Ratgeber: Dampfsperre im Haus: Schutz und Einsparungen durch richtige Verwendung
Bild: BauKI / BAU.DE
— Ratgeber: Dampfsperre im Haus: Schutz und Einsparungen durch richtige Verwendung. Die Dampfsperre ist ein Bauteil am Haus, dessen Bedeutung und Wirkung nur wenige Hausbesitzer einschätzen können. Daher kommen immer wieder Zweifel an der Notwendigkeit bzw. an der richtigen Verwendung auf.
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Die zwei notwendigen Einsatzbereiche von Dampfsperren im Wohnhaus
Dampfsperren werden beim gängigen Wohnhaus an zwei Stellen benötigt:
Unter der Dachdämmung raumseitig und
auf einer Innendämmung bei Beton-Kellerwänden.
Die zweifache Funktion der Dampfsperre im Dachgeschoss
Die Dampfsperre im Dach hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Sie verhindert, dass die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit (Wasserdampf) in die Dämmschicht und in den Dachstuhl gelangt und sie verbessert die Winddichtigkeit der Dachkonstruktion erheblich.
Die Bedeutung einer Dampfsperre im Dachgeschoss
Beide Aufgaben sind wichtig, denn Wasserdampf, der in die im Winter nach außen hin immer kälter werdenden Dämmschicht gelangt, kondensiert dort und kann zur Durchfeuchtung der Dachkonstruktion führen. Auch Dachsparren und Latten können dadurch schadhaft werden. Eine Dampfsperre auf der Innenseite vermeidet dies und schützt dadurch die gesamte Dachkonstruktion. Die Dampfsperre sorgt auch für die notwendige Winddichtigkeit. Das spart nachhaltig Heizkosten. Allerdings ist beim Verlegen der Dampfsperre (meist 0,2 mm dicke PE-Folie) auf die Abdichtung aller Randfugen und Stöße größter Wert zu legen. Denn nur die Winddichtigkeit bewirkt, dass auch die Wärmedämmung ihre volle Wirkung erzielt.
Die Bedeutung der Dampfsperre bei der Innendämmung von Beton-Kellerwänden
Im Kellerbereich sieht man die Dampfsperre dann vor, wenn die Außenwände aus Beton sind und wenn die Räume wohnlich genutzt werden sollen. Die Betonwände allein reichen von der Wärmedämmung her nicht aus, um ein behagliches Wohnklima zu ermöglichen. Wenn daher eine Innendämmung angebracht werden soll, ist es dringend ratsam, eine Dampfsperre anzubringen. Sie verhindert, dass sich Feuchtigkeit an der kühlen Betonwand niederschlägt.
Verschiedene Materialien für Dampfsperren: PE-Folie und Gipskarton-Verbundplatten
Dampfsperren können aus verschiedenen Materialien sein. Beim Dach besteht die Dampfsperre aus einer hochwertigen PE-Folie. Sie wird nach Einbau des Dämmstoffes dicht schließend an den Dachsparren befestigt und in den Randbereichen winddicht verklebt. Im Keller kann man dazu Gipskarton-Verbundplatten mit integrierter Dampfsperre verwenden oder auf die Dämmschicht eine PE-Folie spannen. Stöße und Randbereiche werden dabei ebenfalls mit einem geeigneten Fugendichtband abgedichtet, so dass keine Raumluft und Raumfeuchte an die kühle Wand gelangen kann.
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"Ratgeber: Dampfsperre im Haus: Schutz und Einsparungen durch richtige Verwendung"
Aus dem Pressetext "Ratgeber: Dampfsperre im Haus: Schutz und Einsparungen durch richtige Verwendung" ergeben sich unter anderem folgende Fragestellungen und Antworten:
Wo werden Dampfsperren im Wohnhaus benötigt?
Dampfsperren werden im Wohnhaus unter der Dachdämmung raumseitig und auf einer Innendämmung bei Beton-Kellerwänden benötigt.
Was ist die Aufgabe einer Dampfsperre im Dachgeschoss?
Die Dampfsperre im Dachgeschoss verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmschicht und in den Dachstuhl und verbessert die Winddichtigkeit der Dachkonstruktion.
Aus welchen Materialien können Dampfsperren bestehen?
Dampfsperren können aus verschiedenen Materialien bestehen, z.B. aus einer hochwertigen PE-Folie beim Dach oder Gipskarton-Verbundplatten mit integrierter Dampfsperre im Keller.
Wie müssen Randbereiche und Stöße bei der Verlegung einer Dampfsperre abgedichtet werden?
Randbereiche und Stöße bei der Verlegung einer Dampfsperre müssen mit einem geeigneten Fugendichtband abgedichtet werden, um zu verhindern, dass Raumluft und Raumfeuchte an die kühle Wand gelangen.
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