Nasser Keller durch benachbarten Neubau?
BAU-Forum: Keller

Nasser Keller durch benachbarten Neubau?

Nasser Keller durch benachbarten Neubau?
  1. Prinzipiell

    Prinzipiell
  2. Werter Fragesteller, . der Kollege hat natürlich Recht ...

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo,
    in unserem Haus (Baujahr. 1970) hatten wir noch nie Probleme mit Nässe im Keller. Seit ca. 1 Woche steht allerdings in einigen Kellerräumen gut 1 cm hoch das Wasser.
    Das Wasser kommt definitiv vom Boden, Hauptleitung, Wasserleitung, Hauptanschluss etc. wurde alles schon überprüft. Es konnte kein Leck gefunden werden.
    Ich vermute, dass das ganze etwas mit der Baustelle zu tun, die seit einnigen Monaten auf dem anliegenden Grundstück gebaut wird (großer Supermarkt mit Tiefgarage).
    Kann es sein, dass durch diesen Bau das Grundwasser hochgedrückt wird und nun in unseren Keller kommt.
    Wer kann das herausfinden, an wen kann man sich in so einem Fall wenden? Unser Hausverwalter stellt sich leider sehr unfähig an. Kann es noch andere Ursachen geben?
    Wer kommt in so einem Fall für den Schaden auf (auch die Gegenstände die immer Keller durch die Nässe kaputt gegangen sind). Der Hausverwalter meint, dass die Hausratsversicherung der Eigentümer dafür aufkommen muss. Aber ist das nicht ein Schaden, der das ganze Haus betrifft. Bzw. falls sich herausstellt, dass die Baustelle die Ursache ist, müsste nicht der dafür Verantwortliche die Kosten tragen?
    Bin für jeden Hinweis dankbar. gibt's zwei Möglichkeiten, wie die Nachbarbaustelle Einfluss nehmen könnte.
    Eine Wasserhaltung für den Bau der TG, bei der in der Nähe eures Hauses versickert wird (sehr unwahrscheinlich).
    Die TG liegt im Grundwasserabstrom eures Hauses und staut das Grundwasser auf (unwahrscheinlich).
    Da kann man als Betroffener sicherlich erstmal beim Bauamt bzw. Wasserbehörde nachfragen, ob so etwas in Frage kommt. Die müssen nämlich den Eingriff ins Grundwasser, wenn es denn einer ist, genehmigen. Werter Fragesteller,
    der Kollege hat natürlich Recht mit dem was er bereits geschrieben hat, dennoch würden wir Ihnen empfehlen einen Sachverständigen zu beauftragen der die Schadensursache genauer untersucht bzw. Derer genauer auf den Grund geht.
    Alles andere sind eigentlich nur Mutmaßungen und führen mitunter nicht zu einem für Sie verwertbaren Ergebnis.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz
    ___________________________________
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