Wasser im Keller  -  lt Gutachter muss Keller verfüllt werden?
BAU-Forum: Keller

Wasser im Keller  -  lt Gutachter muss Keller verfüllt werden?

Hallo an Alle,
wir sind auf der Suche nach einem Haus für uns, in welchen wir ein paar Vögel halten möchten. Aufgrund der evtl. Geräuschentwicklung sollten die nächsten Nachbarn schon ein paar Meter weiter weg wohnen. Jetzt haben wir ein Haus in einem Gewerbegebiet gefunden, welches wir günstig aus einer Zwangsversteigerung erstehen könnten.
Leider haben wir jetzt aus dem Gutachten erfahren, das der Keller schadhaft ist. Auszug aus dem Gutachten:

Das Einfamilienhaus (Baujahr 1989,112 m²) ist eingeschossig mit ausgebautem Satteldach und vollunterkellert. Im Keller sind nicht reparable Feuchtigkeitsschäden. Der Keller ist nicht nutzbar und muss verfüllt werden. Der Werkstattanbau ist halb fertig im Rohbau mit erheblichen Schäden. Es sind noch 3 Garagen vorhanden.

Ich gehe von aus, das der Keller teilweise unter Wasser steht.
Da ich Laie bin, jetzt meine Frage:
Was ist genau mit Verfüllen des Kellers gemeint?
Welches Material wir verwendet?
Kann es Probleme mit der Statik nach einem Verfüllen geben?
Ist nach einem Verfüllen das keine Feuchtigkeit ins eigentliche Haus eindringt, wegen Gesundheitsrisiken?
Was muss ich evtl. noch beachten? Wen könnte ich ggf zu Rate ziehen?

  • Name:
  • M. Pardow
  1. Bauchgefühl:

    Wenn der gesamte Bau derartige Mängel aufweist würde ich mich nach etwas anderem umsehen. Normalerweise ziehen sich derartige Dinge nämlich durch den kompletten Bau (nur sehen Sie es vermutlich noch nicht so deutlich).
  2. Wenn der Keller unter Wasser steht

    gab es wohl kein oder nur ein fehlerhaftes Baugrundgutachten oder es wurde nicht danach gebaut. Das heißt, dass noch jede Menge weitere Probleme auftreten können. Garantie wird niemand übernehmen. Dafür ist es sicher billig. Das Risiko kann nur ein eigener Sachverständiger verringern, der die Hütte genauer untersucht.
  3. Was genau sagt das Gutachten aus?

    Foto von Edmund Bromm

    Welche Begründung konkret: "Im Keller sind nicht reparable Feuchtigkeitsschäden"?
    Baujahr 1989 das ist doch sicher Beton, oder?
  4. :-)

    Danke für Eure Antworten.
    Ich habe wegen diesem Haus heute auch noch zwei Gespräche geführt, welche mir die Augen geöffnet haben. Ich gebe Euch recht auch wenn es günstig zu erstehen ist, ist das Risiko zu hoch, da die Schäden wohl schon länger (Jahre?) vorhanden sind.
  5. @Herr Bromm

    warum sollte der Keller aus Beton sein?
    In München könnte Sie davon wohl (fast) ausgehen, bei uns dann eher weniger. Da wird auch heute (meist) noch gemauert.
  6. Deswegen habe ich ein Fragezeichen dazu gemacht, ...

    Foto von Edmund Bromm

    weil ich es nicht weiß.
    Aber die Frage ist doch, warum irreparabel?
    Dabei denke ich ist der Baustoff nicht so entscheidend, eher die Nutzung.

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