Nachträgliche Elektroinstallation in tragende Wand
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Nachträgliche Elektroinstallation in tragende Wand
Hallo Zusammen.
Wir renovieren gerade ein frisch erworbenes Haus, Baujahr. 94. Im Zuge der Renovierung sind an einer tragenden Innenwand Bohrungen für Steckdosen vorgenommen worden. Die Wand ist tragend, 24 cm breit gemauert und besteht aus KS-Langlochziegeln. Die Löcher für die Dosen haben eine Tiefe im Mauerwerk von 3 cm (+1 cm im Putz) und nachg rechts einen Abstand zum freistehenden Mauerende im Raum von 12 cm.
Nach der Bohrung der Löcher sind die Hohlräume der ersten Ziegel zu sehen. An der dünnsten Stelle messe ich noch 16,5 cm KS-Wanddicke (Putz schon runter gerechnet). Die Mauer gehört zum Treppenhaus und endet frei im Raum.
Ist durch die Bohrung der Dosen langfrsitig mit einem Statikproblem / Rissbildungen etc. in der Wand zu rechnen? Ich bin drauf und dran mal einen Architekten aus dem Ort rauf schauen zu lassen, würde mir aber gerne auch hier mal Meinungen anhören. Entweder bin ich zu paranoid, weil zu viel gelesen im Netz oder war halt zu leichtsinnig, so viele Dosen in eine tragende Langlochziegelwand zu bohren. (Die Schlitze (4 Stück) sind übrigens 1x 1 cm Tief im Stein und 3x nur der Putz weg bis auf (Kalksandstein) KS-Stein und sollten somit kein Problem darstellen)
Gruß und Danke