Vorschläge für Eingangspodest zur Überbrückung von WDVS an der Eingangstür
BAU-Forum: Neubau
Vorschläge für Eingangspodest zur Überbrückung von WDVS an der Eingangstür
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wie jetzt?
wie jetzt? -
Ist doch eine normale Hauseingangstürenschwelle,
Hallo,
vorab die Fakten zum Haus:- Neubau 2009
- Einfamilienhaus, 1,5 stöckig
- kein Keller
- Porenbeton-Massivbau
- Fassade: auf Porenbeton geklebter WDVSAbk. (5 cm), Unterputz, Oberputz)
an unserem Hauseingang befindet sich unter/vor der Eingangstürunterkante ein kompletter Fassadenaufbau inkl. WDVS, bis runter zum Haussockel. Bei Hausübergabe wies uns der Bauunternehmer darauf hin, dass ein Betreten dieser "Schwelle" (ca. 10 cm von Fassadenaußenkante bis Türschwelle) nicht möglich ist, da hier lediglich der WDVS auf einem Träger aufliegen würde. Über diese "Schwelle" müssen wir nun also immer drübersteigen, wenn wir ins Haus wollen, siehe schematischer Querschnitt (oben erwähnter WDVS-Träger nicht berücksichtigt - wie das gebaut ist, wissen wir nicht):
(T-Eingangstür; R-Türrahmen; U-gazearmierter Unterputz; W-WDVS_Schwelle; F-Fassade (m. U- / O-Putz); P-Porenbetonstein; S-Haussockel)
TT
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TT <= hier geht's ins Haus rein
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TTRR
RRRR
RRRUUUUUUUUUUF
RRRWWWWWWWF
PPPWWWWWWWF <= Das ist der Fassadenverputzte WDVS
PPPWWWWWWWF
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SSS
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Nun möchten wir gern ein Eingangspodest haben. Zwischen unterer Türrahmenoberkante (oberstes "R" in dritter Spalte) und der "Schwellen"oberkante sind ca. 2 cm Platz. Folgende Fragen dazu:
1. Ist eine derartige Eingangsgestaltung mit nicht betretbarer Schwelle vor der Tür bauüblich?
(Wir haben sowas selten in der EF- und Reihenhaussiedlung, in der wir gebaut haben gesehen. Alle Häuser hier wurden nach 2008 gebaut. Selbst unser Bauunternehmer hat bei anderen Häusern hier auch OHNE diese WDVS-"Schwelle" gebaut.)
2. Gibt es fertige oder bauübliche Lösungen für freitragende Konstruktionen, die die Schwelle betretbar machen (sie also lastfrei überbrücken/abdecken)?
Vielen Dank für jedwede Auskunft - auch Links zu entsprechenden Beiträgen hier im Forum sind willkommen. Unsere Suche hat jedoch nichts passendes ergeben. Sie möchten Vorschläge, wie man auf diesem Schildbürgerstreich aufbauen kann? Ist die Tür dahinter abgedichtet?
(Der Bauunternehmer meint also die Schwelle gehört zu den Außenanlagen/ oder zumindest zum Eingangspodest?
Ich rate dringend zur Einbeziehung von Sachverstand!
... auch wegen Anfüllhöhen, Kiesstreifen, Spritzwasserschutz, insbesondere auch im Bereich der Terrasse.
Grüße aus Erfurt die Sie da haben.
Natürlich muss die Stufe oder der Belag oder was auch immer Sie dort einbauen wollen, bis unter die Hauseingangstürenschwelle ragen.
Die hat nämlich dazu etra dafür einen Falz, an den man bzw. unter den man (je nach Betrachtung) anarbeiten kann, mit dem Belag der Außen verlegt werden soll.
Dazu stört nun lediglich das WDVS.
Man sollte sicher davon ausgehen dürfen, dass der Bauträger es schaffen wird Ihnen hier eine adäquate Lösung vorschlagen zu können, wie das eigentlich nicht notwendig vorhandene Problem, hätte man das WDVS nicht derart angebracht, beseitigt wird.
Das kann doch jetzt sicherlich nicht zum Problem werden. Zumindest müssten Sie als Käufer doch in die Lage versetzt werden, einen Belag Ihrer Wahl draußen - "vor der Tür" - einbauen zu können.
Selbstverständlich kann der Unternehmer dies nur bewerkstelligen oder diese Situation schaffen, wenn er Sie vorher einmal gefragt hat, wie dick der Belag, den Sie denn dann irgendwann einmal außen verlegen wollen, denn tatsächlich sein wird.
Da die meisten Kunden aber zu dem Zeitpunkt - zu dem es relevant wäre bzw. wenn Sie gefragt werden - meist noch keine Lösung parat haben, was denn dann da draußen, außerhalb Ihres Hauses denn dann irgendwann einmal geschehen wird, fragt man halt eben erst gar nicht, damit es nicht zu Verzögerungen an der gesamten Haus-Fassade kommt, gelle. Und so entstehen halt solche Situationen.
Eigentlich sollte die Lösung recht einfach sein, fragen Sie Ihren Bauleiter mit Nachdruck, der wird Ihnen dann auch sicher eine Antwort geben können.
Wenn der nämlich mal genau hinschaut, dann wird der sicherlich auch sehen können, dass Sie überhaupt nicht mehr in der Lage sein können (selbst wenn Sie es wollten), den von Ihnen geplanten Belag bis in den Falz (des s.g. Blendrahmens der Haustüre) verlegen bzw. und/oder einbauen zu können, weil der Bauträger das Wärmedämmverbundsystem - zu hoch - bis in den Falz ausgeführt hat, so das für Ihren Belag kein Platz mehr ist.
Und das ist nun sicher nicht normal und mithin ein Mangel.
Mit freundlichen Grüßen
ReiMa-Baudienstleistungen
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Türabdichtung / BU-Vorschlag zur Lösung des Problems
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Eingangssituation
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Moin,
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Herr Rieder, wenn ich Sie richtig verstehe, meinen ...
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Ständerkonstruktion
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das
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BU oder BT
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Danke für die Lenkung ...
Danke für die Lenkung ... -
noch was vergessen ...
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