Einbruchssicherheit und Wintergarten
BAU-Forum: Wintergarten
Einbruchssicherheit und Wintergarten
Hallo *,
wir sind zurzeit in der Planung unseres neuen EFHs und sehen dabei einen hervortretenden Wintergarten (1,80 x 3 m ) vor, der über zwei Stockwerke gehen soll - Innenbereich mit Galerie.
Im Rahmen der Fensterplanung denken wir auch intensiv über das Thema Einbruchssicherung nach.
Da eine Kette ja immer nur so schwach ist wie das schwächste Glied, macht es nicht viel Sinn in die Sicherung der normalen Fenster und Türen zu investieren, wenn der Wintergarten eine Schwachstelle bleibt.
Deshalb meine Frage:
Welche Möglichkeiten zur Steigerung von Einbruchssicherheit habe ich beim Wintergarten - ich weiß, dass es Einbruch-hemmendes Glas gibt, kann aber bei einer großen Glasfläche ganz schön teuer werden. Welche anderen Möglichkeiten sind bekannt?
Vielen Dank für ein paar Tipps
wir sind zurzeit in der Planung unseres neuen EFHs und sehen dabei einen hervortretenden Wintergarten (1,80 x 3 m ) vor, der über zwei Stockwerke gehen soll - Innenbereich mit Galerie.
Im Rahmen der Fensterplanung denken wir auch intensiv über das Thema Einbruchssicherung nach.
Da eine Kette ja immer nur so schwach ist wie das schwächste Glied, macht es nicht viel Sinn in die Sicherung der normalen Fenster und Türen zu investieren, wenn der Wintergarten eine Schwachstelle bleibt.
Deshalb meine Frage:
Welche Möglichkeiten zur Steigerung von Einbruchssicherheit habe ich beim Wintergarten - ich weiß, dass es Einbruch-hemmendes Glas gibt, kann aber bei einer großen Glasfläche ganz schön teuer werden. Welche anderen Möglichkeiten sind bekannt?
Vielen Dank für ein paar Tipps
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Einbrecher
bevorzugen den "normalen" Weg durch mehr oder weniger gewaltsames Öffnen einer Tür. Für die Türen sind Sicherheits-Beschläge lieferbar, Schiebetüren lassen sich (von außen erkennbar) über in die Laufschienen gelegte U-Profile hervorragen gegen unbefugtes Öffnen sichern.
Eine VSG-Verglasung im Wintergarten ist auch für den Personenschutz (Kinder) sinnvoll. Wenn die VSG Scheibe auf der Außenseite liegt, ist der Zugang durch Einschlagen bereits erschwert. Der normale Einbrecher gibt auf, wenn Fenster und Türen nicht einfach (d.h. schnell und nahezu lautlos) zu öffnen sind.
Leider gilt auch hier das St. -Florians Prinzip: von außen erkennbare mechanische Sicherungsmaßnahmen veranlassen normalerweise den Gelegenheitseinbrecher, sich ein anderes Objekt auszusuchen. Gegen Profis (entsprechende Vermögenswerte vorausgesetzt, dann aber in der Regel auch von der Versicherung vorgeschrieben) helfen dann nur EF-II oder III Verriegelungen und Sicherheitsverglasungen A-2 oder A-3 sowie entsprechende elektronisch Sicherungsanlagen, da baut man (n) aber schon fast das Haus um die Fenster rum ...