Schleierinjektion, Gelarten und Garantie bei undichten Keller
BAU-Forum: Keller

Schleierinjektion, Gelarten und Garantie bei undichten Keller

Hallo,
Hab einiges über die Schleierinjektion gelesen und mir scheint dass es sich um eine gute Methode für mein Problem handeln könnte. Unser Keller (Hohlblockziegel grau, 3 Kammern, außen geflämmt und mit Styrodur isoliert) ist leider bei starken Regen undicht. Es drückt zwischen Fundamentalplatte und Ziegelmauer Wasser rein. Dann ist wieder ein paar Monate nichts und bei starken Regen wieder das gleiche. Drainage haben wir (Dank unseres Bauingenieur.) keine und von außen wäre der Keller nur mit viel Aufwand an zwei Seiten zugänglich.
Jetzt habe ich von dem Produkt RASCOflex gelesen, weiß aber noch keine Kosten. Gibt es dazu einen Mittelwert?
Gibt es gute und schlechte Gels, kennt wer dieses Produkt.
Gibt ein seriöser Anbieter immer Garantie auf seine Arbeit bei der Schleierinjektion.
Hat das schon wer machen lassen, ich lese hier, Keller dadurch dicht oder nicht dicht, betroffene (Kunden) selbst haben aber noch nichts über diese Methode geschrieben.
Achja diese Noppenfolie mit Drainage im Keller schließe ich für meinen Keller aus.
Vorerst danke.
MfG Fritz (Österreich)
  1. Zu diesem Thema ist zwar schon viel geschrieben, dennoch sollte einiges klarer werden

    Foto von Edmund Bromm

    Zum Beispiel, wie hoch steht denn im Keller das Wasser?
    Wie ist die Nutzung der Räume  -  warm  -  kalt?
    Ist eine Dämmung im Boden und welche?
    Man hat Ihnen, da Sie das Produkt  -  das ja ausschließlich Spezalfirmen verarbeiten doch sicher gesagt was so etwas kostet.
    Welcher Preis wurde denn genannt?
    Was soll ein Meter kosten?
    Was meinen Sie eigentlich mit Garantie  -  und für was?
    Wie hoch kann angenommen werden, dass das Stauwasser von außen ansteht?
    Wie sollte so etwas geprüft werden?
    Aus welchen Baustoffen ist der Bodenaufbau?
    Mit Abdichtung oder ohne und wenn mit  -  aus was?
    Zufällig kenne ich das Produkt und den Hersteller und es wäre mir schleierhaft, wenn dieser nicht auf die oben genannten Fragen schon eine Antwort gegeben hätte.
    Aber ich bin auch sicher, dass er Ihnen immer empfiehlt, die Merkblätter der Hersteller genau einzuhalten. Und hier steht auch immer eine genaue Untersuchung all dieser Probleme muss vorab durchgeführt werden.
    Ansonsten rate ich Ihnen von einer Schleierinjektion ab.
    Denn wer sagt Ihnen, dass dann (selbst wenn alles auf zwei Seiten dicht wird) das Wasser sich nicht einen anderen Weg sucht. Es verbleiben doch noch zwei Seiten.
    Ach ja, was für eine Folie meinen Sie denn? Aber auch, warum lehnen Sie so etwas ab?
  2. Schleierinjektion, Gelarten und Garantie bei undichten Keller

    Hallo Hr. Bromm,
    ich versuche alle Fragen so gut es geht zu beantworten.
    Bei starken Regen entstehen mehrere verschieden große Pfützen ca. 1 cm hoch in einigen Räumen.
    Nutzung der Räume derzeit kalt. Heizung jedoch vorhanden.
    Keine Dämmung im Boden, Fundamentdecke besteht aus Fertigbeton und ist noch in rohen Zustand (also ohne Estrich drauf). Wand ist nicht verputzt und somit ebenfalls noch roh.
    Kosten kenne ich noch keine, sollte die Schleierinjektion jedoch 100 % Abhilfe schaffen bin ich gerne bereit ca. 200 € pro Laufmeter zu bezahlen (sov. habe ich zumindest eingeplant).
    Garantie für die Dichtheit der Arbeit, ansonsten kommt eine Fa. spritzt irgendwas in den Boden und 2 Monate später habe ich wieder Wasser drin.
    Das Stauwasser von außen kann sich nur um ein paar cm handeln, sobald der starke Regen nachlässt drückt das Wasser am nächsten Tag nicht mehr nach. Ich vermute daher, dass sich das Wasser nicht auf einen Meter außen aufstaut, sonst müsste es mehrere Tage nachrinnen.
    Bei leichten Regen auch den ganzen Tag drückt kein Wasser in den Keller. Im Schnitt haben wir zwei bis dreimal im Jahr dieses Problem. Diese Woche hatte wir heuer das erste Mal Wasser im Keller.
    Wie soll sowas geprüft werden? Keine Ahnung bin Laie, dass sollten die Profis wissen.
    Ich würde die Schleierinjektion auf allen Wänden machen lassen, also ca. 40 lfm.
    Ich habe einen Beitrag gelesen, wo eine Folie an allen Wänden angebracht wird und das Wasser hinter der Folie abläuft. Erstens sagt mir mein Hausverstand die Wände werden dadurch nur innen trocken und im inneren sind sie weiter nass. Zweitens befindet sich unser Kanal ca. 1 m über Fundamentplatte, dh ich bräuchte somit eine Hebeanlage oder Pumpe die das Wasser raufpumpt. Fällt der Strom aus funktioniert keine Pumpe. Ich habe 2002 mein erstes Hochwasser hinter mir und mehrere Std. keinen Strom (kein Hochwassergebiet), da weiß man wie hilflos man ist wenn der Strom weg ist.
    Vielen Dank für ihre Mithilfe, kann jeden guten Rat gebrauche.
  3. Schleierinjektion

    Hallo Fritz,
    suchen Sie sich eine geeignete Fachfirma, die nachweislich Schleierinjektionsarbeiten zuverlässig ausführt, dann ist Ihr Problem schnell gelöst. Ich bin sicher, dass Sie eine Firma finden können, die Ihnen eine volle Garantie gibt, die Undichtigkeiten zu beseitigen. Die Kosten hier im Norden Deutschlands liegen zwischen 200,00 und 280,00 € pro m².
    MfG
  4. Tja das mit dem Stromausfall ist so eine Sache, aber was hindert Sie sich ein Stromaggregat zuzulegen?

    Foto von Edmund Bromm

    Die Kosten von weniger als 1.000 € sollten Sie nicht daran hindern, noch dazu wo Sie dies auch sonst (Gefriertruhe etc.) gebrauchen können.
    Richtig ist, immer dann wenn es richtig losgeht mit dem Sauwetter, dann fällt der Strom aus.
    Aber dazu noch ein sehr allgemein gehaltener Beitrag:
    Verpressungen gegen eindringendes Grund  -  oder Hangwasser.
    Viele der Hausbesitzer sind erschüttert, wenn sie feststellen, dass Ihr Keller feucht wird, oder gar Wasser eindringt. Dies löst oft eine Reihe von Problemen aus. Unter anderem, dass es im Keller zu Fäulnisschaden kommt. Alles organische Material was auf dem Boden steht und mit Wasser in Berührung kommt fängt an zu faulen. Schimmelpilze entstehen in den Kellerräumen, es modert.
    Des öfteren muss auch die Feuerwehr gerufen werden um den Keller auszuräumen und auszupumpen und so weiter.
    Gerade in den letzten Jahren kann man feststellen, dass es häufiger zu diesen Problemen kommt.
    Die Gründe können verschieden sein: das Ansteigen von Grundwasser aber auch durch erhöhte Niederschläge und zwar innerhalb kürzester Zeiträume. Auch durch die Reparatur bzw. Abdichtung der Abwasserkanäle kommt es zu einem Anstieg vom Grundwasser bzw. Schichtenwasser.
    Diese Not macht sich eine Reihe von Firmen zu nutze und versprechen dem Hausbesitzer zu helfen in dem sie den Keller abdichten. Sehr oft kann man erleben, dass ein sehr billiges Angebot erstellt wird und auch, dass sich dieses Angebot als sogenanntes Einsteigerangebot herausstellt. Die Rechnung fällt dann meist wesentlich höher aus.
    Eine wasserdichte Wanne
    Besonders diffizil ist die Angelegenheit, wenn die Hausbesitzer der Meinung waren, bei ihrem Haus handelt es sich um eine dichte Wanne. Die Enttäuschung ist auch groß, wenn man bei Untersuchungen feststellt, dass statt Beton (der als Ortbeton gegossen wird), es sich um Betonsteine (die vermauert wurden), handelt.
    Hier eine nachträgliche Abdichtung herzustellen ist fast ausgeschlossen. Es helfen die schönsten Versprechungen und Urkunden auch nicht darüber hinweg, dass es insbesondere an der Statik des Gebäudes liegt, dass keine nachträglichen Abdichtungen hergestellt werden können.
    Es gilt nämlich die Gesetzmäßigkeit, dass der Wasserdruck nur aufgenommen werden kann, wenn eine dementsprechende Verankerung oder der Wasserdruck mit einem "Gegengewicht" ausgeglichen wird. Dies bedeutet auch, dass z.B. wenn davon auszugehen ist, dass außen ein Meter Wassersäule über dem Kellerfußboden ansteht bei einer nachträglichen Abdichtung mindestens 50 cm Beton aufgefüllt werden müsste. Da dieser doppelt so schwer ist, reicht die Hälfte der Wasserhöhe. In den meisten der Fälle ist dies jedoch technisch nicht machbar.
    Eine ganz andere, aber auch wichtige Betrachtung ist, dass wenn Wasser in ein Gebäude eindringt nie genau kontrolliert werden kann, woher dieses Wasser kommt. Außerdem, wenn diese eine Stelle abgedichtet wird, könnte es durch das ansteigen des Wassers an einer anderen Stelle, die bisher nicht betroffen war, wieder austreten. Dies dadurch, weil durch die bisherige Fehlstelle eine Entlastung vorgenommen wurde. Es baut sich also ein erneuter Druck auf und Wasser kann an anderer Stelle eindringen.
    Genauso problematisch bleibt bei Undichtigkeiten in Beton, dass es sich dabei um sogenannte Kiesnester handeln könnte, wobei ebenfalls davon auszugehen ist, dass wenn eine Stelle dicht ist, dann an einer anderen Stelle das Wasser eindringen kann.
    Die Grundwasserstände unterliegen erheblichen Schwankungen.
    Nach einer Verpressung wird so manchen Bauherrn oft suggeriert, die bis dahin erfolgte Abdichtung war schon ein Erfolg. Dabei handelte es sich nur um das zurückweichen des Wasserstandes.
    Zu berücksichtigen ist außerdem noch, dass oft nach dem das Grundwasser sich wieder absenkt, die eigentliche Fehlerquelle nicht mehr zu ermitteln ist. Oft kann man diese falsche Einschätzung jedoch erst nach einem erneuten ansteigen des Grundwassers feststellen, was jedoch auch Jahre dauern kann. Die dadurch notwendigen Nacharbeiten sind somit kein erneuter Mangel. Es ist denkbar, dass mehrmals eine Verpressung durchgeführt werden muss.
    Der Keller kann von innen abgedichtet werden! Aber..
    Nun solle nicht der Einruck erweckt werden, eine nachträgliche Abdichtung von der Innenseite ist in jedem Falle auszuschließen. Es gibt durchaus Fälle bei denen eine Abdichtung sinnvoll ist, jedoch bedarf es hier sehr guter Fachkenntnisse und auch ein gewissermaßen ehrliches Verhalten. Insbesondere auch die Information an den Hausbesitzer, was machbar und was nicht machbar ist.
    So ist es durchaus denkbar, wenn z.B. während der Bauzeit zwischen der Schalung bei dem Erstellen des Betoniervorganges entweder ein Stück Holz oder auch ein Metall oder sonstiger Gegenstand in diese Schalung fällt, sodass diese keine ausreichende Betonüberdeckung aufweist, zu einer Undichtigkeit führen kann. Eine solche Fehlerstelle ist, wenn sie erst gefunden ist, ohne Problem abzudichten.
    Ganz anders sieht es aus, wenn z.B. zwischen der Bodenplatte und der aufgehenden Wand kein Fugenband verwendet wurde. Es kann dann schon bei den geringsten Setzungen oder auch den thermischen Bewegungen zu einer Undichtigkeit wegen geringfügigen Bewegungen kommen.
    Hier ist oft eine Abdichtung möglich. Jedoch schon ungleich problematischer und dies setzt ebenfalls sehr viel Fachwissen voraus.
    Selbstverständlich spielen auch die Materialauswahl und die qualifizierte Ausführung durch die Handwerker eine wichtige Rolle.
    Der deutsche Holz- und Bautenschutzverband (Holzschutzverband, Bautenschutzverband) DHBV, ein Zusammenschluss von qualifizierten Fachbetrieben, hat für solche Arbeiten ein Merkblatt bzw. ein Empfehlungsblatt für die Bearbeitung solcher Probleme herausgegeben. So dass sich auch der nicht so fachkundige, an Hand der Beschreibung orientieren kann welche Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Auch einige Materialhersteller haben ihre Verarbeitungsrichtlinien mit solch qualifizierten Merkblättern ausgerüstet.
    Jedoch bleibt die Problematik wie oben beschrieben und deshalb sollte genau und sorgfältig geprüft werden, welche der Maßnahmen zum Erfolg führen! ... können.
    Normenwerke; Merkblätter; Verarbeitungshinweise. Siehe auch:
  5. Hallo Hr. Bromm, danke für den Artikel. Sie ...

    Hallo Hr. Bromm,
    danke für den Artikel.
    Sie haben recht die Schleierinjektion ist mit hohen Kosten verbunden. In meinem Fall vermutlich mit so hohen Kosten die nicht mal ich bereit bin zu zahlen. Mein größtes Problem ist der Hohlblockziegel, da Unmengen von Gel verbraucht werden müssen.
    Interessanterweise bekam ich diese Info von einer Fa. die Schleierinjektionen durchführt. Also alle sind doch nicht so schlecht wie sie schreiben. Es gibt halt in jeder Branche schwarze Schafe.
    Nun gut ich bekam noch einen Vorschlag den ich noch genauer Überprüfen muss. Dabei wird die Ecke Fundamentplatte und Ziegelmauer mit einer speziellen Folie abgedichtet (bis 50 cm Höhe) und der Keller ist somit mal dicht in der Kante.
    Dazu mache ich mir noch folgende Gedanken, da ich ziemlich sicher bin das Wasser kommt nur von einer Seite. Kann es sein wenn der Nachbar sein Grundstück um 1 m höher hat als ich (hat er selbst aufgeschüttet), dass durch diesen Unterschied das Wasser stärker zu mir rüberdrückt.
    Wenn dem so wäre könnte ich auf dieser Seite zwischen Haus und Grundstücksgrenze eine Drainage machen und so das Wasser zu mindestens verringern.
    Also zusammengefasst wäre die Folie im inneren des Kellers und auf der Seite wo vermutlich das Wasser herkommt, eine Drainage setzen, die derzeit günstigste Lösung. Ist halt nur die Frage wie schlecht das ist wenn die Kellerwände trotz Drainage bei starken Regen nass werden. Mir wurde auch weiteres mitgeteilt selbst wenn der Hohlblockziegel nass wird macht das nichts, weil er nicht saugt und somit die Feuchtigkeit nicht die Wände hochzieht.
    Da wir bisher dieses Wasserproblem nur 3-4x im Jahr hatte könnte der Ziegel somit immer wieder abtrocknen.
    Ich erwäge auch den Keller mit irgendeinen Putz verputzen zu lassen der Wasserabweisend oder sehr günstige Eigenschaften bei Feuchte hat.
    Vielen Dank an alle für Ratschläge, bin dankbar hier mein Problem schildern zu dürfen.
    Liebe Grüße Fritz (Österreich)
  6. Warum immer die Angst es könnte wenn Feuchte auf einen Baustoff trifft irgendwas passieren

    Foto von Edmund Bromm

    Trocken ist kein Baustoff. Dieser hat immer mehr oder weniger Feuchte oft ohne Probleme.
    Mörtel; Verputz und Betonstein können nicht faulen!
    Es klingt evtl. ein wenig sonderbar, aber manchmal lebt man damit besser weniger zu tun.
    Halten Sie uns doch auf dem laufenden was man Ihnen noch vorschlägt.
    Erstmal ein schönes Wochenende.
  7. Schleierinjektion nicht machbar

    Gestern war ein Firmenvertreter einer Abdichtungsfa. zur Begutachtung (Fa. macht seit über 10 Jahren Abdichtungen für Keller mit verschiedenen Methoden).
    Von der Schleierinjektion wurde mir abgeraten, zu teuer und nicht wirklich notwendig.
    Eine günstige und ausreichende Lösung ist eine Spezialfolie in der Innenkante. Genauere Bezeichnungen weiß ich noch nicht, stehen aber hoffentlich im Kostenvoranschlag. Zudem möchte ich den Keller mit einem speziellen Putz verputzen lassen.
    Mir wurde bestätigt, dass mein Nachbar (der sein Grundstück ca. 1 m aufgeschüttet hat) ein künstliches Gefälle zu mir erzeugt hat und somit von dieser Seite mehr Wasser rüberdrückt, daher ist es sinnvoll zwischen meinem Haus und dem Nachbarsgrundstück eine Drainage zu verlegen und das Wasser in einen Brunnen/Sickerschacht abzuleiten.
    Nur um sicher zu gehen, die Drainage sollte folgendermaßen aufgebaut sein.
    Drainageroh wird einmal mit Vlies umwickelt und die Grube mit Vlies ausgelegt, danach grober Schotter rein und oben das Vlies über den Schotter legen.
    Die Grube wird bis auf die letzten 50 cm mit Schotter aufgefüllt. Weiters muss noch ein Anschlussrohr bis zur Oberfläche zum jährlichen Spülen.
    Zumindest habe ich es so im WWW gelesen.
    Stimmt das so?
    Das wäre es vorerst.
    LG Fritz

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