Wasserschaden im Keller
BAU-Forum: Keller

Wasserschaden im Keller

Hallo,

meine Name ist Oliver und ich Suche einen Rat bezüglich eines Wasserschadens.

Ich habe einen Wasserschaden im Keller meines Reigenhauses und benötige Hilfe beim Abschätzen notwendiger Maßnahmen.

Folgendes ist geschehen: Mein Kellergeschoss besteh aus 2 Kellerräumen sowie einem Heizraum, der Zwischen den beiden Räumen liegt. Im Heizraum verläuft das Abwasserrohr aus den oberen Stockwerken. Durch eine Verstopfung in der Rückstauklappe konnte das Abwasser nicht mehr richtog abfließen. Aufgefallen ist dies aber erst nach dem Ablassen der Badewanne im OGAbk.. Die Wassermassen konnten nicht mehr durch die Engstelle in der Rückstauklappe abfließen und ist im Heizraum durch ein nach oben offenes Rohr ausgetreten. (Foto anbei). Das Problem mit der Rückstauklappe war schnell behoben. Jedoch ist der Wasserschaden im Heizraum nicht sofort aufgefallen, sodass letztendlich ca. 2 Badewannenladungen im Keller gelandet sind. Ich schätze dass im Keller bestimmt 50 Liter Wasser standen. Nun habe ich festgestellt, dass im Kellerraum neben dem Heizraum an der Wand Salzausblühungen oder sogar weißer Schimmel entstanden ist und zwar horizontal zur Wand, ca. 10 cm über dem Estrich. (Entdeckt ca. 2 Wochen nach dem Schaden. Ergo hat das Mauerwekt Feuchtigkeit aufgenommen.

Die Frage ist nun ob die Feuchte Wand wieder von selbst trocknet oder ob etnsprechende Maßnahmen getroffen werden sollte. Des Weiteren weiß ich nicht die es um den Estrich steht. Dieser ist schwimmend verlegt, wodurch logischer Weise Wasser eingetreten ist. Ist die ausgetretene Wassermenge aber "viel" für den Estrich, sodass eine Fachfirma zu beauftragen ist um den Estrich zu trocknen oder ob man das von selbst trocknen lassen kann.

Über Antworten würde ich mich freuen. Vielen Dank im Voraus

Gruß

Anhang:

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  • Name:
  • Oliver
  1. IHRE Entscheidung

    Nach Maßgabe der eingedrungenen Wassermenge und der sich daraus ergebenden Folgeschäden (aufsteigende Feuchte im Wandputz, etc.) müssen Sie unter Hinzuziehung eines Fachmanns selbst einschätzen ob eine Estrichtrocknung erforderlich ist oder nicht. Das kann per Ferndiagnose nicht beurteilt werden.
  2. die

    Foto von wiki

    ganze Ausführung scheint nicht fachgerecht und dauerhaft sicher zu sein. Es ist kein Rückstauautomat? ... und beim Nachbar ist alles trocken? Beste Grüße
  3. Ursache beseitigen

    Die Ursache ist wohl eine nicht für Fäkalien geeignete Rückstauklappe und ein offener Einlauf unter der Rückstauebene. Ansonsten sind 50 l Wasser nicht viel und Sie können das Laminat beseitigen damit der Estrich trocknet. Gut durchlüften außer bei großer Hitze, das sollte alles trocknen.
  4. IHRE Entscheidung

    Immer wenn man eine Versicherung hat, die für den Wasserschaden verantwortlich ist, wird von Spezialfirmen trockene Luft in die Dämmung eingeblasen und damit getrocknet. Wie es in der Dämmung nachher aussieht, wird nicht sichtbar.

    Es gibt Meinungen dazu, dass eine solche Dämmung anschließend auf den Müll gehört und ein neuer Estrich nicht wesentlich teuerer aber besser sei.

    Ich habe dazu keine eigenen Erfahrungen und es kommt sicher auch auf das eingesetzte Dämmmaterial an welche Lösung richtig ist.

    Bei einem Neubau will ich alle Abwasserleitungen unterhalb der Kellerdecke verlegen und dann auf das Niveau des Straßenkanals abstürzen lassen. Entwässerungen im Kellerbereich werden gesammelt und hochgepumpt, bevor sie auf das Niveau des Straßenkanals abstürzen. Rückstauklappen sind damit überflüssig.

    Alle Rückstauklappen versagen irgendwann und man hat den Schaden.

    Im hier vorliegenden Fall, kann man sich überlegen, ob eine solche geänderte Leitungsführung mit vertretbaren Mitteln machbar ist.


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