Kleine Pyramide und mini-Obstkeller mauern  -  Bauplan gut?
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Kleine Pyramide und mini-Obstkeller mauern  -  Bauplan gut?

Hallo,

Ich wollte mir in meiner Obstgartenparzelle einige kleine Kunstwerke "mauern" und habe schon seit Jahren die Idee eine kleine Pyramide aus billigen Pflastersteinen gefüllt mit Sand/Kies und Beton als Modell für eine evtl. spätere größere Pyramide aus Hohlblocksteinen zu bauen.

Könnte das so wie in dem Bild funktionieren? Was wäre als Füllstoff (die gelben/hellbraunen Streifen) geeignet? Sand und/oder Kies? Die dunkelgrauen länglichen Blöcke an jeder Seite sind einfache Bordsteinkanten die es für 1,50 in jedem Baumarkt gibt (100x20x5 cm).

Sind diese Bordsteinkanten eigentlich bedingt Belastungsfähig? Könnte ich diese z.B. als "Decke" verwenden wenn ich mir einen mini-Obstkeller in den Hang mauern will? Ich würde das Loch ausgraben, die Wände quadratisch hochziehen und darauf dann die Bordstreifen nebeneinander aufmauern. Den restlichen Hohlraum würde ich dann belassen oder mit Bauschaum ausfüllen und schauen ob sich das Erdreich überhaupt senkt und auf die Bordkanten überhaupt eine große Belastung kommen wird (es wäre ca. 1 m Erdreich über dem Keller). Aber ich bin mir generell noch nicht sicher ob ich nicht einfach einen Schacht senkrecht in die gerade Ebene grabe und ausmaurere oder wirklich in den Hang (ca. 45 ° Steigung) grabe, mir erscheint die senkrechte Methode einfacher und effektiver da die Kühle Luft nicht seitlich durch eine evtl. undichte Tür austritt und die Warme Luft nach oben durch den Deckel austreten kann während die Kühle aus dem Erdreich unten bleibt. Bei dem waagrechten Schacht im Hang bräuchte ich ja eine Art Abluftrohr senkrecht nach oben um eine effektive Kühlung zu erreichen?

edit: Oder ich Schaufel den Hang über dem Schacht einfach komplett weg und baue darauf dann die Pyramide so das diese oben am Hang noch auf der Senkrechten Ebene steht und sich unter ihr der Obstkeller befindet, das hätte echt was künstlerisches ^^

Anhang:

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  1. das ist kein Plan

    Ist das ein Scherz?

    Bauten (der Keller) dieser Größenordnung brauchen eine Baubewilligung. Ob das überhaupt bewilligungsfähig ist (Außenbereich?) kann man mit einer Bauvoranfrage herausfinden.

    Außerdem sind Erdbewegungen dieser Größenordnung keine Laienarbeit, und so ein Keller braucht eine Statik.

  2. So groß wird das ganze ja ...

    So groß wird das ganze ja nicht  -  der Keller wird ca. Maße von 1,50x1x1 m haben. Außerdem ist die Parzelle recht abgelegen und in dem Gebiet bauen alle Bauern und Grundstücksbesitzer ihre Hütten u.ä. auch ohne Genehmigung und verraten sich daher nicht gegenseitig. Der Typ der die Grenzsteine alle zich Jahre mal kontrolliert (oder kontrollieren sollte, der letzte Termin ist über ein Jahr abgelaufen..) hat auch noch nie Probleme gemacht bzw. hätte vom Randbereich gar keinen Einblick in das Gebiet wo ich etwas bauen würde.

    Ich finde es irgendwie komisch wie überall im Netz gleich von Genehmigungen etc. geredet wird (wohnen alle Leute in der Stadt?), kenne real niemanden (auch nicht den Dorfpolizisten ^^) der darin ein Problem sieht solange man sich nicht gleich ein Haus baut oder der Landschaft größere "Schäden" zufügt. Niemand käme auf die Idee wegen irgendeinem kleinem Mauerwerk oder einer Hütte sich über sowas Gedanken zu machen. Solange man die Landschaft nicht verschandelt oder andere in Gefahr begibt sollte man sich diese Souveränität doch nehmen.

    Zudem, wo ist im Prinzip der Unterschied ob ich Steine nur aufeinander stapel oder noch eine Schicht Mörtel dazwischen ist? Und eine Schicht Beton darunter ist auch kein Fundament wenn man ehrlich ist, wenn man will ist das in einer halben Stunde wieder entfernt. Natürlich gilt das nur bis zu eieiner gewissen Grenze, aber ich habe ja nichts in großen Maßstäben vor.

    Bzgl. der Menge zu bewegender Erde  -  Nochmals, Ich will mir keinen großen Keller bauen, sondern einen kleinen Kühlraum für Obst und evtl. Grillgut u.ä. Ein Erdloch von 1 mx50 cm habe ich ja schon, aber das ist mir noch zu "raw" ;-). Mein Vater hatte an dem Hang einen Streifen von ca. 100 m Umfang (schnell in Google Earth gemessen) und durchschnittlich 1 m Tiefe nur mit Spatel und Schaufel abgegraben (und allgemein den Obstwald bewirtschaftet, 80 m Zaun, Tor und Hütte ohne Fertigteile gebaut etc.) und das im Rentenalter  -  da sollte ich es in meinen 20 ern zumindest schaffen einen Bruchteil des Arbeitsaufwands zu leisten ^^.

    edit: es geht mir bei dieser Frage vor allem um die Pyramide, für den Keller habe ich ja schon eine andere Frage erstellt, mir war es nur spontan noch eingefallen und da ich die andere Frage nicht mehr editieren kann hatte ich es hier geschrieben.

  3. sry für den Doppelpost, aber hat ...

    sry für den Doppelpost, aber hat niemand eine kurze Antwort oder Idee bzgl. der Pyramide? Wollte in den nächsten Tagen beginnen und muss noch Kies und/oder Sand besorgen je nachdem was geeigneter ist. Mir wäre nur wichtig zu wissen ob es wie in dem Bild beschrieben generell gut funktionieren und stabil sein würde oder ob ich etwas nicht bedacht habe. Also ein kleines Betonfudament auf Kies/Sand, dann quadratisch die Bordsteinkanten einmauern (diese sollen den Druck der Oberen Steine auf die Seiten etwas ausgleichen), dann den entstandenen Hohlraum mit Sand und/oder Kies füllen und ~5 cm (?) für eine Betonschicht freilassen auf die dann die erste Steinreihe quadratisch gesetzt wird, dann wieder den Hohlraum füllen etc.

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