Finanzierung Altbau mit 3 Kindern, u. Wfa machbar?
BAU-Forum: Baufinanzierung

Finanzierung Altbau mit 3 Kindern, u. Wfa machbar?

Hallo zusammen,
wie so viele andere hier auch, überlegen wir ein Haus zu kaufen. Wir stellen uns eine gebrauchte Immobilie bis max. 140000 € vor. Möglichst renoviert, sodass man außer z.B. Boden u. Tapeten nichts machen bräuchte.
Nun zu unseren Daten:
Monatliche Miete kalt 750 €, warm 942 €
> Mein Mann verdient ca. 2000 € im Monat
wir haben 3 Kinder u. 18 J, eines davon behindert mit 100 %
> 462 € Kindergeld, 410 € Pflegegeld, ca. 5000 EKAbk..
Lebensversicherung,
Mögliches Darlehen Wfa (mit Stadt u. Kinder u. Starterbonus)
Das ist noch nicht beantragt, da wir noch kein passendes Objekt in Aussicht haben.
Wäre eine Finanzierung machbar?
monatliche Belastung sollte nicht höher als die jetzige Miete liegen (inkl. Nebenkosten)
Ich bin auf dem Gebiet der Finanzierung noch ziemlicher Laie,
könnte mir vielleicht auch jemand freundlicherweise erklären was "Annuität" bedeutet, wie ich genau die Tilgungszinsen zu verstehen habe, und wie sich die ganzen Komponenten zueinander verhalten. Das wäre echt nett!
Gruß und einen schönen späten Abend
Annika
  1. Annuität: vom lateinischen annus = Jahr, bezeichnet die ...

    Annuität:
    vom lateinischen annus = Jahr, bezeichnet die gleichbleibende, aus Zins und Tilgung zusammengesetzte Jahresbelastung für eine langfristige Darlehensschuld, wobei zunächst der Zinsanteil, am Schluss der Rückzahlung aber der Tilgungsanteil bei der Monatsrate überwiegt.
    Annuitätendarlehen:
    Bei diesem Kredit zahlt der Kunde gleichbleibende monatliche oder vierteljährliche Raten. Darin enthalten ist ein Tilgungs- und ein Zinsanteil. Durch die fortlaufende Tilgung sinkt allmählich der Zins- und steigt dementsprechend der Tilgungsanteil.
    Bei einem Annuitätendarlehen beginnt man mit einer sogenannten "Anfangstilgung". Diese muss banküblich mindestens 1 % der Darlehenssumme betragen.
    Beispiel: Darlehen 100.000,- €, anfängl. Tilgung 1 %, anfänglicher nominaler Zinssatz 5,5 % ergibt eine Annuität von 6,5 %, was in € ausgedrückt einer jährlichen Annuität von 6.500,- € entspricht, geteilt durch 12 also monatlich 541,67 € Belastung.
    Die Belastung bleibt über den Zeitraum der Zinsfestschreibung konstant, das Verhältnis von Zins und Tilgung verschiebt sich im Laufe der Zeit zugunsten der Tilgung.
    Noch mehr Begriffe zum nachlesen siehe "Bauherren-ABC" auf

    Zum anderen (wichtigeren) Teil Ihrer Frage muss ich erst mal bei der WfW nachschauen. Vielleicht bekommen Sie aber auch schon von anderen Usern eine Antwort.
    MfG H.B.

  2. Finanzierung machbar?

    ... kann man ohne Kenntnis näherer Umstände schwer sagen. Haben Sie denn schon den Förderberater der WfA

    Außerdem sollten Sie danach ein Gespräch mit Ihrer zuständigen Bewilligungsbehörde führen, ob Ihnen auch die Mittel wie vermutet zustehen. Erst dann kann man Aufgrund der durch die WfA-Darlehen bekannten Belastungen prüfen, ob eine Gesamtfinanzierung inklusive des nicht geförderten Bank-Darlehens sich im Rahmen des von Ihnen gesetzten Limits befindet. U.a. sind zum Beispiel Modell A und B hinsichtlich Tilgung und Zinsen grundverschieden.
    MfG H.B.

  3. noch ein Hinweis

    Entschuldigung für diese "kleckerweisen" Infos, hatte aber vorhin keine Zeit mehr.
    Auf der Homepage der WfA finden Sie sehr viele Hinweise, u.a. den Förderberater und die allg. Konditionen. Was Sie nicht finden (auch nicht per Anfrage an die WfA) sind die Konditionen (Zins, Tilgung) für Stadt- und Kinderbonus. Inwiefern diese der Grundpauschale zugeordnet werden oder abweichend davon andere Konditionen haben, können Sie bei der zuständigen Bewilligungsstelle Ihres Bau- / Kaufortes erfahren. Sollten Sie sowieso persönlich vorbeischauen (ca. 2 Std. Zeit und alle Unterlagen mitbringen):-)
    OK mehr fällt mir jetzt auch nicht mehr ein, hoffe, ein wenig geholfen zu haben. Wie gesagt, erst wenn die Kondis für WfA feststehen, kann man weiter über den Rest nachdenken.
    MfG H.B.

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