SOS  -  im Rohbaukeller Weiße Wanne Wasser eingedrungen  -  Was tun?
BAU-Forum: Keller

SOS  -  im Rohbaukeller Weiße Wanne Wasser eingedrungen  -  Was tun?

Hallo,
musste heute entsetzt feststellen, dass der Rohbaukeller als weiße Wanne ausgeführt (25  -  30 cm dick), ringsum nach schwerem Gewitter sowohl an den Wänden als auch am Boden feucht wurde. Was soll ich jetzt tun? Welche Methode ist erfolgsversprechend, wie kann man die Bereiche behandeln die eigentlich verbaut sind (zB: durch Betontreppe, Innenwände usw). Estrich ist noch nicht drin, aber Schweißbahnen wurden bereits verlegt. Müssen diese auf jeden Fall wieder raus, um von innen abdichten zu können?
Kann auch nach Aufbringung des Estrich noch abgedichtet werden?
Soll ich Aufbringung Estrich auf jeden Fall stoppen? Wer hat Erfahrungen mit Pro-Siccus-Druckwassersprerren?
  • Name:
  • Erik Ernst
  1. irgendwie stimmt da was nicht

    Foto von Horst Schmid

    wieso wurden bei einer weißen Wanne Schweißbahnen verlegt? Auf welche Bauteile beziehen sich Ihre angegebenen Dicken? Welche Bauart wurde ausgeführt (mit Einbau von Verpressschläuchen? , ...), wurde überhaupt eine weiße Wanne ausgeführt oder nur Betonbauteile in WU-Beton?
    Das sollte sich mal ein Fachmann vor Ort einschl. Planung anschauen.
  2. Hallo Keller wurde vor Ort geschalt und gegossen ...

    Hallo,
    Keller wurde vor Ort geschalt und gegossen.
    Hobbyraum: 25 Cm Beton, da Außendämmung mit 5 cm
    sonstige: 30 Cm Beton, keine Außendämmung
    Schweißbahnen auf Boden: Auskunft Bauleiter, Schweißbahnen sinnvoll für besseres Raumklima
    • Name:
    • Erik Ernst
  3. Erstmal ruhig bleiben

    Foto von Robert Worsch

    Lese nur Betonkeller (erstmal wurscht ob WW oder nicht ) und Gewitter. Die Wände sind schön umlaufend von der Bodenplatte so 25 bis 30 cm hoch feucht? Die Fugen der Schalelemente evtl. auch noch in vertikaler Richtung? Der Keller ist nach oben hin noch offen, sodass es die warme und sehr feuchte Luft bei Gewitter sauber reindrücken kann? Wenn das so ist, dann erstmal Füße still halten, wird sich bald wieder geben.
  4. Ursachenforschung

    Ich würde trotzdem Ursachenforschung betreiben. Mag sein, dass die  -  woher und wie auch immer  -  eingedrungene Feuchtigkeit "rohen" Beton zunächst nicht nachhaltig schädigt. Wenn aber erst mal der Estrich eingebracht wurde und nun Feuchtigkeit unter diesen eindringen kann  -  kann von dort "von allein" nicht mehr vollständig 'raus  -  ist's mit der Ruhe vorbei. Nutzen Sie die Zeit vor Einbringung des Estrichs mit Ursachenforschung und nehmen Sie sich einen neutralen Fachmann (Sachverständiger etc.) zur Hilfe. Mag sein, dass Ihnen dadurch Kosten entstehen, die vielleicht nicht wirklich "nötig" gewesen wären. Hilft Ihnen aber im späteren Bauverlauf möglicherweise entscheidend weiter und kann Ihnen u.U. "Ärger ohne Ende" ersparen.
    • Name:
    • Reg2023-Herr ChrMül

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