Erfahrungen mit biofire-Öfen mit Glasscheibe
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen
Erfahrungen mit biofire-Öfen mit Glasscheibe
Hallo,
wir stehen vor der Entscheidung uns einen biofire-Ofen anzuschaffen und interessieren uns für Ihre Meinungen und Erfahrungen insbesonderte zu folgenden Fragen:
wir stehen vor der Entscheidung uns einen biofire-Ofen anzuschaffen und interessieren uns für Ihre Meinungen und Erfahrungen insbesonderte zu folgenden Fragen:
- Mein man legt gerne öfter mal Holz nach; ist das mit so einem Ofen zu vereinbaren?
- Wirkt sich ein öfters Nachlegen nachteilig auf so einen Often aus?
- Bleibt die Glasscheibe wirklich sauber?
- Ist die Staubbelastung wirklich minimaler als bei einem Heißluft/Konvektionsluftkamin?
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Bei einem Grundofen egal ob von
Biofire oder einem handwerklichen Anbieter, ist es nicht sehr sinnvoll Holz nachzulegen.
Je nach nachgelegter Menge kann das auch schäflich sein.
Bei uns bleibt die Scheibe sauber, ob das bei Biafire so ist kann ich natürlich nicht sagen.
Die Staubbelastung ist wesentlich geringer als bei allen anderen Ofenarten.
Auf jeden Fall sollten Sie sich auch ein Angebot eines handwerklichen Ofenbauers machen lassen. Vielleicht erleben Sie dabei eine schöne Überraschung. -
Viel wichtiger ist jedoch,
dass Ihr Ofenbetrieb den gesetzlichen Vorgaben der Feuerungsverordnung genügt. Denn Sie betreiben eine Wohnungslüftungsanlage und diese wirkt sich direkt auf die Holzverbrennung aus.
1. Der Holzofen benötigt zwingend eine Verbrennungsluftzufuhr von außen. Hat dieser biofire-Ofen eine Zulassung als raumluftUNabhängiger Ofen? Ich wage es zu bezweifeln. Also raumluftabhängige Betriebsweise (auch wenn vielleicht "sehr dicht")
2. Im Aufstellraum des Ofens darf während des Betriebes kein größerer Unterdruck herrschen, als 4 Pascal. Andernfalls muss der Abluftventilator der Wohnungslüftungsanlage selbsttätig abschalten. Grund: Die Abgase (mit extrem hohem CO-Gehalt) könnten in den Aufstellraum austreten. Kann der Hersteller des Lüftungsgerätes die Ventilatoren nicht einzeln ansteuern, muss die gesamte Anlage bei Überschreitung der 4 Pa abschalten. Um dieses zu messen, ist ein TÜV-geprüfter Differenzdruckregler vorgeschrieben (z.B. erhältlich von Wodtke, DS01). Dieser misst den Unterdruck im Rauchrohr des Ofens und vergleicht ihn mit dem Druck im Aufstellraum.
Lange Rede, kurzer Sinn, Beratung tut Not. Bei einem Fachmann, der sich auskennt.
Mit sonnigem Gruß ... Lb -
Glasscheibe
Unsere Glasscheibe am Biofire-Ofen blieb ziemlich sauber. Meiner Meinung nach hat das sehr viel zu tun mit dem Feuchtigkeitsgehalt des verbrannten Ofens. Da unser Holz letzten Winter nicht so arg trocken war hat es öfters mal etwas geraucht und damit auch die Scheibe leicht "verdunkelt". Lässt sich aber alles Putzen ...