Vorgehensweise bei Bauschäden
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Vorgehensweise bei Bauschäden

Liebe Forumsteilnehmer,
wir sind vor ca. 1 1/2 Monaten in unser neues Fertighaus eingezogen. Unsere Freude über das Haus wird durch einen vermutlichen Bauschaden überschattet.
Und zwar sieht es nach mehreren Wochen Ursachenforschung danach aus, dass entweder feuchte/nasse Bauwolle in den Boden integriert wurde oder dass die Folie, die zwischen Estrich und Dämmwolle steckt nicht wichtig abgedichtet/verlegt wurde.
Ersichtlich wird das Problem durch nasse Stellen im Estrich. Rohr/Wasserschaden ist absolut ausgeschlossen (haben wir zweimal überprüfen lassen).
Auch unsere Baufirma tat dies nun erkannt. Und wir gehen davon aus, dass wir die Angelegenheit im Sinne aller lösen werden.
Nun zu meiner Frage: Wie gehen wir die Sache als Bauherren am besten an? Welche Schritte müssen wir einleiten? Brauchen wir einen unabhängigen Gutachter? Wo kann man sich über Entschädigungen informieren? Wie können wir zeitlichen Druck ausüben (unsere Baufirma ist nicht gerade die Schnellste).
Vielen Dank für Ihre Antworten.
Grüße
Diana
  • Name:
  • Diana
  1. Estrichschaden?

    Wie vorgehen, zunächst mal die Ursache eindeutig feststellen lassen.
    Hört sich bisher sehr schwammig an.
    Wo ist der Estrich, EGAbk., OGAbk.?
    Aufbau, Stärke, schwimmender Estrich auf Mineralfaser?
    Woher wissen Sie, dass ein Rohrbruch, undichte Lötstelle etc. mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Estrich geöffnet an den Feuchtigkeitsstellen?
    Fußbodenheizung vorhanden?
    Stehen die nassen Stellen in einer Beziehung zu einander?
    Was sagt die Baufirma?
    Einvernehmliche Lösung, wie sieht diese aus?
  2. Entschädigung ...

    wofür.
    Das Wort besagt das man/Frau von einem Schaden befreit wird (Entschädigt).
    Welcher Schaden ist Ihnen entstanden?
    Die Kosten für Trocknung, Lecksuche usw. muss der Verursacher tragen.
    Mobiliar usw. geht erstmal über Ihre Versicherung, nur wen die fehlt/nicht zahlt, kommt der Verursacher.
    Nutzungausfall für die Räume? Naja, man kann auch übertreiben.
    Klingt für mich so  -  sorry, falls ich Ihnen Unrecht tue  -  juchhe, wir können refinanzieren.
  3. vielen Dank für Ihre Nachrichten. Nur der Estrich ...

    vielen Dank für Ihre Nachrichten.
    Nur der Estrich im DGAbk. ist von dem Feuchtigkeitsproblem betroffen. Im Erdgeschoss ist (Gott sei Dank) alles trocken. Der Boden ist wie folgt aufgebaut (von unten nach oben): Bauwolle/Granulat + Folie + Estrich (5 cm Stärke). Eine Fußbodenheizung ist nicht vorhanden.
    Die Flecken haben (fast immer) eines gemeinsam. Sie entstehen in Wandnähe (an Innen  -  und Außenwänden). Das ist bei ca. 80 % der Fall. Nun sind aber auch schon Flecken in der Mitte des Zimmers aufgetaucht.
    Die Ursachenforschung gestaltet sich schwierig. Zuerst wurde vermutet, dass ein Wasserschaden vorliegt. Die Installationsfirma hat den Boden an den nassen Stellen geöffnet und festgestellt, dass mit den Rohren alles OK ist. Dann haben sie den Haupthahn abgedreht und meinten, wenn innerhalb der nächsten Stunde kein Druckverlust ersichtlich ist, ist alles absolut dicht. Es ist nichts passiert  -  daher meine Annahme, dass da wirklich alles in Ordnung ist.
    Die zweite Vermutung unserer Baufirma war Schwitzwasser, dass durch fehlendes Heizen und durch zu wenig lüften entsteht. Die Heizungen laufen aber ständig und es wird mind. 2 Mal täglich "Stoßgelüftet". Außerdem ist selbst an den Fenstern kein Schwitzwasser ersichtlich.
    Die Baufirma meinte daraufhin, dass sie uns eine Trockungsfirma vorbeischickt.
    Und diese war letzte Woche auch da. Der Mitarbeiter der Firma hat den Estrich noch weiter geöffnet  -  Granulat + Bauwolle war sehr nass. Jedenfalls liegt es nicht an fehlenden Lüften/Heizen und nach Rücksprche mit der Baufirma gibt es folgende Alternativen:
    (1) Estrich kommt raus/Bauwolle + Granulat wird ausgetauscht + Estrich wird neu verlegt.
    (2) Trocknung der Räume (Geräte müssten ca. 8 Wochen laufen).
    Nachdem die Baufirma das Problem m.E. erst nicht ernst nahm sind sie mittlerweile sehr kooperativ. Heute ist "Krisensitzung" bei der die beiden Alternativen diskutiert werden.
    Die Baufirma präferiert Alternative 1.
    Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass uns die Baufirma nun unterstützt. Ich möchte mich nur dahingegen absichern, wenn später etwas nachkommt. z.B. Folgeschäden, die erst nach Ablauf der Gewährleistung auftreten oder dass nicht die beste (sicherste) Alternative gewählt wird, sondern die kostengünstigste.
    Muss der gesamte Schaden nicht dokumentiert werden? Reicht eine Dokumentation unsererseits oder braucht man dazu einen Sachverständigen?
    Wir haben schon Laminat verlegt + Wände tapeziert. Darin steckt vor allem Arbeitszeit. Muss die Baufirma uns dies wieder verlegen?
    Wenn die Alternative 1 zu Tragen kommt, können wir nicht mehr im Haus wohnen. Das Problem ist, dass sich außer dem Wohnzimmer+ Küche alles im DG befindet (also auch Bad). Außerdem haben wir keinen Keller. D.h. das Wohnzimmer würde auf jeden Fall mit den ganzen Sachen, die sich im Moment im DG befinden zugestellt sein (Kisten, Möbel  -  Gott sei Dank haben wir davon nicht so viel).
    Herr Dühlmeyer, ich gehe davon aus, dass Sie nun verstanden haben, dass es sich hier nicht um eine "Abzocke" unsereseits handelt.
    Ich glaube, solche Vermutungen sollten im Forum tabu sein  -  auch der Zusatz "sorry, falls ich Ihnen Unrecht tue" relativiert die Aussage in meinen Augen nicht.
    Es geht hier lediglich darum, dass uns durch Fehler der Baufirma keine Zusatzkosten entstehen.
    Des weiteren sind wir absolute Laien und wissen nicht recht wie wir mit der Situation umzugehen haben (sollte ja auch Sinn und Zweck des Forums sein).
    Vielen Dank für Ihre Antworten im Voraus.
    Diana
  4. Vor der Sanierung ...

    muss die Ursache gefunden werden!

    1) Ein Haupthahn zudrehen und eine Stunde warten ist absoluter Blödsinn zur Lecksuche. Leitungen abdrücken oder durch Leckageortungen die Leitungen auf Dichtigkeit prüfen lassen.
    Auch die ABWASSER-Leitungen + Heizung!

    2) Sind es dann die Leitungen wirklich nicht fällt mir als nächstes, Dusche/Badewannenrandanschluss als "Quelle" ein.

    3) Estrich raus + neu ist sicher nicht die billigere, aber auch nicht unbedingt die bessere Alternative, da der Abbruch mit mech. Zerstörung erfolgt, die bisher heile Leitungen beschädigen kann.
    Eine Trocknung ist techn. durchaus machbar. Ob sinnvoll, hängt an der Schadenursache.

    4) Dokumentation durch Sie oder durch SV im Einvernehmen beider Seiten. Aber nicht zwingend nötig.

    5) Alle entstehenden Schäden auch an Ihrer Eigenleistung sind vom SchadenverUrsacher zu tragen. Aber auch daher BITTE erst Ursache SUCHEN.
    Ist ja schließlich möglich, dass durch Ihre Eigenleistung der Schaden verursacht wurde. (Wäre nicht das erste Übergangsprofil, dessen Dübel in einer Leitung steckt.) Und dann wird es beim Estrichabbruch festgestellt  -  und Sie zahlen! .

    Sie glauben gar nicht, wie oft Anleitungen zur Abzocke erfragt werden. Daher sind solche Gedanken hier auch nicht grundsätzlich fehl am Platze  -  auch wenn in Ihrem Falle unbereechtigt. Sorry for that.

    • **
  5. Vorgehensweise bei Feuchtigkeit im DG-Estrich

    Foto von Ralf Wortmann

    Liebe Diana!
    Habt ihr euer Haus aus einer Hand bekommen, d.h. mit nur einem einzigen Bauvertrag mit einer einzigen Firma, oder habt ihr mehrere Firmen verschiedener Gewerke beauftrag? Du spricht von Installationsfirma und Baufirma.
    Wenn ihr alles aus einer Hand habt und die anderen Firmen nur Subuntermehmer euer Baufirma sind, bedarf es aus eurer Interessenlage keiner genauer Nachforschung, welche der beteiligten Firmen an dem Mangel "schuld" ist.
    Auch wenn eure Baufirma sich z.Z. kooperativ zeigt, setzt der Firma schriftlich und mit Zugangsbeweis eine Frist (z.B. 4 Wochen), um den Mangel einschließlich seiner Ursachen ordnungsgemäß, fachgerecht, dauerhaft und den anerkannten Regeln der Technik entsprechend zu beheben. Das ist wichtig, falls aus den Bemühungen wider Erwarten doch nichts werden sollte.
    Wenn ihr selbst einen Gutachter einschaltet, obwohl die Firma sich bemüht, den Mangel zu beseitigen, habt ihr i.d.R. keine Chance, die SV-Kosten erstattet zu bekommen. Ist eine Geldfrage.
    Lasst der Baufirma bei der Entscheidung, auf welche Art der Mangel zu beseitigen ist, freie Hand. Besteht nicht auf die eine oder andere Methode. Das muss die Firma selber wissen. Erklärt euch aber auch nicht mit der einen oder anderen Methode ausdrücklich einverstanden, unterschreibt diesbezüglich nichts.
    Wenn die Methode fehlschlägt, bekommt ihr sonst u.U. Schwierigkeiten, wenn ihr noch andere Methode verlangt.
    Über die Frage, ob euch eine Entschädigung (oder Minderung) zusteht, kann man erst sprechen, wenn die Mangelursache feststeht und wenn klar ist, ob der Mangel vollständig beseitigt werden konnte.
    Falls ihr die Räume zeitweise nicht nutzen konntet und der Mangel auf einem sogen. groben Verstoß gegen die anerkannten Regeln der Technik beruhte, käme u.U. eine Nutzungsentschädigung für jene Zeit in Betracht.
    Vorsorglich alles gut dokumentieren (Tagebuch der Ereignisse, Fotos, ggf. Materialproben behalten, unabhängige Zeugen).
    Viele Grüße
    Ralf
  6. Es gibt zwar nix, Watt et nicht gibt

    aber Dämmmaterial wird nicht feucht/nass eingebaut. Und durchfeuchtet jetzt nach 2 Monaten den Estrich!
    Das Wasser "muss "irgendwo herkommen. DGAbk.? Dachhaut dicht? Wasser läuft hinter dem Drempel und unter den Estrich? Undichter Rauchrohranschluss? Rohrleitung Heizkörper in der Nähe? Also Ursache muss sich feststellen lassen.
    Andererseits wird der Aufwand für die Neuerstellung des Estrichs meistens überbewertet. An einem Tag hauen zwei Mann den Boden raus (bis 70 m²), Leckage orten und beseitigen, Dämmung austauschen und Estrich neu einbringen, dauert alles zusammen 3 Tage. Laminat und Bodenfliesen müssen dann natürlich neu verlegt werden. Schnellestrich ist teuer aber nach 48 h verlegereif.
    Gruß Christian
  7. @ Chr-Sto

    Wo bekommen Sie nur immer Ihre super-schnell-Schaffer her? 2 Mann 70 m² Estrich unter Erhalt aller Rohre? Never!
    Und bitte verbreiten Sie die (Werbe) Mär von den 48-Std. -Estrichen nicht weiter. Diese ist schlicht falsch. Belegreife nach Erreichen der max. zul. Restfeuchte. Punktausende. Und das geht niemals in 48 Stunden.
  8. RD

    normalerweise liegen die Installationsrohre in der Dämmstoff ebene. Wenn ich in der Zimmerecke anfange mit einem 10 kg Boschhammer breche ich Schollen in der Größe von bis zu 20x 20 cm von der Platte ab. mit eieinem Helfer der hinter mir steht und sofort aufsammelt und entsorgt kann ich sehr effizient den Estrich ausbauen. Sollte mal wirklich ein Kabel oder ein Rohr in Mitleidenschaft gezogen werden (ist aber sehr selten) kann es nach dem Entfernen des Estriche schnell, bequem und problemlos instand gesetzt werden. Diese schreibe ich mit dem Brustton der Überzeugung und der Erfahrung von einigen Estrichentfernungen.
    Natürlich gehört auch für diesen Abbruch eine vernünftige Planung, E-Mann und Sani sind für den nächsten Tag einzustielen, vorhandene Fotos der Rohinstallation sind zu sichten und auszuwerten, Materialab- und Hintransport wird vorausschauend organisiert.
    Thema Schnellestrich: Ceresit CN 86 25 kg/17,40 netto Zementestrich, belegreif laut Hersteller nach 24 h
    und natürlich, um Korinthen zu kacken : nach erfolgter CM-Messung.
    Verbrauch = 2 kg pro m² pro mm = 70,- pro m² netto bei 5 cm.
    sollte in Absprache mit den Geschädigten auf das Minimum (vielleicht nur da, wo keramische Beläge belegt werden sollen.
    Gruß Christian
  9. Ausbau

    @ Ralf,
    da kann ich Dir nur Recht geben.
    Rausschlagen mit einem 12-Hammer kann ich die 70 m² schon mit 2 Mann an einem Tag, aber was habe ich dann noch alles kaputtgeschlagen?
    Das Material muss ja auch vom DGAbk.. entsorgt werden.
    Mit diesen Schnellestrichen hört es sich immer so einfach an. Wenn es denn auch so wäre. : o) )
    Gerade diese Estriche müssen geplant sein, wenn sie funktionieren sollen. Die klimatischen Bedingungen müssen stimmen, der Zuschlag muss stimmen und die Wasserzugabe.
    Das Entscheidende ist aber der Zeitpunkt der Belagsverlegung. Diese Estriche müssen sofort nach erreichen der Restfeuchte belegt werden. Ansonsten sind diese Systeme alle mehr oder weniger rückfeuchtend. Sie holen sich Feuchtigkeit aus der Luft oder anderen Bauteilen zurück.
    Mach mal bei einem Schnellestrich, der bei optimalen klimatischen Bedingungen seine Verlegereife nach 2 Tagen erreicht hat nach 4 Tagen nochmal eine Feuchtigkeitsmessung.
    Dann ist das Geld aus dem Fenster. : o ((
    Das gleiche gilt für trocknungsbeschleunigende Zusätze.
    Gruß
  10. Vergessen

    Never? Einfach mal den Hintern hinterm Schreibtisch wegbewegen und von den DINAbk.-Normen aufschauen und den rauen Baualltag auf sich einwirken lassen.
    Arbeitende Menschen schaffen schon was weg, wenn es sein muss.
    Natürlich nicht jeden Tag, nur wenn es um die Wurst geht.
    Gruß Christian
  11. bevor ihr euch verbrüdert

    werde die nächste Estrichausbauaktion dokumentieren und online stellen. Immer nur stur behaupten: geht nicht, ist nicht, kenn ich nicht, bringt nix.
    Und der Estrich muss an einem Tag raus, wahrscheinlich wird dann argumentiert: ja, ihr habt aber 9,5 h gebraucht, der Tag hat aber nur 8 h.
    Und die Nummer mit den kaputten Rohren.
    Ich habe selber zwei Kellerstriche auf Trennlage und 9 Räume mit schwimmenden Estrich entfernt (bei Sanierungen berate ich die Leute gerne zur Fußbodenheizung hin, oftmals kommt dann der Einwand: das geht doch gar nicht, der Estrich ist doch schon drin)
    desweitern haben wir bei drei Wassertschäden im EGAbk. und 1. OGAbk. den Estrich ausbauen müssen. Das kam billiger, als 6 Wochen die Trocknungsgeräte laufen zu lassen, unabhängig davon hatte der Kunde auch ein besseres Gefühl dabei. Gruß Christian
  12. @ Christian,

    @ Christian,
    hier will sich keiner verbrüdern. Und ich bin auch kein Schreibtischtäter.
    Bloß aus der Entfernung zu sagen, ohne die Baustelle gesehen zu haben, den hau ich da mit 2 Mann in einem Tag raus, mit dem beschriebenen Unterbau  -  das halte ich denn doch für sehr gewagt.
    Zumal hier ja auf die Installationen im Unterbau Rücksicht genommen werden muss. Das ist was anderes als im Altbau Estrich raus, weil eh alles neu kommt.
    Gruß Bernhard
  13. Warum meinen eigentlich alle ...

    Architekt's würden nur am Zeichenbrett sitzen.

    1) ICH habe EINEN GESELLENBRIEF! OK nicht als Estrichbauer, aber ich weiß, wie auf einer Baustelle gearbeitet wird!

    2) Ich mache auch Bauleitung  -  und damit Terminplanung!
    Ergo MUSS ich wissen, welcher Handwerker für welche Arbeit wie lange brauchen kann/darf!
    Die wenigsten Architekten sind von der BunteBilderTräumer-Fraktion.

    3) Gelegentlich arbeite ich sogar noch auf dem Bau  -  meinem eigenen zwar, aber trotzdem  -  auch da will ich fertig werden!
    Himmiherrgottsakramentnochemal

    Habe z.B. gerade eine Sanierung. 65 m² Estrich (Anhydrit völlig bröselig nach 50 Jahren) I OGAbk.. Raus + auf den Container 2 Mann zwei Tage. Abbruchunternehmer! Nicht Sesselp ... Und Bezahlung nach m²!
    Soviel zu keine Ahnung.
    ICH kann es NICHT mehr HÖREN!

  14. Hast ja Recht, RD

    Sind alles Klischees.
    Aber ich ärgere mich genauso, wenn man eine [ Zitat Anfang ] ... erbrachte und erprobte ... [ Zitat Ende ] Leistung als "unmöglich" (und mich damit als Lügner oder Phantast bezeichnet) abtut. Nicht alles was man nicht selber kann oder noch nie gesehen hat ist unmöglich. Genauso wie die Nummer mit den kaputten Rohren. Mann, die sind mit Dämmstoff ummantelt, mag ja sein dass die Isolierung ein bisschen leidet (aber nur wenn sie zu weit oben liegen) aber diese "eventualen Beschädigungen" machen den Kohl doch nicht fett.
    Ihr reitet immer auf Kleinigkeiten rum die irrelevant sind. Und wenn mal eine NYM-Leitung zertrümmert wird, was soll es.
    Relevant ist: Um den Schaden schnell und sauber in den Griff zu bekommen, ist oftmals der Estrichausbau und Neueinbau : schneller, besser, leichter und billiger (ich betone das Wörtchen "oftmals". Das wird aber "oftmals von Baubetreuern und Architekten und wem auch immer mit dem Killerargument: zu teuer abgewürgt.
    Eine Estrichtrocknung über 8 Wochen im EGAbk. hat bei Fa. Sprint 5.500,- € gekostet, Stromkosten und Sonstiges exklusive.
    Darum geht es. Und nicht um schreibtischtäternde Architekten. Sorry, hierfür nochmal.
    Gruß Christian
  15. Vergessen

    Wir lassen grundsätzlich vom Estrichleger vorm Einbau eine PE-Folie auf der Dämmung verlegen, um ein Abtrocknen des Estriche nach unten zu vermeiden. Diesen Estrich kannst du in Schollen von 0,3 m² aus dem Haus tragen, oder vom DGAbk. in den Container werfen (ja, ja ich weiß, das Haus liegt 20 m entfernt von der Straße und ist komplett mit Zierrosen ummantelt).
    Gruß Christian
  16. @ Christian,

    @ Christian,
    Du darfst hier nicht die Versicherungen vergessen. Bei diesen Schäden greifen die in der Regel. Hier ist noch nicht einmal die Ursache bekannt. Jetzt überede hier doch mal nen Architekt oder Bauträger, den Estrich vollkommen rauszuhaun. Meinst Du allen Ernstes, hierfür kommt nachher eine Versicherung auf, wenn sich herausstellt, die Feuchtigkeit ist von einer nicht fachgerechten Abdichtung einer Dusche gekommen?
    Ich habe auch nicht gesagt, Du bist ein Lügner mit Deiner 1-Tages Aktion. Bloß mich kannst du von der Decke kratzen, wenn ich höre (lese) wenn einer behauptet, die 100 m auch im Gebirge in 10 Sek. zu laufen. Nichts ist unmöglich.
    Bloß wenn das dann verallgemeinert wird, sind alle Anderen Läufer, die dies nicht schaffen, in den Augen der Zuschauer Betrüger, die ihnen nur das Eintritsgeld aus der Tasche ziehen wollen. Und damit habe ich meine Probleme.
    Gruß Bernhard
  17. @ Ralf,

    @ Ralf,
    so sind nun mal die Vorurteile über Architekten.
    Bei uns Estrichlegern hört man immer wieder:
    Bau vollständig räumen, alles wegschließen oder anketten, morgen kommen die Estrichleger. : o) )
    Gruß Bernhard
  18. Und wir Maurer

    sollen auf dem Grundstück bleiben.
    Gruß Christian

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