Kondenswasser an Kellerwand im Winter
BAU-Forum: Keller

Kondenswasser an Kellerwand im Winter

Hallo,
ich habe bei diesen kalten Temperaturen mittlerweile folgendes Problem:
leider haben wir bei unserem EFHAbk. keinen Wärmegedämmten Keller (Betonkeller). Der Kellerbereich wird als reiner Nutzkeller genutzt und ist vom restlichen Wohnraum auch komplett getrennt inkl. gadämmter Kellerdecke. 3 Seiten des Kellers sind komplett im Erdreich (Hanglage), nur eine Seite ist außerhalb des Erdreichs. Nachdem es nun mittlerweile schon mehrere Tage bitterkalt ist, haben wir gerade an der freistehenden Seite Kondenswasser, welches teilweise sogar an der Wand gefriert. Mit Schwitzwasser im Sommer haben wir bis dato kein Problem (hoffe es bleibt auch so) Die Situation stellt sich nur bei längerer Zeit deutlich unter 0 Grad einun dann glücklicherweise auch nur an der Außenwand:
Da eine außenseitige Dämmung nicht (nur schwer) möglich ist (Überstand Wohnhaus) sind wir auf der Suche nach einer Lösung wie wir die paar kalten Tage im Winter ohne Kondensatanfall an der Außenwand überbrücken können. Im Keller haben wir noch gerade in diesem Raum (ca. 35 m²) die Möglichkeit einen Kaminofen/Werkstattofen anzuschließen. Wäre dies eine Möglichkeit den kalten Keller in der "richtig" kalten Zeit zu behheizen, sodass sich die Betonwand erwärmt. Ich bin mir dessen bewusst dass dies wärmetechnisch sicherlich nicht richtig ist, da der Zeitraum aber rel. überschaubar ist, wäre ich bereit dies in Kauf zu nehmen, evtl. dann noch in Kombination mit einem Luftentfeuchter.
Wäre dies ein gangbarer Weg.
Vielen Dank,
Gruß,
Horst
  • Name:
  • Horst
  1. Wenn die behezte

    Fläche zum Keller gut gebdämmt ist, dann wäre es das Beste mal die Fenster aufzuressen.
    Zur Zeit lassen sich bestens Kellerräume so trocknen.
  2. Das bringt

    leider momentan nichts da die Wand so kalt sein muss dass sich stellenweiße schon "Raureif" bildet ...
  3. das offenen Fenster reduziert die Luftfeuchte und damit ...

    das offenen Fenster reduziert die Luftfeuchte und damit überhaupt den Ansatz von Eis. Und auch bei Minustemperaturen "sublimiert" Eis bei überstreichen von entsprechend Trockener (auch kalter) Luft. Ansonsten halt Heizen.
  4. Aber so soll es nicht gemacht werden, denn ...

    Foto von Edmund Bromm

    Aber so soll es nicht gemacht werden, denn rechnet mal aus, wieviel Wärme durch die Kellerdecke verlorengeht.
    Es darf doch nicht sein, dass wir dem Erdgeschoss die Wärme entziehen und zum Fenster rauslüften.
    Der Luftentfeuchter ist die richtige Entscheidung und hilft  -  die Feuchte  -  wenn diese zu hoch, ist zu reduzieren.
    Gut wäre dies alles zu kontrollieren und zwar mit einem Thermohygrometer z.B. von Matzner-Messgeräte siehe Link

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