weiterhelfen kann.
  • Name:
  • AndreasT
  1. Vorsicht!

    Vergrauen tut es vor allem dort, wo Schlagregen hinkommt, sonst wird das Holz mit der Zeit immer dunkler. Insofern würden reichlich bemessene Vordächer schon viel helfen.
    Die Natur hat das Problem, Oberflächen verwitterungsbeständig zu machen, bei Tieren und Pflanzen bisher nur so lösen können, dass die äußerste Schicht dauernd von innen her erneuert und abgestoßen wird, oder/und dass durch Drüsen ein Schutzfilm gebildet und aktiv aufrechterhalten wird, bei Baumrinde und Blattoberflächen genauso wie bei der Haut von Insekten, Fischen, Schlangen und Menschen.
    Insofern wäre ich skeptisch, ob und wie das stimmt, was die Anbieter solcher Versiegelungen versprechen. Ohne dauernden Unterhalt wird es nicht gehen.

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