Hauskauf innerhalb Familie  -  Fremdfinanzierung oder ...?
BAU-Forum: Baufinanzierung

Hauskauf innerhalb Familie  -  Fremdfinanzierung oder ...?

Hallo zusammen,
absichtlich in Kurzform ... :
Mutter hat ein Haus, Sohn möchte es gern, Sohn hat kein Geld. Mutter braucht das Geld zur Anlage für sofortige oder Altersrente.
Variante 1: Sohn nimmt einen Bankkredit auf und gibt das Geld der Mutter, die legt es an.
Variante 2: Sohn zahlt den Kaufpreis + Zinsen in monatlichen Raten an die Mutter, selbige lebt davon (= Rente) und/oder zahlt in einen Fonds ein.
Was ist unlogisch an dem Schluss, dass in Variante 1 Geld unnötig an Dritte verloren geht? Dass Banken und Anlagenberater NICHT zu Variante 1 raten, scheint mir klar, aber was spricht eigentlich überhaupt für Variante 1?
Ich danke Euch
Gruß
Frank
  • Name:
  • Frank
  1. Kurz gesagt

    nix.
    Wenn Deine Mutter das mitmacht und Ihr Euch in der Familie einig seit, warum nicht Variante 2? Vertraglich absichern kann man das auch.
  2. Ergänzung

    Wenn sich die Dinge so treffen, sollte man nicht lange zögern und ein solches innerfamiliäres Geschäft abschließen.
    "Geschäft" sagt aber auch, dass man es klar regeln sollte, insbesondere auch diverse Dinge absichern. Da gibt es nämlich Tricks, falls der eine oder der andere ableben sollte, was dann mit dem Haus/der Rente passiert. Außerdem auf die steuerlichen Belange achtgeben (Kreditzinsen sind zu versteuern).
    Weil die Materie so komplex ist, bitte Rechtsberatung und Steuerberatung wahrnehmen.
    Gruß
  3. Für Variante 1 ...

    spricht, dass die Mutter ihr Geld sofort hat und damit ihr Alterseinkommen  -  egal auf welche Art (es gibt auch Anlagen, bei denen nicht "Geld unnötig an Dritte verloren geht")  -  bestreiten oder aufbessern kann. Wenn sie selbst in dem Haus wohnt und wohnen bleiben will, muss sie natürlich auch darauf achten, ihr Wohnrecht abzusichern. Was ist bei Variante 2, wenn der Sohn die Raten nicht mehr aufbringen kann? Kommt die Mutter auch ohne die regelmäßigen Zahlungen über die Runden? Auf jeden Fall: bei einem derartigen Vorhaben "in Kurzform" die richtige Spur zu finden, ist ausgeschlossen; man (sowohl Mutter als auch Sohn) sollte sich schon fachkundig beraten lassen.
  4. hat denn ...

    Sohn evtl. Bruder oder Schwester?

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