Erfahrung mit Rasengitter aus Kunststoff
BAU-Forum: Rund um den Garten

aber nach Produktbeschreibung und Verlegeanleitung hätte ich doch so meine Bedenken (mal ganz abgesehen vom Preis ...). Immerhin müssen Sie den Unterbau nach Verlegeanleitung herstellen; wahrscheinlich mit Randeinfassung, damit es nicht wegläuft. Setzungen und Verschieben Aufgrund von Scherwirkungen beim Rangieren sind bestimmt nicht auszuschließen.
Und für das alles haften Sie selbst, denn das Material an sich ist sicher geeignet, nur halt der Unterbau ...
Ich würde die Finger weglassen und entweder den guten alten Rasengitterstein oder einen wasserdurchlässigen Stein (angeformte Abstandshalter etc.) verwenden. Es kommt natürlich stark darauf an, wie Sie die Fläche nutzen wollen ...

Bei Stellplätzen aus Rasengittersteinen oder Steinen mit großen Fugen sollten sie bedenken, dass das Gras nicht wächst, wenn der Parkplatz als Dauerstellplatz wie z.B. für ein Wohnmobil genützt wird. In den farbigen Prospekten sieht das immer sehr grün und natürlich aus, dies entspricht aber nicht der Realität.
Also bei stark freqentierten Plätzen würde ich einen Pflasterbelag vorziehen.

Ich nicht, aber mein Bruder hat es seit 10 Jahren als Einfahrt (kein Dauerstellplatz!) auf der Südseite. Ist schön grün und ich kann absolut nichts Negatives daran finden.

Wir nutzen Rasengitter aus Kunststoff am Camping-Autostellplatz seit 6 Jahren. Ein nicht gerade ebenes Gelände. Der Untergrund wurde mit Riesel (Kies) aufgefüllt und die Gitter bis zu Hälfte der Waben reingedrückt. Dann kam Erde, mit ordentlich Rasensamen gemischt, darüber  -  von dem Gitter war nichts mehr zu sehen. Nach 4 Wochen Ruhepause hatte sich ein grüner Teppich gefestigt. Eine extra Umrandung zur Befestigung war nicht nötig, obwohl wir innerhalb von ca. 30 cm das Auto rangieren müssen. Wir haben kein Problem mit braunem Gras im Sommer, denn die Rasengitter werden nicht heiß wie Steine.