Wasser in Keller mit Dreifachwand
BAU-Forum: Keller

Wasser in Keller mit Dreifachwand

Hallo,
wir haben einen Keller in einem Gebiet mit Hangzug- und Schichtenwasser bzw. aufstauendes Sickerwasser. Weiße Wanne wurde empfohlen. Wir haben nun eine Abdichtungsfirma hunzugezogen die hat die Fugenbänder an den Plattenstössen und den aufsteigenden Wänden eingebaut. Weiterhin haben wir danach noch Dickbeschichtung aufgetragen und Dämmung angebracht (vollflächig verklebt). Nun haben wir am Wochenende verfüllt und es kam direkt der erste große Regen. Nun läuft uns an einigen (3) Stellen Wasser in den Keller. Die Stellen sind zwei Plattenstösse wo eine senkrechte Fuge vorhanden ist. Das Wasser scheint von oben zu kommen und läuft dann die Fuge entlang nach unten und tritt dann aus. Eine weitere Stelle ist an einer Haltevorrichtung für die Dreifachwand. Beim Aufstellen der Wände werden die Wände mit Stützen arretiert. Hierfür werden in die Wände entsprechende Schraubenhalterungen aus Kunststoff miteinbetoniert, wo dann die Stützen festgeschraubt werden. Aus einem solchen Loch tritt nun auch Wasser aus. Wir vermuten, dass dasss Wasser über die Kellergeschossdecke in die Wand läuft und dann an dieser Stelle austritt. Da wir von außen verklinkern wollen, steht die EGAbk.-Wand mit einem Versatz von 20 cm nach innen auf der 30 cm dicken Dreifachwand.
Kennt jemand so ein Problem?
  1. Bekannt

    Foto von Dipl.-Ing. Jürgen Weber

    Die Probleme sind bekannt-X1234Xaber das wird Ihnen auch nicht weiter helfen. Eine Ferndiagnose ist bei diesen Problemstellungen nicht möglich. Suchen Sie sich einen neutralen Sachkundigen (also ohne Firmenzugehörigkeit). Der wird Ihnen weiterhelfen können.
  2. Nicht zwingend Undichtigkeit

    Werter Fragesteller
    Wenn die Plattenstösse wirklich fachgerecht abgedichtet wurden, muss das Wasser nicht unbedingt auf eine Undichtigkeit durch den Wandquerschnitt hindeuten.
    Möglichierweise kann, wohlgemerkt kann, es auch Wasser sein, dass an Öffnungen (z.B. Kellerfenster oder Aussparungen der Decke) eindringt und sich in einer Fuge zwischen innerer Platte und Ortbetonkern ausbreitet. Und dann sind eben Plattenfugen und Bohrlöcher Austrittsöffnungen.
  3. Wieso wird ein Sachverständiger fachlich besser, nur weil er keiner ausführenden Firma angehört?

    Foto von Edmund Bromm

    Ich denke hier anders.
    Wenn jemand seine Erfahrungen sammeln will, dann hilft die beste Hochschule nichts.
    Es wird auch nicht besser, nur weil jemand behauptet, er sei "neutraler" Sachverständiger.
    Woher kommt denn der Sachverstand? Und auch was ist neutral?
    Ich denke nur aus der Praxis kann gelernt werden und nicht zu vergessen  -  man muss sich ständig weiterbilden.
    Aber das wichtigste: ehrlich bleiben!

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