Defekte Horizontalsperre, feuchter Keller, YTONG gemauerter Keller
BAU-Forum: Keller

Defekte Horizontalsperre, feuchter Keller, YTONG gemauerter Keller

Hallo,
unser Haus (ca. 15 Jahre) wurde damals mit einem Keller versehen. Dieser wurde aus YTONG-Steinen gemauert. (Kellerboden ist aus Beton und trocken)
Das dort befindliche Gästezimmer musste wieder entfernt werden, da sich über alle Stoffmöbel (Couch, Stuhl) ein Schimmel-Teppich verbreitet hat. Nun hat eine Firma festgestellt, dass die Horizontalsperre defekt ist (im kompletten Keller) und die Feuchtigkeit schon die Wände hochsteigt (schon punktuell schwarze Schimmelflecken zu sehen). Zu sehen, dass die Horizontalsperre defekt ist, ist das bei der Verbindung vom Kellerboden zur Wand ein brauner bis schwarzer Streifen sichtbar ist. (durch die eindringende Feuchtigkeit) Nachdem ich an diesen Stellen mal probehalber übergestrichen habe (mit Antischimmelfarbe) ist dort am nächsten Tag wieder die bräunliche Verfärbung durchgedrungen.
Im weiteren wurde im Laufe der Jahre auch schon eine Drainage verbaut, welche überhaupt nichts brachte.
Die Firma meinte, dass alles von außen aufgegraben werden müsste und in einen sehr teuren Verfahren die Horizontalsperre erneuert werden müsste (Kosten bei ca. 25000,- €) Im weiteren wollte die Firma diese Arbeiten aber überhaupt nicht ausführen, da Sie dann nicht die erforderliche Garantie übernehmen könne, dass danach der Keller auf Dauer trocken wäre. (auch wegen des YTONG-S)
Nun meine Frage: Gibt es eine Alternative (kostengünstiger) um den Keller dauerhaft trocken zu bekommen?
PS: Keller wird übrigens immer gelüftet und im Winter auch beheizt. Luftfeuchtigkeit im Raum um die 75 % und in den Wänden um 98 bis 100 %.
Kann mir bitte einer helfen. Es ist wirklich dringend.
MfG
M. HaAbk.ß
  • Name:
  • M. Haß
  1. Horizontalsperre

    1. Wenn die Horizontalsperre defekt? Die Horizontalsperre liegt auf dem Beton oder auf der ersten Steinreihe. Hier deutet sich eher an, das die Hoklkehle im an der Außenwand nicht fachgerecht durchgeführt wurde. Jetzt dringt die Feuchtigkeit von außen in das Gebäude ein.
    Sind Sie sicher, das unter dem Estrich auch alles trocken ist?
  2. Antwort auf Frage der Estrichtrockenheit

    Hallo,
    danke erst mal für die Antwort.
    Zum Estrich: Ja dieser ist definitiv trocken, da die Firma die hier war, dies auch so gemessen hat. Sehen kann man das auch, da im Estrich schon Risse sind und die in diesen Rissen gemessene Feuchtigkeit ca. 5  -  10 % beträgt.
    Ich habe jetzt mal probehalber im Bereich der Horizontalsperre Antischimmelfarbe aufgetragen. Doch schon am nächsten Tag konnte man die bräunliche Verfärbung sehen.
    Also muss es sich um die Horizontalsperre handeln.
    Über weitere Antworten, besonders über Kostengünstige Vorschläge, wäre ich sehr erfreut.
    • Name:
    • M. Haß
  3. Meinung

    Hallo
    Meine Meinung ist, dass sie eigentlich nicht wissen woher der Schimmel/Feuchte kommt.
    Der Versuch mit der Farbe zeigt doch nur dass die Wand:
    1. Nass ist.
    2. Eventuell mit Bahtereien oder Schimmel durchsetzt, was dazu führt, dass sich die Farbe sofort wieder verfärbt.
    3. Mehr nicht!
    Mit dem Estrich verhält es sich gleich. Sie sagten es wurde in einem Riss gemessen, also mit einem Widerstandsmessgerät (Einstechmessgeraät) dieses ist jedoch nicht für eine Estrichmessung geeignet. Sie wissen also auch nicht ob es unter dem Estrich feucht ist usw ...
    Nochmals meine Meinung:
    1. Lassen sie einen unabhängigen Sachverständigen kommen der die Ursache ermittelt. (keinen kostenlosen "Produktverkäufer")
    2. Ursache bekannt / weiter Nutzung des Kellers besprechen / Sanierungskonzept.
    Gruß
  4. Kostenlose Beratung

    Hallo,
    holen Sie sich einen Fachmann der durch fachgerechte Messungen die Ursache ergründen kann. Dieser wird ihnen möglicherweise ein Angebot für die Sanierung schicken, Sie wissen aber dann die Schadensursache!
  5. Ok, nochmal ein Fachmann

    Hallo,
    Gut, werde ich nochmals sog. "Fachleute" kommen lassen.
    Wie gesagt war schon eine Fachfirma vor Ort, aber eine 2. und 3. Meinung kann ja nicht schaden.
    Danke, dass Sie auch Ihre Verweise der Homepages hier hinein gestellt haben. Werde am Montag gleich mal Termine vereinbaren und dann das Ergebnis hier präsentieren.
    • Name:
    • M. Haß
  6. Gezielte Sperre gegegen aufsteigende Feuchtigkeit.

    Wenn es sich wirklich um aufsteigende Feuchtigkeit handelt, ist das Dryzone-System auch und gerade bei Porenbeton eine gute Lösung.
    Hier wird eine hochkonzentrierte, völlig unschädliche Creme in eine Reihe von 12 mm Bohrlöchern im Abstand von 6 cm eingebracht. Die Wirkstoffe werden durch das Wasser in der Wand und durch Ausdampfen verteilt.
    Die Wirksamkeit dieses System ist auf dieser Webseite nachzuvolziehen:
  7. Der Porenbetonstein steht doch auf Beton!

    Foto von Edmund Bromm

    Und hier gibt es keine (oder so gut wie keine) "aufsteigende" Feuchte!
    Hier kann Wasser eindringen aber dies hat damit nichts zu tun.
    Ich denke eher, dass dies Tauwasser ist.
    Dazu sollte geprüft werden welche Temperatur und Feuchte im Raum ist und welche Temperatur der Boden-Wandanschluss hat.
    Und dann sollte darüber nachgedacht werden  -  ob der Taupunkt erreicht werden kann oder nicht.
  8. Hallo, danke erst mal für die zahlreichen Antworten ...

    Hallo,
    danke erst mal für die zahlreichen Antworten.
    Zum Thema "Tauwasser", was ist damit gemeint? Wie schon gesagt liegt die Raumtemperatur im normalen Bereich und die Kellerfenster sind den ganzen Sommer geöffnet, sodass immer ein leichter Luftzug vorhanden ist. Im Winter (also ab jetzt) wird der Keller beheizt und mit Stoßlüftung mehrmals die Woche gelüftet. Also kann es eigentlich kein "Tauwasser" sein.
    PS: Nachdem ich am Montag 2 Firmen (laut den angegebenen Homepages) kontaktiert habe, warte ich noch heute auf die zugesagten Rückrufe.
    Darunter auch die so hochgelobte Firma "Isotec". Soviel zum Thema Kundenfreundlichkeit.
    Ist aber nebensächlich, da ich jetzt mal die anderen Firmen (die die hier geantwortet haben) kontaktieren werde.
    • Name:
    • M. Haß
  9. Verkäufer

    Hallo
    zum ersten:
    Wie schon gesagt liegt die Raumtemperatur im normalen Bereich und die Kellerfenster sind den ganzen Sommer geöffnet, sodass immer ein leichter Luftzug vorhanden ist.
    .-- Eigentlich sollte doch bekannt sein, dass dauerlüften im Sommer falsch ist --
    zum zweiten:
    Nachdem ich am Montag 2 Firmen (laut den angegebenen Homepages) kontaktiert habe, warte ich noch heute auf die zugesagten Rückrufe.
    .-- Na ich denke mal, jeder wird sein Produkt empfehlen, der mit der schönsten Homepage oder dem schönsten Anzug bekommt den Auftrag.
    Bei Kosten von 10.000.-T€ aufwärts hat man immerhin das Geld für einen unabhängigen Sachverständigen gespart. Ob dass alles nötig wäre, werden wir leider nie erfahren. --
    Gruß
  10. Hallo, sobald aber im Sommer nicht Dauer gelüftet ...

    Hallo,
    sobald aber im Sommer nicht Dauer gelüftet wird (habe ich mal probehalber getestet) hat sich das sogenannte Tauwasser an den Wänden gebildet. Also blieb nur die Alternative sämtliche Fenster des Kellers offen zu halten, um einer weiteren Schimmelbildung vorzubeugen.
    Noch was: Sarkasmus ist ab und an ganz nett, hier aber völlig fehl am Platze. Mal sehen ob nicht doch noch konstruktive Lösungsvorschläge hier erscheinen.
    • Name:
    • M. Haß
  11. Zum Thema Lüften im Keller.

    Foto von Edmund Bromm

    Es ist sicher schon oft geschrieben worden, aber nicht immer leicht zu finden.
    Feuchte Mauern durch falsches Lüften
    Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilzbildung auf der Innenseite von Außenwänden bewohnter Räume sind immer wieder ein Anlass für kontroverse Meinungen. Ist die Ursache in baulichen Mängeln oder in falschem Verhalten der Bewohner zu suchen? Zu viele Prozesse werden geführt, Streitigkeiten unter den Parteien werden ausgetragen, obwohl in den meisten Fällen eine klare Zuordnung der Fehler möglich ist.
    Häufig wirken beim Auftreten solcher Feuchtigkeitsschäden verschiedene Ursachen zusammen. Dem Entstehen von Tauwasser und Schimmelpilzen auf der inneren Oberfläche von Außenwänden bewohnter Räume liegt ein einfacher physikalischer Vorgang zugrunde: Warme Raumluft kühlt an kälteren Wandoberflächen so weit ab, dass in der Raumluft enthaltener Dampf auf der Wand zu Wasser kondensiert.
    Abkühleffekt
    Es sollte einem schon bewusst sein, welche Energiemenge eine Außenmauer, die feucht ist, zum Trocknen braucht. Es lässt sich leicht vorstellen, wie viel Energie nötig ist, um einen Liter Wasser durch Kochen zum Verdunsten zu bringen. Es wird Wärmeenergie gebraucht. Im umgekehrten Verhältnis jedoch bei gleicher Menge Energieaufwand steht, wenn eine Fassade entweder durch Regen oder Kondenswasser Feuchtigkeit aufgenommen hat und diese wieder verdunstet. Dabei kühlt die Oberfläche der Außenmauer ab. Ähnliche Effekte können wir an unserem Körper spüren, wenn wir beim Autofahren schwitzen und uns durch Vorbeugen kurz von den Sitzen lösen. Es kommt sofort zu einer starken Abkühlung. Auch hier verdunstet Wasser. Es entsteht die sogenannte Verdunstungskälte.
    Zur Vermeidung solcher Durchfeuchtungen müssen einige Punkte beachtet werden:
    Die Abdichtungen müssen in Ordnung sein
    Die Außenwände müssen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von außen her geschützt sein. In der Regel geschieht dies durch wasserabweisende Anstriche. Selbstverständlich müssen auch die Anschlüsse der Fenster, Türen und sonstiger Fugen und Öffnungen abgedichtet sein. Durch Fehlstellen eindringendes Wasser kann bis nach innen durchschlagen oder zumindest die Wand teilweise durchfeuchten.
    Feuchte und nasse Baustoffe haben eine wesentlich schlechtere Wärmedämmung als trockene.
    Die Wand kühlt stärker aus.
    Die innere Wandoberfläche darf nicht so weit abkühlen, dass es bei normaler relativer Luftfeuchtigkeit von ca. 50 bis 60 % zu Schwitzwasserbildung kommt. Wenn Baustoffe in der Regel den Anforderungen an die Wärmedämmung entsprechen, verändert sich dies jedoch durch schlecht gedämmte Decken oder Deckenauflager. Es kommt zu einer Abkühlung in diesen Bereichen und es entsteht Kondenswasser. Dicht vor die Außenwände aufgestellte Möbel, Vorhänge usw. erschweren oder verhindern eine ausreichende Erwärmung der verdeckten Bauteile und somit eine ausreichende Luftumwälzung.
    Die relative Luftfeuchte sollte wie oben erwähnt nicht über 50 bis 60 % ansteigen. Neben der normalen Nutzung, z B. durch Kochen ca. 3 Liter, Baden und Waschen ca. 4 Ltr., Gießen der Pflanzen ca. 1 Ltr., fällt auch durch Atmung und Schwitzen ca. 2 Ltr. durch Mensch und Tier Feuchtigkeit an.
    Messen der Feuchtigkeit
    Woher weiß man nun, welche Feuchtebelastungen in den Räumen sind. Die einfachste Art ist die Messung mit einem Hygrometer. Hier sollte nicht gespart werden, sondern durchaus Geräte verwendet werden, die justiert, d.h. geeicht werden können. Diese Geräte sind im Handel schon ab ca. € 20,- zu erhalten. In Verbindung mit einem guten Thermometer können wir nun ein behagliches und gut funktionsfähiges Raumklima herstellen.
    Richtiges Lüften
    Auch hier gibt es wieder eine ganze Menge von Ausdrücken und Erklärungen von gut bis sehr schlecht. Was bedeuten z.B. Ausdrücke wie "Stoßlüften", "Dauerlüften", "feuchte- oder temperaturabhängiges (feuchteabhängiges, temperaturabhängiges) Lüften", etc.? Im Sommer kann die Luft wesentlich mehr Wasser aufnehmen als im Winter.
    z.B. enthält eine 25 ° C warme Luft maximal 25 Gramm Wasser, jedoch nur 4 Gramm bei 0 ° C. Diese 4 Gramm ergeben bei 20 Grad Wärme ca. 35 % relative Luftfeuchte. So ist auch klar, warum wir im Winter in unseren Wohnräumen eine sehr trockene Luft haben. Zwar kann die "verbrauchte" Luft erneuert werden, doch muss durch gezieltes und regelmäßiges Lüften die relative Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten werden. Besonders bei modernen dicht schließenden Fenstern ist ein gezieltes Lüften notwendig. Richtig lüften heißt, die Luft auszutauschen und dies abhängig von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit.
    Wie lange lüften?
    Der menschliche Körper ist ein sehr gutes "Messgerät". Dadurch kann folgendes Experiment durchgeführt werden: In der Frühe reagieren wir noch sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede. Stellen Sie sich an die entlegenste Stelle gegenüber dem zu öffnenden Fenster. Nun bittet man jemand, Fenster oder Türe ganz zu öffnen. Das Kippen der Fenster reicht nicht aus. Sobald man empfindet, dass die kalte Luft an einem vorbeistreicht, stoppt man die Zeit. Es vergeht in der Regel kaum eine halbe Minute. Nun kann man davon ausgehen, dass bei einer Verdoppelung der Zeit die Luft im wesentlichen ausgetauscht ist. Sicherlich verbleibt noch ein Rest "alter" Luft in den Nischen und den Schränken. Nun kann man am Hygrometer ablesen, dass die relative Luftfeuchtigkeit in der Regel absinkt und nach einer bestimmten Zeiteinheit wiederum ansteigt. Dies liegt daran, dass in der Regel die kalte Außenluft wenig Feuchtigkeit beinhaltet und im Raum die Temperatur relativ schnell wieder ansteigt. Dies geschieht durch Wärmeabgabe der Wände, Einbauteile und der gelagerten Gegenstände. Das Zeitmaß für den kompletten Luftaustausch in üblichen Räumen von Wohnungen wird in der Regel zwischen 1 und 2 Minuten sein. Es sollte keinesfalls länger gelüftet werden, da sonst die Oberflächen und Gegenstände in der Wohnung unnötig abkühlen. Eine Beschleunigung des Luftaustausches kann natürlich auch dadurch erreicht werden, indem wir für eine sogenannte Querlüftung sorgen. Dabei kann der Effekt ausgenutzt werden, zwei gegenüberliegende Fenster (oder Türen) zu öffnen. Achten Sie dabei auf evtl. Zugluft, dass keine Scheiben zu Bruch gehen! Bei durchgehenden Treppenhäusern kann auch vom Keller bis zum Dach gelüftet werden. Jedoch sollte auch hier die Kürze entscheidend sein. Die Messung der ausgetauschten Luft kann jedoch auch über empfindliche Thermometer (durch den Temperaturunterschied) nachvollzogen werden. Nun dauert es eine Zeit, bis sich die Luft wieder erwärmen und somit auch wiederum Feuchtigkeit aufnehmen kann. Praktische Messungen haben ergeben, dass dies ca. 1/4 bis eine 1/2 Stunde dauert, d.h. das nächste Lüften sollte auch davon abhängig gemacht werden, wenn die Luft wieder voller Feuchtigkeit ist.
    Längeres Lüften, wie in der "Fachliteratur" oft zwischen 10 und 15 Minuten angegeben, bedeutet, dass die Gegenstände in den Zimmern und auch die Oberflächen der Wände abkühlen, sodass die Energie durch Heizen wieder nachgeführt werden muss.
    Es gibt sicherlich einige Wohnungen und Häuser, die Dank ihrer Wärmedämmung und der guten Anstriche, etc. so-X1234Xwie dem richtigen Heizen keinerlei Probleme dieser Art haben.
    Schimmelpilze
    In der Regel werden die gesundheitsgefährdenden Wirkungen der Schimmelpilze unterschätzt. Übertriebene und fehlerhaft ausgeführte Wärmedämmmaßnahmen als Reaktion auf die Ölkrisen der letzten Jahre haben Störungen der bauphysikalischen Gegebenheiten in Gebäuden ergeben. Die veränderten Bedürfnisse unserer Gesellschaft haben zu Anhäufungen von Hausrat geführt. Viele Außenwandflächen waren frei, sind jedoch durch moderne Möblierung bis zum letzten Winkel geschlossen und ergeben somit einen guten Polster, der als Wärmedämmung dient. Man bedenke, dass die Schrankwände heute millimetergenau eingepasst werden. Dies betrifft insbesondere Schlafzimmermöbel, z.B. Betten mit dicken Polsterauflagen, ebenso wie Kücheneinbauten, die oben und unten noch mit Passleisten versehen werden.
    Die letzten Fugen werden noch mit elastischen Dichtungsmassen verschlossen.
    Die bauphysikalischen Belange der Wohnungseinrichtungen bleiben dabei unbeachtet. Wen wundert, dass hinter diesen Möbeln die Schimmelpilze wuchern?
    Schimmelpilze wachsen nur in einem bestimmten Klima. Es muss genügend Feuchtigkeit vorhanden sein und die Temperatur sowie das Licht muss "stimmen". Leider sind die medizinischen und physiologischen Gegebenheiten noch nicht genau erforscht. Es muss jedoch davor gewarnt werden, die Schimmelpilze zu unterschätzen. Es sollte auf alle Fälle ein Sachverständiger dazugezogen werden.
    Zusammenfassung
    Wenn es nun soweit ist, dass durch richtiges Lüften immer noch Schäden, d.h. Schimmelpilze, fälschlicherweise auch Stockflecken und Schwärzepilze genannt, oder auch der sogenannte Modergeruch auftauchen, sollte man sich der Fachleute bedienen. Nicht die Fachleute, die sich als sachverständig in der Gesamtthematik nennen, sondern ausgesprochen an den Spezialisten, der über die Handwerkskammer, die Bauinnungen und über die diversen Beratungszentren erfragt werden kann.
    Entnommen dem Buch: Gesund wohnen in Altbauten
    Mit alten und kranken Häusern umgehen.
    Erschienen im pro Literatur Verlag
    ISBN 978-3-86611320-6

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