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wir begeben uns in die höhle der löwen ...
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

wir begeben uns in die höhle der löwen ...

wir begeben uns in die höhle der löwen und geben unsere Hausplanung zum abschuss frei. den idealen Grundriss gibt es ebenso wenig wie die ideale Ehefrau, das ist klar. um unser zukünftiges domizil jedoch weiter zu optimieren stellen wir unseren vorläufigen Entwurf der Kritik der Experten. nur zu, wir haben ein breites kreuz ...
  1. Sieht schön aus!

    Foto von Jürgen Sieber, Glasermeister u. ö.b.u.v.Sachverständiger

    Das gibt mal ein schönes Haus, gratuliere.
    Von Seiten des Fensterbauers habe ich nur einen Punkt gefunden. Die Balkon-Türe im EGAbk., Essbereich öffnet nach links. Rechts gegen die Schrankwand wäre praktischer, dann steht sie nicht mitten im Raum.
    MfG Jürgen Sieber
  2. Der Treppenabgang

    ... zum Keller wird ihnen so keine Freude bereiten. Denken Sie über eine Überdachung nach.
    MfG
    MP
  3. Nur 1 Kind?

    Das macht mich stutzig.
    • Name:
    • Martin Beisse
  4. nur a Kleinigkeit ...

    weil ich nicht der berufene Architekturkritiker bin ;-) angeblich mach ja ich
    immer Architektur kaputt ;-))
    passt die durchgangshöhe der Treppe eg-og? wird die mittlere Dachgaube vielleicht
    doch ebenfalls e. schleppgaube?
    i.ü. :
    gratuliere  -  nicht zum Haus, sondern zu deinem Mut :-)
  5. Gefällt mir sehr gut

    Evtl. den Durchgang Esszimmer Küche etwas größer (wenn schon Schiebetür). Dusche?
  6. Ach ja, und ein Lob

    Die Seite ist gut gemacht und endlich mal Schnitte.
    Trotzdem noch mal die Frage nach der Zukunft (wie schon bei Uwe):
    Wie ist denn eine Umnutzung möglich?
    z.B. noch ein oder zwei Kinder, vielleicht ziehen die Eltern dazu, oder Kind zieht aus.
    Ansonsten sieht der Grundriss gut aus, und Herr Sollacher freut sich bestimmt über die saubere Lastableitung :-)
    • Name:
    • Martin Beisse
  7. Schönes Haus

    Gefällt mir gut, nur wie Herr Sieber schon gesagt hat, die Terrassentür im EGAbk. würde ich andersrum anschlagen.
    Gruß
  8. Gut!

    wirklich, sieht gut aus.
    Klar, übersichtlich, funktional, praktisch.
    Kompakt und trotzdem großzügig.
    Gute Erschließung, gerade Wege, gute Raumschnitte.
    Sehe auf den ersten Blick keine großen Fehler.
    Ohne Raumprogramm, Familie, Bedürfnisse, Lage, etc. zu kennen kann ich natürlich nur spontane Eindrücke sagen.
    Die Frage ob es "gut aussieht", etc. kann man nicht beantworten, mir persönlich gefällt der Baustil überhaupt nicht. Ich kenne natürlich Grundstück und Umgebung nicht; ob das da passt, etc.
    Alles in allem: wirklich nicht schlecht.
    Gibt sicher etwas zu verbessern  -  gibt es ja immer.
    Wer hat das entworfen?
    Sie selbst?
    Architekt?
    Variation eines FH-Grundrisses?
    Würde sich wohl auch als FH verkaufen.
    Gratuliere (nicht nur zum Mut, sondern auch zum Entwurf).
  9. Nein, das versteh ich nicht!

    Ich habe mich jetzt noch nicht intensiv mit dem Grundriss beschäftigt ... ich habe aber die Außenansicht gesehen ... ich kann einfach nicht nachvollziehen, wieso das jetzt ein toller Grundriss sein soll? Zwei Minigauben, eine kleine Dreiecksgaube, ein Zwerggiebel! Ist das jetzt Kostenersparnis? Außerdem noch ohne Ende Ecken und Kanten an der Außenansicht! Ich kann den Verriss an Uwe's Grundriss jetzt noch weniger verstehen, das wollte ich dazu mal sagen!
  10. Nur etwas

    stört mich bisschen:
    Wozu der Erker?
    Außer mehr Licht an der SW-Seite bringt der doch nichts.
    Warum nicht Zwerchgiebel ohne Erker aber viel Glas?
    Oder irgendwas anderes, das mehr Fensterfläche bringt ohne nutzlose und teure Kubikmeter.
    Die zwei Lehnstühle im Wohnzimmer bringen doch nicht wirklich was (man sitzt nicht vor dem Kamin, dreht der Aussicht den Rücken zu und jedesmal wenn sich einer hinsetzen will muss der andere wegrücken  -  näh ...).
    Da müsste es doch kreativere Lösungen geben.
  11. Was mich zunächst spontan stört, ist ...

    Foto von Helmuth Plecker

    Was mich zunächst spontan stört, ist das kleine Fenster in der Spitze des Zwerchgiebels (Form und Proportion) und die Dreiecksgaube an der Nord-Ost-Ansicht (Stilbruch). Des Weiteren die Sprossenaufteilung der Fenstertüren im DGAbk. an der Nord-West-Ansicht (senkrechte Sprosse im oberen Feld) und das linke Fenster im EGAbk. in der Nord-Ost-Ansicht (ebenfalls Aufteilung durch Stulpprofil oder Setzpfosten senkrecht im oberen Feld). Die Innenwand im DG, die 24 cm starkmist, braucht doch nicht so dick sein, oder warum wollen Sie das so? Grundsätzlich reichen aus statischer Sicht wohl im EG Wände mit 17,5 cm Stärke. Die Türöffnung zwischen Essen und Küche würde ich breiter machen. *** Die Türe zwischen Treppe und Flur im Keller würde ich nicht in die Richtung öffnen  -  stört irgendwie. *** Die Ausladung des Zwerchgiebels finde ich sehr groß  -  dadurch entsteht eine sehr massive Seitenansichtsfläche. Ich würde die Ausladung um 25 cm verkleinern.
  12. Hm

    Ich finde den Entwurf nicht schlecht, bin aber auch etwas verwundert, dass nun das wilde Loben ausgebrochen ist, bzw. im Zweifel, wo überall Ironie dahinter steckt.
    Kann Jeannettys Argumente nachvollziehen.
    Kostengünstig erscheint mir das Haus nicht, wenn man die Ecken und Erker/Gauben betrachtet.
    Aber ich will mal mit dem Lob beginnen:
    • gut gefällt mir die klare Gliederung vor allem im EGAbk., praktische Dielenecke, schlichtes Wohnzimmer, Küche großzügig mit Zugang zum Garten
    • auch der offene Flur mit integrierter Treppe ist ganz schön
    • das OGAbk. ist ebenso großzügig gestaltet.

    Wenn nicht auf Ihrer Homepage stände, dass es kostengünstig sein sollte, dann hielte ich den Entwurf für einen Plan von jemand, der nicht groß aufs Geld sehen muss, denn:

    • in Anbetracht der Größe, m² gibt es ja nur wenige Räume bzw. Nutzungsmöglichkeiten für mehrere Personen
    • es ließe sich bei ansgespannter Finanzlage oder im Alter auch kein Teil des Hauses vermieten
    • die Bauweise mit Erker, Gauben, Ecken (vorne) wie Jeannetty anmerkte, ist wirklich recht teuer
    • Bäder, Küche etc. alles im Haus verteilt, lange Leitungsrohre

    Paar Anmerkungen noch:

    • finde es nicht gut, dass der Erker nicht symmetrisch ist in der Mitte des Hauses, sollte m.E. sein
    • warum hat der Ankleideraum den schönsten Platz im Haus gekriegt mit Balkon? was machen Sie denn da Schönes?

    Hm. Bin wirklich etwas verwirrt. Sind Jeannetty und ich einfach begriffsstutzig oder ist das jetzt die psychologische Antireaktion aus Furcht, wieder eine Diskussion auszulösen?
    Mache mir mit der Zeit übrigens immer mehr Gedanken, wie man das hier bloß hinkriegt, dass die Fragesteller nicht so kritikempfindlich sind. M.E. ist es wirklich lehrsam, früh genug selbstkritisch nochmal alles in Frage zu stellen. Aber (kenne ich ja auch von mir), wenn "Bauwilliger" einmal seinen Grundriss so schön und mühsam gebastelt hat, fasst er gleich alles als persönlichen Angriff auf.
    Ich versuche ja auch immer, mit unserer Hausentwicklung und dem Funktionsprogramm Anregungen zu geben, stoße aber eigentlich nie auf Interesse :-(((
    Ist irgendwie schade, dass das ganze so eher ein Psychologieforum wird.
    Gruß,
    Judith Kaehler

  13. @Jeanetty, @Judith,

    ja, kann sein, dass hier bisschen die "Beißhemmung" ausgebrochen ist.
    Das "psychologische" wäre evtl. zuerst mal das positive zu sagen und dann zu kritisieren. Ob das was nützt weiß ich auch nicht.
    Natürlich ist die Giebel-und-Gauben-Orgie hässlich und teuer.
    Aber wer weiß, evtl. ist hier eingeschossig Vorschrift und das Haus steht schon genau im Baufenster. Und die steile Dachneigung ist auch noch vorgeschrieben. weiß man ja alles nicht.
    Kostengünstig ist das so sicher nicht.
    Klar gibt es Mängel.
    Evtl. sollte man mal die Reaktion des Bauherren abwarten und dann ins Detail gehen.
    Außerdem: jeder der bisher am Anfang gesagt hat, dass er Kritik verträgt war nachher beleidigt.
  14. Antwort von Ortwin

    Vielen Dank für die Reaktionen.
    @MP: Weshalb ist der Treppenabgang problematisch, er wird doch mit einem Ablauf entwässert.
    @MB: Ein Kind macht Sie stutzig? Ich bin schon fast 41 (sehe allerdings aus wie 39), ein 2. Kind wäre in diesem Alter für mich sicher eine Risikovaterschaft ;-)
    Die Frage einer Umnutzung stellt sich in den nächsten 35 Jahren wohl kaum. Wir bauen für uns und nicht für die Eltern (die wohnen übrigens nur 1 km entfernt). Wenn Adrian auszieht, haben wir halt ein Zimmer mehr. Sich darüber schon jetzt Gedanken zu machen ist u.E. verfrüht.
    @jeanetty: Über die Dreiecksgaube bin ich selbst auch nicht ganz glücklich, die passt irgendwie nicht so optimal ins Bild, ich brauche sie aber, um bei der Treppe EGAbk.-OGAbk. genügend Durchgangshöhe zu erreichen. Die beiden Schleppgauben sind landschaftstypisch (sagt man das so?) und sollen Licht in die Zimmer bringen, das ist alles. Den Zusammenhang mit Kostenersparnis kann ich leider nicht erkennen, natürlich kosten sie Geld.
    @jepe: die beiden "Lehnstühle" sollen meine Leseecke darstellen (man beachte das danebenstehende Bücherregal). vielleicht kommt da später mal auch nur ein (1) Sessel rein. Der Kamin wird wohl meistens am Abend im Winter angeschürt, und da ist die Aussicht dann auch nicht soo toll wenn es draußen dunkel ist und zudem die Rollos unten sind. Die steile Dachneigung ist nicht vorgeschrieben, sondern von uns so gewollt, ebenso gewollt ist kein Kniestock und kein Dachflächenfenster
    @Helmuth Plecker: Die Sprossenaufteilung der Bodentiefen Fenster ist deshalb unterschiedlich, weil die im OG zweiflügelig sind, deshalb läuft die senkrechte Sprosse durch. Das letzte Wort ist bei den Fensterformen sicher noch nicht gesprochen. Die Dicke der Innenwand im DGAbk. werde ich überprüfen.
    @Judith Kaehler: Teile des Hauses zu vermieten kommt für uns nicht in Frage und kostengünstig wird das Haus deshalb, weil wir einen sehr hohen Anteil an Eigenleistung aufwenden und weil wir nicht mit einem Bauträger bauen. Die Arbeiten werden von uns selbst an kleine, ortsansässige Firmen vergeben.
    Ursprünglich waren Ankleide und Schlafzimmer vertauscht (was wir in diesem Fall dort dann schönes gemacht hätten, überlasse ich ihrer Fantasie ;-)), wir befürchten jedoch unerträgliche Hitze im Sommer und sind deshalb "umgezogen". Wichtig ist uns ein großzügiger Schlaf/Ankleidebereich.
    Ich habe versucht einen Lageskizze und eine kleine Baubeschreibung ins Web zu stellen, bin aber gescheitert. Irgendwas funktioniert nicht bei der Datenübertragung zwischen FrontPage und AOL, vielleicht schaff ich das später noch.
    MfG Ortwin
  15. In 35 Jahren sind sie ...

    Foto von Andrea Leidenbach

    älter ;-)
    Wenn sie wirklich das Haus für die Ewigkeit bauen wollen, sollten sie daran denken, das 4 Etagen mit Treppen (Lifter sind teuer, aber wer weiß was es dann alles gibt) schwierig werden könnten und ob ihr Sohnemann wirklich seine Sachen packt und auszieht, wo es bei Mama so bequem ist?
    Ich würde zumindest einmal daran denken später das Haus in zwei Wohneinheiten aufteilen zu können, man weiß nie wie es mal kommt.
  16. Nicht wegen Wasser

    Moin Herr Ortwin,
    nicht die Entwässerung meine ich, sondern die wöchentlichen Treppenreinigungen :). Irgendwie habe ich immer das Gefühl als ob das ganze Jahr über Blätter von den Bäumen fallen. Am besten nicht nur eine Überdachung, sondern noch eine Tür davor. Bei Frost und Schnee werden sie eine Überdachung auch schätzen lernen.
    Grüße
    MP
  17. Kostengünstig

    Gauben, Giebel, Dachfläche, etc. können sie gar nicht in Eigenleistung machen. Gerade Wände schon eher.
    Ich weiß auch nicht ob die kleinen lokalen Firmen wirklich kostengünstiger sind als große. Meine Erfahrungen zeigen eher das Gegenteil.
    Ohne ausreichenden Kniestock zu bauen wenn man es dürfte ist fast immer ein Fehler.
    Mir gehen die schrägen Wände furchtbar auf die Nerven  -  kriege da Beklemmungen. Und sie haben sehr sehr viele davon.
    Einerseits fühlen sie sich zu alt um noch Kinder zu bekommen aber nicht um 4 Geschosse zu überwinden.
    Und um spätere Nutzung zu bedenken ist es nie zu früh. Kinder wachsen sehr schnell ;-)
    Jede Ecke, Kante, Gaube, Giebel, etc. etc. kostet unverhältnismäßig viel. Genauso die Fenster außerhalb der Normmasse und in verschiedenen Formen.
    Ist alles wirklich nur gerechtfertigt wenn man es gar nicht vermeiden kann. Und sind Schwachstellen  -  sie wollten doch ohne Bauschäden bauen  -  warum dann so ein Risiko?
    Sie werden sich wundern wenn sie die ersten Kostenvoranschläge bekommen. Dann müssen sie erst wieder umplanen und reduzieren.
    Die Relation: Kosten/Nutzen ist in ihrem Entwurf sehr problematisch. Sie haben enorm teure Sachen die kaum was bringen und für die es vor allem weit praktischere Lösungen gibt.
    Lassen sie sich da beraten. Sie können das gar nicht alles selbst wissen was es da für Alternativen gibt.
    Alles Gute!
  18. Nur ein Detail

    damit sie evtl. besser verstehen.
    Die Sitzecke ist nicht gemütlich, sie sind zu weit vom Kamin entfernt und etwas vom Feuer zu haben und haben das kalte Fenster im Rücken und sind von Kanten umgeben  -  ungemütlich.
    Sie werden dort nicht sitzen, sondern instinktiv an den Kamin heranrücken, dann werden sie da irgendwas "dekoratives" in den Erker stellen, nachdem da etwas sinnvolles ja nicht hinpasst wird es etwas nutzloses sein ...
    Und im OGAbk. werden sie dann halb angezogen in der Unterwäsche auf den Balkon treten  -  mutig. Um von dem wirklich etwas zu haben ist er eh viel zu klein. Sie werden da höchtsens die Staubtücher ausschütteln.
    Sorry, ihre Vorstellung zur Nutzung passt nicht zum Entwurf.
    Der Erker ist absolut entbehrlich und kostet nur.
    Ich würde mal sämtliche Ecken und Kanten weglassen und nochmal neu denken.
    Sie sollten mehr von innen nach außen planen  -  jetzt machen sie eher zuerst eine Außenansicht und versuchen dann die Zimmer reinzustopfen. Schade.
  19. Großes Lob, besser als die meisten Grundrisse

    Sehr gut aufgeteilt, sodass nur noch Feinheiten abzustimmen sind. Als Überlegung: Kamin nach links verschieben, (rückt im Sitzgruppenbereich) dafür das Treppenhaus mit einer doppelflügligen Glastür beglücken, schafft großzügigen Eingang und optisch großzügigeres Treppenhaus. Nachteil: der Kamin könnte störend im Arbeitszimmer wirken. Eine Frage der Prioritäten.
    'Tür zum Abstellraum, für bessere Stellfläche im Flur, spiegeln. Warum eine Schiebetür zur Küche?
    'Das Bad sollte eigentlich gestalterisch mehr hergeben. Wenn man auf das Pissoir verzichtet hat man gestalterische Freiheiten. Jetzt wirkt alles sehr gedrängt.
    'Zweifel kommen mir bei dem Balkon im Schlafzimmer auf. Macht nur Sinn, wenn sie Ihn auch wirklich nutzen. (daran glaube ich aber aus Erfahrung nicht)
    Sonst recht gut durchdacht. Mein Kompliment.
  20. @Jepe

    Sie sollten sich mal in den Grundriss bzw. in die Gedanken des Entwurfsverfassers versetzen und nicht "Ihren" Grundriss hinein interpretieren. Sind doch völlig verschiedene Ansetze.
    'Vielleicht ein etwas weniger schreiben, dafür etwas mehr nachdenken ...
  21. @UR

    deine Kritik kann ich leider nicht nachvollziehen.
    "Mein" Grundriss würde völlig anders aussehen.
    Und was mach ich wenn ich mich in beides hineinversetze und sich Grundriss und Gedanken widersprechen?
    Ich gehe von den Vorstellungen von Ortwin bzgl. *seiner* gewünschten Nutzung ("Leseecke") und *seinen* Kriterien (kostengünstig, Eigenleistung, Bauschäden, etc.) aus und versuche das in Einklang mit seinem Grundriss zu bringen.
    Eben weil ich mich in die Gedanken des Bauherren hinein versetze kommen ja die Widersprüche erst zutage.
    Denken ist ja immer gut  -  ich habe aber eh nur 10 % von dem geschrieben was ich mir denke ;-)
  22. Ich finde es schön

    Ist zwar nicht sehr Konstruktiv aber mir gefällt ihr Haus ganz Toll
    Grüße Patrick
  23. Lieber UR,

    passen Sie mal gut auf damit sie verstehen was ich meine:
    Würde Ortwin sagen: "Erker ist mir total wichtig, alle hier haben einen Erker, mein Vater, mein Schwager, mein großer Bruder, alle. Ohne Erker kommt hier im Ort ein Haus nicht an. Und ich will ja ein Haus, wo die Nachbarn sagen: 'Der Ortwin, der hat ein tolles Haus  -  sooo ein Erker! '"  -  dann würde ich sagen: "Weißt was, wie machen den tollsten Erker den du je gesehen hast. Wie machen ihn viel größer, machen lieber Wohn- und Kinderzimmer (Wohnzimmer, Kinderzimmer) kleiner. Das wird ein Erker wo sie alle nur so staunen werden! ".
    Wenn Ortwin sagt: "Den Erker brauche ich als Leseecke und damit ich mehr Licht rein bekomme. "  -  dann sag ich: "Der Erker ist Quatsch  -  weg damit. "
    Klar?
    Jetzt kann natürlich sein, dass Ortwin zweiteres sagt und in Wirklichkeit trifft aber ersteres zu, dann hat Ortwin eben Pech gehabt.
    Judith sagt es hier wieder und wieder und sie hat absolut recht:
    ein gut überlegtes Funktionsprogramm ist das A und O jeder Planung. Und ich sag: wenn das nicht auch total ehrlich und realistisch ist nützt es nicht viel.
  24. @ortwin

    Hallo Ortwin einfach mal jepe's Haus ansehen und dir deinen Teil dabei denken.
    wird wohl folgendes dabei rauskommen: Jepe's Ratschläge sind für Bauherren konventioneller Häuser eher nicht so wertvoll
  25. Wohl wahr

    @ Jepe. Ist die Holzverschalung aus Lärche?
  26. @emka

    bitte die Frage im Thread zu meinem Haus stellen ("Bunker") ,- das ist der Thread von Ortwin.
    Zu Hrn. Gaussmann sag ich nichts mehr, der verfolgt mich mit seinem Hass, also: "kein Kommentar".
  27. Ortwin die zweite

    Vielen Dank für die Antworten
    @Andrea L. : Wir haben nie behauptet, für die Ewigkeit zu bauen, wir wollen lediglich für uns bauen. Es ist unmöglich alle Eventualitäten, die das Leben so mit sich bringen kann, abzudecken, (das gilt übrigens nicht nur für den Hausbau) und wir wollen keine eierlegende Wollmilchsau" in Hausform.
    @MP: ... ich bin mir bei Ihnen nicht ganz sicher, ob Ihr Kommentar ernst gemeint ist. Eine Überdachung der Kelleraußentreppe wegen herunterfallender Blätter ... also ich weiß net? ... kommt für uns eigentlich nicht in Frage.
    @jepe: Ich bewundere Ihre hellseherischen Fähigkeiten und finde ihre Kommentare zwar etwas provokativ, aber durchaus amüsant (vor allem ihr Beitrag bezüglich der Leseecke). :-))
    Wieso ist es ein Fehler ohne Kniestock zu bauen? Können sie mir diese Pauschalaussage näher erläutern? Auch der Zusammenhang zwischen Leseecke und Bauschäden ist mir etwas suspekt.
    4 Geschosse überwindet man ja nicht immer, in der Regel sind es zwei. Zudem sind wir sind eine sportliche Familie und wir bewegen uns gern. (... jetzt kommt sicher gleich ein Hinweis, wies wohl in 30 Jahren aussieht ...)
    Dass eine Ecke oder eine Gaube Geld kostet, kann ich langsam nimmer hören. Aber: Auch Dachflächenfenster kosten Geld (wenn auch nicht ganz soviel), gefallen uns aber nicht. Wir wollen zwar kostengünstig bauen, aber nicht billig. Sie kommen mir vor, wie ein Autoverkäufer, der einem Kunden einen Fiat Cinquecento verkaufen will, obwohl dieser einen VW Golf GL erwerben will und auch die entsprechenden finanziellen Mittel dazu. Noch mal: Wir wollen den Südwest-Erker nicht weghaben, nur weil das Haus ohne ihn billiger wäre, und auch keine Schleppgaube durch ein Dachflächenfenster (DFFAbk.) ersetzen. Wir haben nie behauptet, billig bauen zu wollen, wir wollen lediglich das, was wir bauen, auch bezahlen können.
    @UR: Über ihren Vorschlag werden wir nachdenken, ich sehe da aber Probleme mit dem Standort des Kaminofens. Für die Schiebetür Küche/Essbereich haben wir aus entschieden, weil eine "normale Tür" hier zu viel Platz beanspruchen würde und weil sie eh oft offen steht (aber nicht immer). Vermutlich wird der Durchgang aber etwas breiter werden. Das Urinal werde ich nicht weglassen, da ich in unserem Haus nicht im Sitzen pinkeln will. Die Badgestaltung an sich ist aber noch nicht endgültig abgeschlossen. Der Balkon der Ankleide wird in der Tat nicht oft genutzt werden, da gebe ich Ihnen und Jepe völlig recht, er hat aber auch noch eine Beschattungsfunktion für die Terrasse, wie sie sicher auch festgestellt haben, deshalb bleibt er
    Grüße von Ortwin
  28. Leseecke und Bauschaden

    zunächst mal Kompliment an Sie  -  finde das toll wie gut Sie ihren Entwurf argumentieren können.
    Meiner Meinung kommt es nämlich hauptsächlich darauf an genau zu wissen warum man es so haben wollte und nicht anders  -  auch wenn es irgendwelchen Regeln widerspricht. Dann ist man nämlich auch langfristig zufriedener mit seinem Haus.
    Also:
    Warum kein Kniestock = Fehler: Ganz einfach, weil ich nur Leute kenne, die sich im nachhinein ärgern die mögliche Kniestock-Höhe nicht voll ausgenützt zu haben  -  zumindest kenne ich niemanden der in nachträglich kleiner gewollt hätte. Weitere Begründungen können evtl. die Experten hier geben.
    Leseecke  -  Bauschäden: Da gibt es natürlich keinen Zusammenhang :-)
    Ich persönlich glaube eben nicht an ihre "Leseecke"  -  wenn sie es tun ist es ja gut. Dann werden sie sich da auch hinsetzen  -  und sei es aus Trotz um recht behalten zu haben ;-)
    Die Bemerkung mit den Bauschäden bezog sich auf die Tatsache, dass alle Ecken, Giebel, Gauben, Durchdringungen, Versprünge, etc. nicht nur teuer, sondern auch mögliche (!) bauliche Schwachstellen sind. Stöbern sie einfach mal ein bisschen im Forum dann verstehen sie schon was ich meine.
    Von Dachflächenfenstern habe ich nichts gesagt.
    Wenn ich mich zwischen Gaube und DF-Fenster entscheiden müsste würde ich natürlich die Gaube nehmen.
    Ich bezweifle nur, dass das die einzige Alternative ist die sie haben.
    Noch alles Gute.
  29. Leseecke

    Hallo Ortwin,
    mit der Leseecke im Hinblick auf den Kamin muss ich Jepe wirklich Recht geben. Sie sitzen dann 3-4 m vom Kamin entfernt, weiter als die meisten Fernseher. Ich kenne aus eigener Erfahrung und auch von Bekannten, das nichts schöner ist, als recht nah  -  auch wärmend  -  am Kamin zu sitzen und ins Feuer zu gucken. Ist insoweit ein bisschen schade, wobei ich aber nicht wüsste, wie man eine gemütliche Kamin-Leseecke machen könnte bei dem Grundentwurf.
    Gruß,
    Judith Kaehler
    PS allgemein: ich finde es irgendwo schade, dass jeder, aber auch wirklich fast jeder Grundrissbeitrag sich hier problematisch entwickelt. So tut der Geschmack von Jepe hier doch wirklich nichts zur Sache, Frank, es kommt doch nur auf die Tipps an. Ich muss aber selbst auch zugeben, dass ich immer demotivierter werde, hier überhaupt noch zu schreiben, denn viele wollen irgendwie immer nur ihre Pläne rechtfertigen, aber im Grunde gar keine Tipps (jetzt nichts gegen Sie, Ortwin). Und zum Schluss sind alle missgestimmt, schreiben gar nichts mehr, bzw. Antworten nicht mehr und man fragt sich, warum sich wirklich bemühte Schreiber hier die Mühe machen, die Grundrisse überhaupt anzugucken. Sorry, aber das musste mal raus :-(
  30. und

    behalten sie ihr Urinal!
    Und machen sie es so tief dass auch ihr Sohn drankommt.
    Ihre Frau wird es ihnen danken. ;-)
  31. Mit dem Dach hat jepe technisch Recht

    Ist mir (logisch!) auch am Anfang aufgefallen. Es ist in der Tat so, dass das Risiko einer Schwachstelle durch viele Grate, Kehlen und Anschlüsse natürlich erhöht wird. Ist aber kein Grund, davon abzuraten, sondern nur um ein besonderes Augenmerk drauf zu haben.
    Tipp: gehen Sie mit dem Entwurf zu der von Ihnen favorisierten Dachdeckerfirma und lassen sich da beraten. Der Meister wird es Ihnen danken, wenn seine Vorschläge angenommen werden.
    Schwierig wird es bei der Gemoetrie natürlich auch für die Luft- und Dampfdichtigkeit (Luftdichtigkeit, Dampfdichtigkeit). Also auch hier aufpassen.
    Nochmal: ich will es nicht mies machen, sondern nur aufmerksam machen. Lösbar ist alles.
    Wie ist eigentlich die Entwässerungssituation? Bei den Rinnen müssen Sie ja mindestens vier Standrohre einplanen. Und wie wird der Kellerabgang entwässert?
    Ich stimme übrigens mit MP überein: ich würde es auch überdachen. Alleine wegen der Rutschgefahr bei Regen und Schnee.
    Was ich besonders gut finde: die klare Unterscheidung zwischen preiswert und billig.
    • Name:
    • Martin Beisse
  32. Lesen in der leseecke und sei es aus ...

    Lesen in der leseecke: und sei es aus Trotz um recht behalten zu haben
    'Der Ortwin, der hat ein tolles Haus  -  sooo ein Erker!
    Rutschgefahr bei Regen und Schnee.
    da fällt mir nichts mehr ein
  33. Antwort aus Mallorca?

    Oder was sollte das jetzt? Noch nie auf einer rutschigen Kellertreppe gewesen, eines der häufigsten Unfallursachen im Haus nach Fensterputzen?
    Ich denke da insbesondere an den Hobbyraum der ja schlauerweise von einer Außentür erschlossen ist. Ich kenne natürlich das Hobby nicht, aber je nachdem wird man so einiges rauf und runtertragen müssen.
    • Name:
    • Martin Beisse
  34. Wenn einem nichts mehr einfällt, sollte man auch nichts schreiben

    Das bezog sich auf sk.
    Frau Kähler hat leider Recht, es verkommt wirklich. Tipps sind gefragt, auch negative Kritik.
    Persönlicher Geschmack sollte aber rausgelassen werden. Die Leseecke z.B. ist eine Lächerlichkeit, nicht mehr. Als wenn es in dem Raum nur am Kamin warm wäre und die Fenster einen k-Wert von 150 hätten. Willkommen im Jahre 2001 (noch).
    Ich weiß jetzt nicht mehr, wer es geschrieben hat, aber an die Zukunft sollte man denken, auch an Aufzüge bzw. Treppenaufzüge.
    Es ist nun mal so, je individueller die Grundrisse, desto mehr sind die Möglichkeiten eingeschränkt. Aber auch das ist wieder eine persönliche Sache des Fragestellers.
    Ein guter Architekt geht auf die Vorstellungen des Bauherren ein und optimiert Details. Kein guter Architekt würde den Bauherren von einem völlig anderen Konzept überzeugen wollen.
  35. Sorry Nardi,

    dass ich widersprechen muss.
    Ein guter Architekt hinterfrägt zunächst alle vorgefertigten Vorstellungen der Bauherren (-Familien) und entwickelt mit diesen gemeinsam das Leistungsverzeichnis des Hauses, das Funktions- und Raumprogramm (Funktionsprogramm, Raumprogramm).
    Dabei zwingt er ihm nichts auf und redet ihm nichts ein  -  sondern er hilft ihm seine Bedürfnisse besser kennen zu lernen.
    Das Ganze ist ein Bewusstseinsbildungsprozess.
    Da geht es um (bewusste und unbewusste) Wünsche, Phantasien, Erinnerungen, Erfahrungen, Leitbilder, Familiendynamik, Wohlfühlen, Prestige, soziale Bindungen, etc. etc.
    Für "Optimierung der Details" brauche ich keinen Architekten, da reicht mir ein erfahrener technischer Zeichner.
    So, und jetzt könnt ihr alle über mich herfallen ;-)
  36. Der Architekt, Dein

    Lebensberater, Soziologe und Psychoanalytiker ... Ha Ha Ha!
    Nein Danke, dann lieber gleich beim Facharzt auf die Couch
  37. Ich zitiere

    Foto von Andrea Leidenbach

    "Da wir, ebenso wie die meisten Familien nur einmal in unserem Leben ein Haus bauen (vor allem aus finanziellen Gründen), soll es, so weit möglich
    in der Funktionalität auf unsere Bedürfnisse angepasst sein"
    Was soll also daran falsch sein zu überlegen wie man das Haus im Alter nutzen möchte und die Funktionalität auch in 30 Jahren zu erhalten?
    Ich habe nicht für die Ewigkeit gebaut, sondern für die nächsten 4 bis 5 Jahre, hätte ich es wäre zumindest eine Überlegung gewesen, das Haus später einmal in zwei Wohneinheiten aufteilen zu können, wenn man möchte.
    Im Keller bei Sauna und Hobbyraum vielleicht außer der Dusche auch noch ein Waschbecken einplanen, vielleicht auch eine Toilette, damit man sich mal den Dreck oder Farbe (kenne ihre Hobbys ja nicht) abwaschen kann. Ein schräges Anordenen der Wände ist hier bei der Größe doch gar nicht nötig, warum nicht grade?
    Ich persönlich mag keine Toilette im Bad (OGAbk.), zumindest nicht nur, ist aber Geschmacksache oder Geruchssache.
    Ich konnte leider dem Plan nicht entnehmen, wie die Belichtung des Treppenhauses im Obergeschoss erfolgt, keine Fenster oder habe ich falsch geguckt?
    • Name:
  38. jope was heute gefragt ist is elegante Symptompfuscherei ...

    jope, was heute gefragt is, ist elegante Symptompfuscherei statt arbeitsintensiver
    Grundlagenermittlung.
    nur wer selber in der glücklichen Situation is, seinen Job zumindest so halbwegs
    richtig zu machen und dazu gehört eben oftmals auch die Grundlagenermittlung,
    wird deinen Ansatz verstehen können.
    wer allerdings irgendeine Therapie für wichtiger hält als die richtige Diagnose
    wird sich über Erfolg oder eher mißerfolg der Behandlung  -  hier also der zu
    schaffenden Behausung  -  nicht wundern müssen.
    andererseits ist der Name dieses Forums "der ideale Grundriss" und nicht etwa
    "die ideale Grundlage" ... was wohl auch zu weit führen würde ;-)
    insofern kann auch nur detailkritik möglich sein in dem Stil, "deine Fenster
    gefallen mir nicht" usw.
    @ Ortwin:
    ich finde deinen Entwurf nicht schlecht, da steckt erkennbar einiges an Überlegung
    drin. wenn das Raumprogramm in dieser Form für dich gut ist  -  gut!
    ich habe keine Ahnung von der bei dir üblichen regionalen Bauweise und wenig
    Ahnung von Architektur, aber du wirst dich mit deiner Familie in diesem Haus
    hoffentlich wohlfühlen. vielleicht überlegst du dir ja auch nochmal einige
    der angesprochenen Probleme (Treppendurchgangshöhe og-dg, Gaubenformen, Zwerchgiebel).
    Gauben werden in EnEVAbk.-Zeiten häufig plumper, als man sich das vorstellt  -  aber
    Dachflächenfenster sind auch nicht die großartig ästhetisch befriedigenden Lösungen.
    aber mit professioneller Hilfe sind die wenigen "Knackpunkte" bestimmt zu entschärfen.
  39. Ortwin die dritte

    @jepe: Raumgewinn durch hohen Kniestock, das meinen Sie doch. Nun, In unserem Fall gewinnen wir den Raum durch das steile, 55 ° geneigte Dach, dadurch ist es möglich, selbst im Spitzbogen noch (selten benutzte) Wohnräume unterzubringen. Wir haben uns für ein klassisches Kehlbalkendach entschieden, bei dem die Zugbänder der Gespärre gleichzeitig die sichtbaren Deckenbalken über EGAbk. bilden. Ein Kniestock ist da nicht mehr möglich und auch nicht gewollt. Hätte unser Haus eine flachere Dachneigung, würden wir selbstverständlich auch mit Kniestock planen.
    Der Hinweis auf mögliche Schwachstellen bei Dachdurchdringungen relativiert Ihre Aussage weiter oben und wird dadurch für mich verständlich.
    @Judith K. : Die Möglichkeit, mit einem Sessel näher an den Kamin zu rücken, wenn dieser angeschürt ist, bleibt ja. Stühle oder Sessel sind ja nicht am Boden festgeschraubt ;-) Ich muss und möchte meine/unsere Pläne nicht rechtfertigen (wem gegenüber denn?) sondern erläutere unsere Beweggründe für das ein oder andere Detail bzw. die ein oder andere Entscheidung, die sich aus der Diskussion ergibt. Im übrigen finde ich nicht, dass sich dieser Grundrissbeitrag problematisch entwickelt hat.
    @MB: Eigentlich sind nur 3 Fallrohre geplant. Für die Nordost-Dachfläche genügt m.E. ein Fallrohr. Die Entwässerung des Kellerablaufs erfolgt bei wasseraufnahmefähigem Baugrund durch Versickerung, im anderen Fall durch Anschluss an einen innenliegenden Kellerablauf mit seitlichem Anschluss und Geruchsverschluss.
    @Andrea L. : In gewisser Weise haben Sie Recht: Die Planung ist auf unsere MOMENTANE (d.h. inkl. der nächsten 30 Jahre) Situation zugeschnitten, das ist schon richtig. Es besteht zugegebenermaßen die Möglichkeit, dass dieses Haus für uns in 30 oder 35 Jahren nicht mehr funktionsgerecht ist, also dann, wenn wir alt und gebrechlich sind und Treppen nicht mehr alleine steigen können. Die momentane Situation ist jedoch die, dass wir (noch) gesund und körperlich fit sind und dies auch noch lange bleiben wollen/werden, davon gehen wir halt mal aus. Wir wollen eben nicht 30 Jahre mit Kompromissen leben, um danach vielleicht noch 5 Jahre in einem optimal gestalteten, altengerechten Häuschen die letzten Lebensjahre zu verbringen. Natürlich kann alles auch ganz anders kommen, aber das wollen wir nicht hoffen, ja daran wollen wir gar nicht denken. Wer weiß schon, was in 25 Jahren wein wird? (Jepe mal außen vorgelassen).
    Natürlich habe ich versucht, keine schrägen, sondern immer gerade Wände zu planen. Um die jetzige Raumaufteilung im KG beizubehalten, ist diese schräge Wand halt notwendig, ansonsten hat ein Raum (Sauna oder Hobbyraum) eine rechteckige Einbuchtung um Türbereich, und das wollten wir vermeiden.
    Die Belichtung des TRH im Obergeschoss erfolgt durch das Bodentiefe Fenster im TRH und durch das Dreiecksfenster in der Spitzgaube.
    @Markus L: Die Durchgangshöhe der Treppe ist überprüft (mind 2., 20 m, minimale Unterschreitung in einem sehr, sehr kleinen Bereich der "nördlichen Ecke". Über die Spitzgaube bin ich selbst nicht ganz glücklich. Eine Schleppgaube habe ich an deren Stelle auch schon probiert, die passt allerdings nicht zum Gesamtbild, weil sie tiefer liegen würde als die beiden anderen. Die Dämmung der Gauben ist in meinem Entwurf bereits berücksichtigt, die Darstellungen in Ansicht und Schnitt sind realistisch. Danke für deinen/eure Beiträge.
    Viele Grüße von Ortwin, der jetzt in ca. 25 cm tiefen Schnee joggen geht.
  40. Doch Ortwin

    klar mein ich das ernst. Wer eine offene Kellertreppe hat, wird wissen wovon ich rede, wenn jede Woche mindestens einmal die Treppe gefegt werden muss. MB hat es auch schon gesagt, rutschige Außentreppe sind sehr oft Unfallherde.
    Grüße
    MP
  41. Tut mir Leid, MP

    dass ich Ihrem Hinweis falsch eingeschätzt habe, werde drüber nachdenken.
    MfG Ortwin
  42. Lieber Jepe

    Für "Optimierung der Details" brauche ich keinen Architekten, da reicht mir ein erfahrener technischer Zeichner
    Sorry aber allein dieser Satz zeigt schon, dass Sie von der Materie keine Ahnung haben.
    Hätten Sie mal Ihre eigenen Argumente für Ihre Grundrisse angewendet, wäre vielleicht was vernünftiges herausgekommen.
    (etwas provokativ, aber das tun Sie ja auch ;-))
    Die Argumente die Ortwin anführt sind OK. Schließlich geht es um sein Haus und das sie abstreiten, dass er sich über Raumnutzung keine Gedanken gemacht hat, ist doch wohl ein Witz.
    Nur weil jemand deine Raumnutzung anders als Sie sieht, macht noch keine schlechte Planung aus.
    'Ein Haus auf 35 Jahre hinaus zu planen macht nur Sinn, wenn man sein Leben auch auf diese Zeit hinaus verplant hat. (und auch einhält) Alles andere ist Unsinn, man investiert Geld und weiß nicht mal ob man einen Nutzen davon hat.
    Ihr Leben scheint ja genau verplant zu sein. Bin ja gespannt, ob Sie die Möglichkeit des Umstellens Ihrer Wände so nutzen, das Ihre diesbezügliche Planung auch einen Sinn ergibt.
    was für den einen schön ist, mag für den anderen hässlich sein ... ich dachte Sie hätten aus der Diskussion ihrer Grundrisse gelernt.
    Eine abschließende Anmerkung: unter Kuriosität verbuche ich die Bemerkung einen Fahrstuhl mit einzuplanen. Da kennt jemand die Kosten nicht. (auch die anfallenden Wartungskosten) Das Dachgeschoss wird schon teuer genug.
  43. Tanze mal wieder aus der Reihe <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Es widerstrebt mir, dem positiven Grundtenor der bisherigen Antworten zu folgen. Deshalb möchte ich einfach nur ein paar Denkanstöße geben, die noch nicht angesprochen wurden:
    Für so wenige Bücher eine eigene Leseecke zu konzeptionieren halte ich für ein wenig übertrieben. Und wenn es in Zukunft mehr Bücher werden sollten, ist entweder die Ecke zu klein oder der Essbereich zu schmal. Wenn dir die Leseecke wichtig ist, dann würde ich sie nicht so exponiert, sondern ein wenig heimeliger gestalten: schließlich ist die Ecke der erste Punkt, worauf der Blick fällt, wenn du den Wohnbereich betrittst. D.h. umgekehrt, von der Ecke aus überblickst du wie auf einem Sicherheitsposten alle Eingänge (bis zur Eingangstüre) und sitzt obendrein in der Auslage (hinter dir das Fenster). Wenn du nur Kreuzworträtsel oder Naturbildbände "liest", wird es wohl kein Problem geben, aber Fausts der Tragödie erster Teil könnte ich derart exponiert nicht in Ruhe lesen.
    Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass bei den meisten Türen der Anschlag zumindest ungünstig ausfällt: Abstellraum verliert 1/4 durch die Tür, Terrassentür umschlagen (wurde schon gesagt), Eingang ins WZ erschlägt den Sessel.
    Die vielen Kästen im Schlaf- / Ankleidebereich verstehe ich nicht ganz. Wozu ist der Wandverbau im Schlafzimmer überhaupt noch nötig? Als Schallschutz zum Bad? Oder weil den jeder hat?
    Das Erschließen des Schlafbereichs durch den Eingang ist m.E. auch suboptimal. Und wenn die Familiensituation ohnehin soweit klar ist, hast du schon mal gedacht, statt der Zwischenwand Diele und Schlafbereich einfach einen Kasten mit einer Tür einzuplanen? Spart Platz und du hast mehr Gestaltungsspielraum für das Betreten.
    Ankleide mit Balkon UND Doppelflügeltüre ist schwer nachvollziehbar.
    Die Diele oben wäre für meinen Geschmack zu groß.
    Warum muss euer SZ/Garderobe unbedingt nach SW gehen? Hast du schon mal versucht, Kind und SZ zu tauschen, das Bad ein wenig zu vergrößeren und bei einer klügeren Einrichtung für den Jungen ein eigens Bad zu machen, das er direkt begehen könnte? m² wären ja genug vorhanden.
    Sauna zwingt zu einem eigenen Wasser und Ablaufstrang. Würde entweder Sauna an die Westseite verschieben und mit dem WC im EGAbk. abstimmen, oder HWS mit Abstellraum und den dann mit der Sauna tauschen. Außerdem ist eine bloße Duschtasse nicht mehr wirklich Standard. Mauere sie ein und bringe an den gemauerten Seitenwänden Kaltwasserdüsen an. Ein Handwaschbecken ist auch von Vorteil. Ebenso wie möglichst viel Stauraum in der Nähe, Ablageflächen (wer viel schwitzt, braucht viel Flüssigkeit!) ... Und wenn ihr einmal mit Gästen sauniert, wird es sehr, sehr eng auf den zwei Liegen. Die Tür in den Raum könntest du dir übrigens gleich sparen, so wenig Bedeutung sie im wirklichen Leben haben wird. Und auch die Tür in den Hobbyraum ist fragwürdig.
    Womit heizt du sonst eigentlich dein Haus?
    Interessant wäre übrigens auch ein Lageplan des Grundstücks ...
    Aber alles in allem steckt in dem GR sichtbar einiges an Gehirnschmalz (deshalb wohl auch der offenkundige Kuschelkurs in diesem threat). Und die HP ist auch mal wieder schön gemacht.. Also weiterhin viel Spaß  -  auch wenn der Abschuss nicht ganz gelungen ist :-)).
    @Judith: ich hoffe, dass deine resignativen Aussagen nur einer kurzfristigen schlechten Stimmung Entsprungen sind und inzwischen wieder alles im Lot ist. Trotzdem stehe ich nicht hintan, mich ausdrücklich nochmals für deine bisherigen Kommentare (samt eurer HP) bedanken. Für meine Planung waren deine grundlegenden Denkanstöße ungemein wichtige Impulse. Ohne sie wäre ich heute nicht so weit. Also Danke nochmals.
  44. Hallo UR,

    alles was sie mir vorhalten habe ich nirgends gesagt.
    Wo schreibe ich, dass Ortwin sich keine Gedanken bzgl. Raumnutzung gemacht hat?
    Wo schreibe ich, dass da schlechte Planung ist?
    Wo schreibe ich, dass er auf 35 Jahre planen soll?
    Was hat mein Grundriss und meine Bedürfnisse mit Ortwins Haus zu tun?
    Wie soll ich daher auf ihre Vorhalte Antworten?
    Ich habe dein "Optimierung der Details" so verstanden, dass du technische Details meinst  -  die Gestaltung wolltest du ja dem Bauherren überlassen. Also würde mir ein technischer Zeichner oder meinetwegen auch ein planender Baumeister o.ä. reichen.
    Also einer der sagt, dass die Wände nicht so dick sein müssen, die Fenster im anderen Format günstiger sind weil Norm, dass Schiebetüren das Doppelte von normalen Türen kosten, dass die WC-Fallrohre möglichst gerade sein sollen, etc. etc.
    Dazu brauche ich doch keinen Architekten, oder?
    Noch was prinzipielles:
    Ich versteh nicht warum manche hier nichts schreiben können ohne sofort persönliche Angriffe starten zu müssen.
    Was gibt es denn hier zu gewinnen, dass so vehement und so untergriffig gekämpft werden muss?
    Hier gibt es spätestens nach dem 5. Beitrag immer gleich "beleidigte Leberwürste" und Angriffslustige "Wadlbeisser".
    Judith hat schon recht  -  so macht es keinen großen Spaß hier.
  45. Wortmeldung

    Da wir ebenfalls in der Phase der Bauantragstellung sind, schaut man/Frau sich natürlich auch die Grundrissvorschläge von anderen Bauherren gerne an.
    Nachdem ich die teilweise doch sehr polemischen Aussagen einiger Forumsteilnehmer gelesen habe, nun unsere Meinung:
    Grundsätzlich ist dieser Grundriss durchdacht und scheinbar schon mehrfach optimiert worden  -  spiegelt also die essentials der Bauherren. Stil des Hauses gefällt uns nicht  -  ist aber Privatsache (und wohl auch Ortsabhängig, wir kommen aus dem Norden.) Die Lösung mit der mittleren Dreiecksgaube halten auch wir für unglücklich (der BH ja wohl auch)  -  alternativ wäre vielleicht doch eine Lösung Friesengiebel und vorgezogenem Eingang zu überlegen.
    Was wir (neben der zu kleinen Küchendurchgangstür) vor allem zur nochmaligen Überprüfung vorschlagen, sind zwei Dinge:
    Wir würden Ankleide und Schlafzimmer in zwei vollständig separate Räume gliedern und
    vor allem, wir würden an Ihrer Stelle die Badplanung nochmals überdenken. Toilette und evtl. auch Urinal durch eine halbhohe Mauer optisch und gefühlsmäßig etwas zu Raum separieren, evtlentuell mit der Eckwanne auch in die Außenecke wandern (kann ja trotzdem unter ein Fenster reichen) und vielleicht Wanne /Dusche zu einer Gruppe Vereinen. Sinn des Ganzen: Toilettenbereich nicht in den ganzen Raum und zur Tür öffnen, Raum mehr gliedern.
    Viele Grüße und
    good luck
    Train
  46. Machte nixe

    Hallo Ortwin,
    schon OK :). Denk auch mal drüber nach wie schön Ede Kowalski wohl so eine Außentreppe mag, wenn er da so schön ungesehen sich an seine Arbeit machen kann ;-)

    Grüße
    MP

  47. @ Richard B. (OT)

    Hallo Richard,
    danke für Dein Lob, freu :-)
    Ich bin schon auch ganz neugierig auf Deine Entwürfe. Wann gibt es sie denn zu sehen?
    Bei uns ist es auch bald soweit, dass der Architekt die Bauvoranfrage fertig hat. Ich darf ja leider hier wg. Copyright nichts veröffentlichen, werde aber einigen Leuten, denen ich hier im Forum vertraue und die mir geholfen hatten, den Entwurf mal zumailen, wenn ich ihn habe.
    Ich denke manchmal, hier gibt es irgendwie 2 Lager: das der Architekten inkl. derer, die von denen was halten (zu denen gehöre ich halt auch und schwupss, bin ich in der Ecke gelandet) und das der Gegner. Jedenfalls sind viele Diskussionen trotz allem lehrreich und interessant, und ich freue mich auch über Teilnehmer wie Dich oder Jepe, die nicht dem üblichen Rahmen entsprechen.
    Gruß,
    Judith
  48. schönes gut durchdachtes Haus

    der Ortwin wird sich ein schönes, gut durchdachtes Haus hinstellen, in dem er sich (sicher ) sehr wohl fühlen wird. liegt ja auch eine Menge gedankenarbeit drin. den Link zu jepe finde ich übrigens klasse. Jetzt weiß ich auch, was er damit meint in Bezug auf geändertes benutzerverhalten in ein paar Jahren. er kann die Hütte dann ja ohne Probleme warm abtragen und ein Haus hinstellen.
    In seinen Bädern und WC's würde ich wohl klaustrophobie bekommen ...
  49. Ortwin die vierte

    @Richard B:
    Zum Thema Leseecke ein kleines Beispiel aus unserem Alltag: Ich möchte mich in dem gleichen Raum wie der Rest meiner Familie befinden, bin jedoch nicht gewillt, die dritte Wiederholung von Rosemarie Pilchers Romanverfilmung: "Gib der Liebe eine zweite Chance" anzugucken. In diesem Fall möchte ich mir eins meiner Bücher schnappen und etwas abseits der Flimmerkiste schmökern oder z.B. Musik hören (in diesem Fall natürlich mit Kopfhörern). Es ist des weiteren nicht gedacht alle meine Bücher dort unterzubringen, da würde der Platz nicht ganz ausreichen.
    Thema Abstellkammertür: Würden sie vorschlagen, die Türe nach außen zu öffnen? Haben wie auch schon dran gedacht, machen wir wahrscheinlich auch so, aber andrerseits kann man den Raum ja bis an die Decke mit Regalen voll packen, dass man den "verlorenen" Raum wohl verschmerzen kann.
    Den Trassentüranschlag werde ich noch überprüfen, vor allem, ob man sich bei einem Wechsel dann zwischen Tisch/Stuhl/Tür durchzwängen muss.
    Die Kästen im Schlafzimmer werden (wenn überhaupt) 80 cm hohe Schränke. Vielleicht kommt an diese Wand auch nur ein Bild und vielleicht stellen wir da auch unser Bett hin, da sind noch alle Möglichkeiten offen, auf keinen Fall ist an dieser Wand eine raumhohe Schrankwand geplant (hoffentlich zu Ihrer Beruhigung ;-)). Tut mir Leid, Richard, aber das mit dem Kasten statt einer Wand im/als Eingang unseres Schlafgemachs habe ich nicht kapiert. Könnten Sie das bitte näher erläutern, wahrscheinlich Sitz ich auf der Leitung.
    Balkon und Doppelflügeltür für die Ankleide ist unüblich und sicher auch nicht notwendig, da gebe ich Ihnen Recht. Aber: Tageslicht im Ankleideraum ist doch auch ganz nett und der Balkon beschattet im Sommer die Terrasse. Im Grunde genommen ist das aber zugegebener Weise schon etwas Luxus (aber man gönnt sich ja sonst nichts).
    Ihren Vorschlag, SZ und Kind 1 zu tauschen, habe ich mit meiner Frau diskutiert: Sie möchte gerne die raumhohen Wände der jetzigen Ankleide behalten (und Sie stimmen mir vielleicht zu, dass ich gut daran tue, auch meiner Frau das eine oder andere Zugeständnis zu machen).
    Ihre Anmerkung bezüglich einer noch klügeren Einrichtung des Kinderzimmers hat mich erstaunt. Gerade dieses Zimmer haben wir äußerst sorgsam und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. (Trennung von Wohn- und Schlafbereich (Wohnbereich, Schlafbereich), Schreibtisch vorm Fenster, Aufgewecktwerden durch Sonnenstrahlen, die im Sommer durch das Fenster fallen, etc.). Auch die Schaffung eines Kinderbads habe ich mit meiner Frau durchgesprochen und wir wissen beide nicht, was das eigentlich soll. Wir wissen, dass das jetzt in Mode gekommen ist und einige unserer Freunde/Bekannte haben uns auch schon darauf hingewiesen. Wir finden, das wäre wirklicher Luxus und wir haben jetzt und hoffentlich auch später kein Problem uns eventuell mal nackt im Bad zu begegnen (oder aus welchen sonstigen Gründen hat man neuerdings ein Kinderbad?)
    Thema Sauna: Es ist nicht geplant, Freunde zum Saunieren einzuladen (nichtsdestotrotz kann das natürlich mal vorkommen), der Regelfall ist jedoch der: Ich gehe im Winter joggen (mache ich ca. 2x pro Woche) und schalte vorher den Sanaofen ein. Wenn ich nach 60 bis 90 min. zurück bin, ist die Sauna aufgeheizt und ich kann ein, zwei Gänge machen. Es ist nicht geplant einen Familiensaunatag oder so was ähnliches einzuführen, und wir sind der Meinung, dafür reicht unsere kleine Sauna und auch die ganz normale Dusche aus. Natürlich hätte ich es gerne, wenn dieser Raum etwas größer wäre, aber Aufgrund der durchlaufenden tragenden Mittelwand ist das alles nicht so einfach, und Lasten spazieren tragen will ich auch net.
    Teppichboden im Hobbyraum? Ich weiß nicht einmal, was es heute zum Abendbrot gibt, aber sie wissen dass im Hobbyraum unseres zukünftigen Hauses Teppichboden verlegt wird. Klasse, sind Sie eigentlich mit Jepe verwandt oder verschwägert? ;-)
    Unser Haus bekommt Fußbodenheizung im EGAbk. und DGAbk., als Feuerstätte ist eine Gasbrennwerttherme vorgesehen.
    Ich habe mittlerweile des öfteren versucht einen Lageplan mit kurzer Baubeschreibung ins Web zu stellen, bin aber immer gescheitert, die Übertragung von FrontPage zu AOL klappt einfach net. Zudem bin ich auf diesem Gebiet alles andere als ein "Freak".
    @Stefan H: Ankleide und Schlafzimmer wollen wir unbedingt zusammen haben. Bezüglich des Bads habe ich mit meiner Frau gesprochen, sie tendiert zu einer ähnlichen Lösung wie Sie. So wie es momentan ist, wird es aller Voraussicht nach jedenfalls nicht bleiben.
    Ansonsten vielen Dank für die Beiträge
    MfG Ortwin
  50. Sehr geehrter Herr. Lüfta,

    wenn sie was zu meckern haben dann tun sie es bitte in meinem Thread  -  hier geht es um Ortwins Haus.
    Danke.
  51. Ankleide und Schlafzimmer

    Hallo Ortwin,
    wir habe uns bewusst entschieden, die Ankleide in der Nähe des Bades und nicht des Schlafzimmers zu positionieren aus folgenden Gründen:
    Wenn wir aufstehen, gehen wir immer erst ins Bad bevor wir uns anziehen, bzw. frühstücken auch vorab. Sehr oft ist es (beruflich bedingt), dass einer von uns noch schläft, der andere allein aufsteht. Dann ist es im Moment sehr störend, wenn der andere später zum Anziehen wieder ins Schlafzimmer geht und den Partner damit wieder weckt.
    Meistens ist ein Umziehen, Anziehen bei uns mit einem Bad oder einer Dusche verbunden, auch insofern die Kombination.
    Insoweit gibt es an und für sich bei uns keinen Zusammenhang zwischen Schlafen und Anziehen.
    Der einzige Punkt ist, dass man beim Ausziehen oft die alte Kleidung im Schlafzimmer liegen lässt. Aber eigentlich auch nicht praktisch, besser wäre da gleich der Wäschekorb im Bad oder unbenutztes auf einen Kleiderständer in der Ankleide packen.
    Nur mal als Überlegung, inwieweit Ihre Anzieh- / Schlafgewohnheiten da völlig anders sind.
    Gruß,
    Judith Kaehler
  52. Hallo Ritchi,

    hör mal: jetzt sind wie schon verschwägert ;-)
    Wenn der wüsste ...
    Das hast du nun davon  -  kannst auch deine Klappe nicht halten, gell?
    Übrigens: hast du eine Schwester?
  53. Erfahrungen

    Foto von Andrea Leidenbach

    mit einer 14 jährigen Tochter lehren mich im Moment, das nicht nur die eigene Familie morgens das Bad benutzt und wenn es nur eine Horde anderer gaggernder Teenis ist.
    Überlegen sie es sich noch einmal, so lang ist das mit ihrem Sohn ja nicht mehr hin;-)
    • Name:
  54. @Judith

    Sie haben in diesem Fall völlig recht, das ist bei uns genauso wie bei Ihnen: Zuerst Waschen/Duschen, dann Anziehen. An diese Situation haben wir überhaupt nicht gedacht. Auch die Aufstehzeiten sind bei uns unterschiedlich (Ich ärgere mich übrigens immer sehr, wenn ich manchmal früher als meine Frau aufstehen muss und finde das äußertst ungerecht). Eine Trennung von Ankleide/Schlafen macht also auch für uns Sinn.
    Danke Judith, das war der bisher beste Tipp, wir werden noch mal in uns gehen :-)
    MfG Ortwin
  55. Ist wohl was falsch rübergekommen

    Hallo Ortwin
    Danke für die ausführliche Beschreibung eurer konzeptionellen Hintergedanken.
    Erstmals sind Jepe und ich weder verwandt noch verschwägert, wir kommen aber beide aus der südöstlichsten Region, in der Deutsch Muttersprache ist und da auch noch aus der Hauptstadt ... Ob alle Wiener so sind? Vermutlich. Am schlimmsten sind aber diejenigen, die intellektuell sein wollen (wie wir beiden eben). Also bitte nicht jeden Satz tierisch ernst nehmen. Das ist ja hier keine Verhandlung, sondern die Sache sollte doch auch Spaß machen. ;-))
    Mein Hinweis mit der klügeren Einrichtung bezog sich auf das Badezimmer  -  ist vielleicht nicht ganz klar rübergekommen. Da ließe sich mehr daraus machen  -  aber das habt ihr ohnehin schon erkannt. Die Einrichtung fürs Kind ist ausgesprochen gut, keine Frage. Aber vielleicht ist mir gerade deshalb das eigene Badezimmer für den Sprößling abgegangen, weil sein Zimmer von der Raumaufteilung wie eine eigene Wohnung im Kleinen wirkt (war ja wohl so beabsichtigt).
    Die nicht geplante Schrankwand beruhigt mich in der Tat (obwohl ich gar nicht so wirklich erregt war). Mit dem Kasten statt der Wand habe ich einfach einen hohen Kasten als Raumteiler gemeint (ist wie gesagt nur eine Idee)  -  auch im Hinblick darauf, ihn von außen über die Diele zu befüllen.
    Was die Raumordnung oben anlangt: machst du deiner Frau nicht schon das eine oder andere Zugeständis, wenn im Fernsehen die dritte Wiederholung von Rosemarie Pircher läuft? ;-)) Raumhohe Ankleide? Was nützt das? Um die Bettwäsche alle zwei Wochen aus dem höchsten Kasten zu fischen? Oder die Badehandtücher? Oder im Frühling die Sommersachen und im Herbst die Wintersachen? Im Regelfall wirst du dich da drinnen nicht um- oder ausziehen, weil sie dazu zu eng ist (oder musst du alles Gewand schön ordentlich wieder in den Kasten räumen  -  sei es zum Joggen, zum Arbeiten, zum Handwerken)? Ich fürchte, ihr (und deine Frau insbesonders) habt einfach zu wenig Platz für Ablagen. Und wie ist der Ablauf vor dem Schlafengehen bzw. nach dem Aufstehen? Jedes Mal erst umziehen und dann ins Bad und wieder zurück, um die Wäsche zu verstauen?
    Kinderbad hat den Vorteil, dass im morgendlichen Stress die Zugänge zu den Waschplätzen möglichst frei sind. Weiters hast du die Möglichkeit, den gesamten Kind-Kinderbad-Bereich später einmal als eigene Wohnung einzuplanen.
    Hobbyraum: welchen Bodenbelag hast du denn vorgesehen? Im Regelfall greifen 80 % auf den "pflegeleichten" Teppichboden zurück  -  auch in Räumen, wo dem Hobby in sitzender Tätigkeit gefrönt wird.
    Grüße
  56. @ Jepe: Schwester!

    Wenn du dich jetzt auch noch an meine Schwester ranmachst, werde ich wirklich ungemütlich. Es reicht, wenn du in meinen Gedanken rumfummelst. Übrigens ist sie erst heiße 15. Also Vorsicht: Big brother ist watching ... ;-)
    Judith hat es mal wieder auf den Punkt gebracht  -  diplomatisch und schneller als alle anderen (wie immer): Ortwin, ich würde mir die Raumaufteilung im OGAbk. wirklich nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen  -  ob z.B. das Bad nicht auch über der Küche plazierbar wäre ...
    Grüße
  57. Judith ist die Beste,

    ja, wie immer.
    Nicht nur klug und scharfsichtig, sondern auch noch diplomatisch.
    So muss man das rüberbringen  -  nicht wie diese Pseudo-Intellektuellen Richard und Jepe.
    Kompliment!
    @RB: 15 ist mir eh zu jung ... cool down ;-)
  58. Ortwin die letzte

    Abschließend zu diesem Thread möchte ich mich bei allen Beteiligten für die rege Teilnahme und für den einen oder anderen Denkanstoß bedanken. Ich möchte nicht verhehlen, dass es mich schon gefreut hat, dass unser Entwurf größtenteils auf positive Resonanz gestoßen ist. Das heißt für uns, dass wir mit unsere Planung zwar noch nicht am Ziel angekommen, aber am wohl doch am besten Weg dorthin sind. Darüber hinaus konnte ich erfreulicherweise feststellen, dass es offensichtlich noch Experten mir Humor gibt, die Diskussion war für mich sehr erfrischend und hat auch viel Spaß gemacht.
    Danke nochmals und euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt vor allem gesund :-))
    Viele Grüße von Ortwin
  59. Schlafzimmer

    Habt Ihr Erfahrung mit dem Nächtigen unter Dachschrägen in der von euch geplanten Form? Ich fand es (Dachschräge 60 °) recht unbehaglich und kann daher die Bettaufstellung an einer geraden Wand (z.B. wo bei euch das Fenster ist) nur empfehlen. Dieses Fenster würde dann aber stören (wegen fallender Kaltluft auch bei Verschluss). Was den Ankleideraum angeht halte ich es für vorstellbar, dass die , nicht unrealistischen, 10 TDM für Doppelfenster und Balkon vor der Ankleide (je nach Ausführung kann allein das Geländer soviel kosten) woanders gewinnbringender angelegt werden könnten (z.B. Küche, Bad, Bodenbelag, Außenanlagen, Urlaub etc.) Zumal der Balkon außer einer gewünschten Verschattung auch eine u.U. unerwünschte bringt. Um eine zusätzliche Verschattung mittels z.B. Sonnenschirm kommt ihr wahrscheinlich auch mit dem Balkon nicht herum, ein Sonnenschirm ist aber erheblich flexibler.
  60. doch nicht die letzte, aber jetzt ...

    Hallo Markus,
    wie wir unser Bett stellen werden ist noch nicht sicher. Wenn es uns so wie eingezeichnet bereits beim Aufstellen nicht gefällt, drehen wir es um 180 ° und stellen es an die Wand gegenüber. Platz ist ja genügend vorhanden. (Es wird übrigens zunächst mal unser altes, aber immer noch gut erhaltenes Möbel sein.) Auf keinen Fall kommt die Kopfseite an den Giebel! Schlafe in unserem jetzigen SZ direkt unter dem Fenster und es ist genauso unangenehm wie sie es vermuten. Bezüglich der Kosten für Balkon und Fenstertür haben Sie wohl ein bisschen übertrieben: Das Geländer fertigt mir ein Sportfreund aus dem Fußballverein (der ist Schlosser) und den Holzbalkon klatsche ich selber an die Wand, für die beiden Teile fallen also schon mal nur die Materialkosten in Höhe von paar hundert € (hätte fast Mark geschrieben ...) an, also alles halb so wild. Um einen Sonnenschirm werden wir freilich nicht herumkommen.
    MfG Ortwin
  61. Kein Kunststück

    Hallo Ortwin,
    ich bin aus dem Urlaub zurück und will nun auch mal meinen Senf abgeben, auch wenn sehr vieles schon gesagt wurde  -  ehrlich gesagt, habe ich nur ca. 25 Beiträge gelesen und den Rest Übersprungen. Trotzdem hier mal einfach ein paar Gedanken meinerseits, die nicht mehr von weihnachtlicher Friede, Freude Eierkuchen-Stimmung getrübt sind:
    Der Grundriss ist sicher nicht schlecht, vielleicht sogar richtig gut (ich bin sicher nicht der Fachmann, so etwas zu beurteilen), aber ich habe den Eindruck, Sie haben sich noch keine Gedanke über die Kosten gemacht, oder sie spielen einfach keine Rolle. Dass die Planung prinzipiell gelobt wird, ist wohl darauf zurückzuführen, dass Sie weitestgehend ohne Beachtung irgendwelcher Restriktionen geplant haben  -  gut so, wenn Sie es sich leisten können und wollen. Kostengünstig oder effizient ist es sicherlich nicht:
    Ein riesen Flur, der mir trotzdem wenig einladend oder gar repräsentativ wirkt. Durch die geöffnete Tür bläßt der Wind frei ins Haus (Kennen Sie die Kaminwirkung, wenn im Winter im DGAbk. ein Fenster offen ist und Sie unten die Haustür öffnen, das geht ab, wie im Windkanal durchs offene Treppenhaus  -  eigene Erfahrung). Der Durchgang zum Wohnzimmer durch ein armseliges 80er Türchen, hier tut Aufwertung not!
    Im OGAbk. haben Sie dann ein Bad, dessen Größe die von 80 % (wilde Schätzung, keine Ahnung ob es stimmt) der Kinderzimmer übersteigt. Wenn Putzen für Sie Sport ist, dann viel Spaß. Ich würde zumindest etwas Platz einsparen und auch auf dieser Etage noch eine Abstellkammer unterbringen (Bad schmäler und Kammer zwischen Bad und Treppe), die fehlt Ihnen im OG, ist aber wichtig.
    Hinsichtlich der Aufteilbarkeit sind Sie ja recht überzeugt von Ihrer Sesshaftigkeit und der Unveränderbarkeit Ihrer familiären Verhältnisse. Bei einer so großzügigen Planung sollte es jedoch eine Kleinigkeit sein, ein abgetrenntes Treppenhaus einzuplanen und die sinnvollen Kleinigkeiten die es braucht, um aus eine Einfamilienhaus ein ZweiFH zu machen zu berücksichtigen  -  irgendwo im Forum steht auch was zu steuerlichen Aspekten bei Vermietung einer solchen "Wohnung" an die Kinder.
    Das Kinderzimmer ist größer als in den meisten Häusern zweie zusammen. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: das finde ich super und es sollte so bleiben! Aber falls Sie das Haus einmal verkaufen wollten, fallen all die Käufer aus, die 2 Kinder haben und für jedes ein eigenes Kinderzimmer haben wollen, denn teilbar ist Ihr Kinderzimmer nicht.
    Die Unterbrechung der Treppenabschnitte ist wieder verschwenderisch. Es kostet gut 5 m² im OG (Abstellkammer? zusätzliche Fläche im Kinderzimmer) und ist Hauptgrund für die Unteilbarkeit des Kinderzimmers. Wieso schenken Sie sich nicht der Erker und bauen stattdessen ein Türmchen, in dem Sie das Treppenhaus unterbringen. Dann können Sie sich die stilfremde Dreiecksgaube sparen, haben ein durchgehendes Treppenhaus und schlagen all die Erker der Nachbarschaft um Längen! (Auch wenn das vorstehende einen guten Teil Ironie beinhaltet und für mich ein Turm an sich schon Kitsch hoch 3 ist, könnte ich mir vorstelle, dass Ihr Grundriss dadurch gewinnt)
    Wenn Sie einen Garten haben, brauchen Sie keinen Balkon (eigene Erfahrung)! Einzig, wenn Sie eine direkte Verbindung vom Balkon in den Garten vorsehen, macht das meines Erachtens etwas Sinn. Es mag auch noch ein paar andere Ausnahmen geben, z.B. nackt Sonnenbaden, ohne dass die Nachbarn es sehen, ansonsten imponiert ein Balkon vielleicht den Nachbarn, ist aber nur ein Schmutzfänger.
    Das gilt auch für die Kellertreppe, ich würde mir aber die Überdachung trotzdem schenken. Auch hier kann ich Ihnen aus Erfahrung nur den Rat geben, zu überlegen, ob und wofür Sie die Kellertreppe wirklich brauchen. Sind Sie vielleicht nicht besser und billiger mit einer großzügigen Gartenhütte oder übergroßen Garage bedient? Investieren Sie hier nicht ein bisschen zu viel für wenige Benutzungen im Jahr? Außerdem ist es ein hervorragender Angriffspunkt für Einbrecher! Ein Sprint durch den Garten, im Kellerabgang abtauchen und in aller Ruhe die Tür öffnen, womöglich noch mit der Stromversorgung durch die Steckdose neben der Tür.
    Ihre Abneigung gegen Dachflächenfenster (Dachflächenfenster (DFFAbk.)) kann ich verstehen und Ihnen (leider auch aus eigener Erfahrung) nur dringend davon abraten! Sie sollten aber beachten, dass die Fensterfläche einer Gaube wesentlich größer sein muss als die eines Dachflächenfenster (DFF), um die gleiche Lichtmenge einzulassen. Ein weiterer Vorteil einer Gaube ist der Raumgewinn durch den Entfall der Dachschräge. Auch wenn das Ihrer Meinung nicht so wichtig ist (Sie stören sich ja auch nicht am niedrigen Kniestock), würde ich die Gauben lieber breiter als schmaler bauen.
    Ankleide- und Schlafbereich können Sie m.E. wieder tauschen! Ich bezweifle, dass sich in dem einen Raum nennenswerte Temperaturunterschiede einstellen werden. Einzig der Mittagsschlaf im Hochsommer wird ggf. etwas ungemütlicher.
    Was ich anders machen würde: Ihre Küche ist so groß, dass Sie dort als 3-köpfige Familie sicher auch meistens essen werden. Ihr Wohnzimmer-Esszimmer ist schon fast eine Sporthalle (beim Kindergeburtstag kann man dann Indoor-Fußball spielen, wenn man die Möbel zur Seite rückt  -  traumhaft!) in der Sie sowohl wohnliche Aspekte (Couch, Fernseher?) als auch rein repräsentative Aspekte (Essbereich, wenn Besuch kommt) vermischen. Den Wohn-Essbereich würde ich daher versuchen, auch baulich besser zu strukturieren. Ich würde mir da einen eher repräsentativen Bereich vorstellen (wenn man mal Besuch hat) und einen wohnlicheren Bereich, den man nicht unbedingt herrichten muss, wenn Gäste kommen. (Nach eigener Erfahrung sitzt man mit Gästen ohnehin meistens am Tisch, statt sich aufs Sofa zu fläzen.) Diese Bereiche würde ich versuchen, variabel zu verbinden (z.B. durch große Doppelflügetüren, bewegliche Raumteiler oder Faltwände). Prinzipiell haben Sie ja schon 3 Bereiche unterschieden. Wie wäre es, wenn Sie statt eines Kamins einen Kachelofen bauen, den Sie zwischen Es-Bereich und Kamin-Lesebereich (würde ich als Bibliothek bezeichnen) ziehen und den eigentlichen Wohnbereich durch eine Wand mit großer Fügeltür abtrennen? Dann kann auch Sohnemann mal im Wohnzimmer Fernsehen, während die Eltern mit den Gästen im Esszimmer plauschen  -  oder umgekehrt, die Zeiten werden auch noch kommen. Problematisch ist dann nur, dass der Zugang vom Eingang zu den repräsentativen Ess-Bibliotheksbereich durch den (bei mir immer unaufgeräumten) Wohnbereich erfolgt. Vielleicht fällt Ihnen dazu ja noch etwas ein.
    Hinsichtlich Ihrer Flexibilität erscheinen Sie mir vor 50 Jahren in der Vergangenheit stehengeblieben zu sein. Sie bauen für sich und ihre heutigen Vorstellungen und Bedürfnisse und an denen wird sich in den nächsten 30 Jahren nichts ändern, und damit basta! Weitere Kinder sind ausgeschlossen  -  sie bezeichnen es sogar als Risikovaterschaft, ach sie armer, nochnichteinmal 40 und schon so alt! Was ist, wenn es trotzdem nochmal passiert? sie wären nicht der erste. Seßhaft sind Sie, wie eine deutsche Eiche  -  Verkaufsnotwendigkeit ausgeschlossen! Ihr Entwurf ist super, aber eben nur für Sie (das haben Sie in der Diskussion eindrucksvoll bewiesen) und für Ihre jetzige Lebenssituation und Planung. Aber an der darf sich nichts (bzw. nichts wesentliches) ändern. Familiäre Veränderungen: ausgeschlossen; unvorhergesehene finanzielle Verschlechterungen: ausgeschlossen; beruflich-geopgraphische Veränderungen: ausgeschlossen. OK, katastrophal sind die Veränderungen alle nicht, aber Familiezuwachs würde bedeuten, dass sich Ihr 9! -jähriger Sohn demnächst ein Zimmer mit dem Geschwisterchen teilen sollte? Alles andere würde wohl zum Verkauf des Hauses führen  -  hierfür prognostiziere ich aber finanzielle Einbußen, weil das Haus eben zu sehr auf Ihre Lebenssituation zugeschnitten ist.
    PS: Mir gefällt Ihr Entwurf und ich wollte, ich könnte mir eine ähnlich großzügige Bauweise auch nur annähernd erlauben! Einige Ihrer Planungen halte ich angesichts Ihrer großzügigen Planung für inkonsequent bzw. dennoch für unnötig verschwenderisch, das habe ich versucht aufzuzeigen. Ich hoffe, den letzten Absatz nehmen Sie mir nicht persönlich. Ich habe bewusst provokativ fomuliert. Über dieses Kommunikationsmedium kommt die darin versteckte Ironie nicht richtig rüber  -  denken Sie sich diese bitte dazu und verstehen Sie diesen Absatz bitte als gutgemeinte Aufforderung, sich über einige Kleinigkeiten Gedanken zu machen, die den Wert Ihres Hauses sicher steigern würden, ohne dass Ihre persönlichen Vorstellungen darunter wesentlich zu leiden hätten.
    Weiterhin viel Spaß bei der Planung und viel Erfolg beim Bauen!
    Sparsam
  62. WAS ist kein Kunststück?

    Hallo Herr Sparsam,
    ich hoffe Sie hatten einen angenehmen Urlaub, für mich geht's am Montag wieder los.
    Dass wir uns über die Kosten keine Gedanken gemacht haben, ist soo nicht ganz richtig. dazu habe ich mich bereits in einer oder sogar mehreren meiner Antworten weiter oben geäußert und ich hoffe es klingt weder arrogant noch großkotzig: Sie haben es richtig erkannt: Wir wollen und können es uns leisten, natürlich unter der Vorgabe, auch Kosten zu sparen und das erreichen wir u.a. durch folgende Maßnahmen:
    • Eigene Bauplanung und Bauüberwachung
    • Selbständige Vergabe der Bauleistungen (vor allem an kleine, ortsansässige und befreundete Handwerkesunternehmen)
    • Sehr hoher Anteil der Eigenleistung, z.B. Verlegung der Grundleitungen, Bewehren der oberen Lage und Betonieren der Kellerdecke (Filigranfertigelemente), Sämtliche Maurerarbeiten, Brettschalung und Dämmung für Decke über EGAbk., DGAbk. und Dach, ebenso Lattung, Aufsparrendämmung und Dachdeckung, Schlitze und Aussparungen für Installationen, Ausbauarbeiten in DG und Spitzbogen, etc.
    • Verbilligter Einkauf von Baumaterialien, vor allem fürs Dach (meine Frau arbeitet für ein Dachziegelwerk)
    • Einfache Bauform (Der Grundriss des Hauses ist sehr einfach (rechteckig), es ist lediglich ein Rücksprung im Eingangsbereich für dessen Überdachung vorhanden
    • Keller ist "nur" Nutzkeller, kein teurer Ausbau.
    • Absolut kein Zeitdruck: Unsere Baustelle liegt nur 1 km von unserem Zu Hause entfernt, vielleicht bauen wir ein, vielleicht 2 oder 3 Jahre. Wir können uns für alle Entscheidungen genügend Zeit lassen und dadurch Fehler (und damit verbundene Kosten und Ärger) weitgehend vermeiden.

    An einen Windfang haben wir auch schon gedacht, ihn allerdings dann wieder verworfen, weil dieser dann zu klein werden würde und die Großzügigkeit darunter leiden würde. Zudem liegt der Eingang nicht an der Wetterseite (Westen), sondern an der geschützteren Nord-Ost-Seite.
    Ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber aus welchem Grund sollten wir uns bei den Abmessungen UNSERES Bads an der Größe von Kinderzimmern anderer Leute orientieren? Des versteh ich überhaupt net! Außerdem ist Arbeiten  -  und dazu gehört auch Putzen  -  keine Schande. Wenn ein "Putz-Mehraufwand" ein Argument bei der Hausplanung wäre, müsste ich ein 85 m²-Haus entwerfen (das entspricht der Größe unserer jetzigen Wohnung). Sorry, Sparsam, aber eine Abstellkammer im OGAbk. auf Kosten des Bads kommt für uns wirklich nicht in Frage. Was soll denn da rein?
    Zu einer eventuellen späteren Umnutzung habe ich mich schon in vorstehenden Beiträgen geäußert und ich sag es noch mal: Wir wollen diesbezüglich nicht mit Kompromissen leben. An einen eventuellen Verkauf unseres Hauses, aus welchen Gründen auch immer, verschwenden wir doch jetzt noch keinen Gedanken! No risk, no fun, oder anders ausgedrückt: Wenn schon Titanic, dann erster Klasse ;-)
    Ihre Anmerkung bezüglich der Umplanung der Treppe DG-Spitzbogen kann nicht ernst gemeint sein und das wissen Sie auch. Deshalb kein weiterer Kommentar von meiner Seite. Nur soviel: Wir berücksichtigen bei der Planung mehr als nur den Grundriss, nämlich auch das Gebäude in seiner Gesamtheit.
    Nackt-sonnen-baden OHNE dass die Nachbarn es sehen kommt für uns überhaupt nicht in Frage, haben Sie denn nicht die filigranen Metallstäbe des Balkongeländers erkannt? ;-))
    Dass jede Sache immer zwei Seiten hat, und dass Vorteile auch immer Nachteile gegenüberstehen ist uns klar. Dennoch wollen wir eine Kelleraußentreppe (wahrscheinlich ohne Überdachung, Doppelgarage ist sowieso geplant). Merke: Um etwas sauber zu machen, muss etwas anderes schmutzig werden.
    Die Breite der Schleppgauben ist auch eine Frage der Ästhetik. Um das zu verstehen, müssten Sie vielleicht mal in unsere Gegend kommen uns sich mal paar Häuser des fränkischen Baustils angucken, dann wäre die Frage mit dem Kniestock auch geklärt. (rufen Sie vorher kurz an, dann lad ich Sie auch auf einer Tasse Kaffee ein!).
    Eine noch stärkere Trennung von Wohn- und Essbereich (Wohnbereich, Essbereich) wollen wir nicht, einen Raumteiler haben wir ja bereits bei der Leseecke (die Bezeichnung Bibliothek ist m.E. wohl etwas übertrieben). Ein Kachelofen (haben wir übrigens in unser jetzigen Wohnung) war früher mal vorgesehen, wir sind aber davon abgekommen, weil unser Nutzungsverhalten dagegen spricht. Wir sind beide berufstätig (meine Frau nur Teilzeit) und wir werden den Ofen meist erst nach Feierabend anschüren und wollen dann sofort Wärme haben und auch das Feuer sehen können. Weshalb ist ihr Wohnzimmer eigentlich nie aufgeräumt, Sparsam? Sind Sie denn nicht verheiratet? ;-))
    Danke, dass Ihnen unsere Planung im großen und ganzen gefällt, eine weitere "Was-wäre-wenn-Diskussion ist m.E. müßig. (Wenn meine Großmutter einen Schniedel hätt, dann wäre sie wein Opa). Ich bin im übrigen nicht der Meinung, dass diese Planung großzügig, geschweige denn verschwenderisch ist. Im Gegenteil: Schlichte, einfache und gerade Formen, keine Schnörkel, keine Türmchen, keine Fresswarzen, etc.
    Vielen Dank für Ihren Beitrag, Sparsam und viele Grüße von Ortwin, der jetzt mit Adrian und seinen Gästen dessen 9. Geburtstag feiert.

  63. Ohne Restriktionen zu planen ...

    Ohne Restriktionen zu planen und dann einen guten Grundriss hinzubekommen, ist kein Kunststück. Ihre Planung erweckt den Eindruck, als hätten Sie im Zweifelsfall einfach Räume vergrößert, wenn es nötig erschien  -  deshalb meinte ich, kein Kunststück. (Den Eindruck erweckt z.B. Ihr Bad, in dem ich mir irgendwie verloren vorkommen würde).
    Dass Sie so großzügig bauen, wie Sie es sich leisten können, finde ich keineswegs arrogant oder großkotzig, sondern logisch. Großkotzig finde ich es allerdings, dass Sie am Ende Ihres Statements bezweifeln, großzügig zu bauen  -  wenn Sie aus einer 85 m²-Wohnung kommen (was wohl dem durchschnitt der Bevölkerung entspricht, an dem Sie sich selbstverständlich nicht zu orientieren brauchen), dort auch noch ohne nennenswerte Probleme 2 oder 3 Jahre leben werden (so eng kann es ja wohl nicht sein, sonst würden Sie beim Bauen lieber etwas Dampf machen), um dann zu Dritt und wenige Jahre nach Einzug zu Zweit auf über 200 m² zzgl. Keller zu logieren, dann würde ich doch gerne wissen, wie Sie das charakterisieren würden!? Ganz ohne Neid sage ich: Sie planen großzügig, ja und?  -  stehen Sie doch dazu.
    Mit der Relation Ihrer Badezimmergröße zu den durchschnittlichen Kinderzimmern wollte ich vor allem darauf aufmerksam machen, dass Sie einerseits verdammt großzügig planen (was die Raumdimensionierung betrifft) andererseits ziemlich armselig zumindest was die Gestaltung Ihres Eingangsbereiches mit gestalterischen Elementen (großzügigere Türen in die Repräsentationsbereiche) betrifft  -  machen Sie sich doch einmal Gedanken, wie der großzügige Eingangsbereich noch aufgewertet werden kann. Auch das Fehlen der Abstellkammer betrachte ich als falsche Sparsamkeit; Sie brauchen sie, um z.B. Putzzeug, den Staubsauger, den Schrubber und andere sperrige Dinge zu verstauen  -  mir tut es leid, dass ich erst nach Bezug meines Hauses zu der Erkenntnis gekommen bin, dass man solche Ding am besten auf jeder Etage hat.
    Hinsichtlich der Umplanung Ihrer Treppen scheine ich wohl etwas zu viel Ironie hineingepackt zu haben. Auch wenn das Türmchen (für mich die Steigerung des Erkers) übertrieben war, ich lege Ihnen nahe, sich die Teilung der Treppenanbschnitte nochmal zu überlegen.
    Jetzt ist aber mal genug des guten, ich habe ohnehin den Eindruck, mit Vorschlägen bei Ihnen auf taube Ohren zu stoßen. Die einzigen Vorschläge die auf Sie positiv gewirkt zu haben scheinen, sind wohl die Empfehlungen bzgl. der Badgestaltung gewesen (nicht meine, sondern die von Stefan H o.s. ä.). Ich hoffe, dass sich Ihre Vorstellungen auch noch so verwirklichen lassen, wenn Sie erst einmal die ersten Angebote und Kalkulationen eingeholt haben, nicht das wir uns hier Gedanken über Luftschlösser gemacht haben.
    Weiterhin viel Spaß
    Sparsam
  64. Und sie können auch alles

    Foto von Markus Abraham

    was sie selber machen wollen?
    Kosten für eine Bauleitung zu sparen kann teurer werden als einen lieb ist.
    Ich hoffe sie brauchen bei drei Jahren Bauzeit keine Zwischenfinanzierung?
    Schaffen sie es so lange jede freie Minute am Bau zu arbeiten ohne das die Familie und Urlaub leidet?
    Ich will nicht schwarz malen und ich missgönnen niemanden etwas (habe grade erst in Krefeld Häuser bewundert von denen man nur träumen kann, gibt tolle Sachen, aber ohne Putzfrau :-)
    nur sind grade solche Selbstbausachen nicht ungefährlich, nicht das sie es nicht schaffen können, aber wenn alle Stricke reißen, können sie sich das Haus auch ohne Selbstbau leisten?
    Mir wäre das zu Riskant, ist aber nur eine persönliche Einstellungssache.
  65. Kostenbewusst

    ist das sicher nicht: Architekten einsparen, sehr viele (auch viele heikle) Sachen selber machen, 2-3 Jahre bauen  -  aber dafür unnötiges klotzen mit den m².
    Sorry  -  ihre Vorstellungen halte ich für unrealistisch.
    Rechnen sie mal aus, was Sie 2 Jahre Miete, alle Korrekturen ihrer selbstproduzierten Fehler die sie machen werden, die lange Bauzeit, die überflüssigen Quadratmeter, etc. kosten werden.
    Um das Geld bekommen sie schon einen Architekten und ein besseres Haus.
    Machen sie lieber ein paar Überstunden und leisten sie sich zumindest einen guten Bauleiter. Ich frage mich auch wie sie mit den "netten" ortsansässigen Firmen und dem Betrieb ihrer Frau streiten werden wenn die einmal etwas nicht so liefern wie sie es wollten.
    Ohne Ausschreibung bauen ist ziemlich sicher teurer als mit. Selbst wenn das alles ihre Vettern und Onkel sind.
  66. Nochmal Ortwin

    @Sparsam: In Ihrem ersten Statement haben Sie geschrieben, dass Sie bewusst provokativ formuliert haben. Das hätte ich in meiner Antwort darauf wohl auch anmerken sollen, dann hätten Sie vielleicht etwas weniger "dünnhäutig" reagiert. Ich bedauere es sehr, falls Sie sich persönlich angegriffen fühlen und entschuldige mich dafür. Dennoch bleibe ich dabei: Ein Häuschen mit 9x11 m und einfachem Grundriss ist m.E. nicht großzügig und dass diese, meine Einstellung dazu großkotzig sein soll, verstehe ich nach wie vor nicht. Natürlich haben Sie recht, gegenüber unserer jetzigen Wohnung ist freilich auch für uns eine deutliche Steigerung der Wohnfläche vorhanden, vielleicht können wir uns ja darauf einigen, die Größe als "normal" zu bezeichnen. Es tut mir Leid, wenn Sie glauben Ihre Beiträge (und vielleicht auch die anderer Diskussionsteilnehmer) stoßen auf taube Ohren. Ich kann ihnen versichern: Dem ist nicht so und auch über Ihre Vorschläge bezüglich des Treppenhauses, der Diele und der Abstellkammer im OGAbk. haben meine Frau und ich nachgedacht. Aber Sie müssen auch verstehen, dass letztendlich WIR in diesem Haus leben werden und deshalb alle (sicher gut gemeinten) Tipps prüfen müssen, ob sie auch unsere Bedürfnisse treffen. Wenn wir alle Ratschläge der Diskussionsteilnehmer berücksichtigen würden, hätten wir ja nicht mehr unser Haus. (Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich da richtig ausgedrückt habe, aber ich hoffe, Sie verstehen, was ich damit sagen will)
    Ich glaube, es war ein Fehler meinerseits, so viel persönliches über mich, meine Familie und über die Realisierung unseres Hauses mit Eigenleistung, etc. zu schreiben, denn die Diskussion schweift jetzt mehr und mehr in diese persönliche Ebene ab, was ich sehr bedauere. Auch die von Pessimismus durchtränkten Beiträge von Jepe und Andrea L. würde es wohl nicht geben, wenn ich mich nicht so weit geöffnet und so viel über mein Umfeld erzählt hätte.
    @Andrea L. und Jepe: Ich bin der Meinung, wir haben uns von der ursprünglichen Grundrissdiskussion schon viel zu weit weg bewegt, und obwohl ich schon viel über uns geschrieben habe, wissen Sie doch im Endeffekt immer noch sehr wenig über unsere Vorstellungen, unsere Fähigkeiten und über unsere Möglichkeiten und ich möchte sie hier auch nicht weiter ausbreiten. Ich hoffe, Sie können das verstehen.
    Viele Grüße von Ortwin.
  67. Schade

    Foto von Markus Abraham

    grade bei einem Haus das man selber bauen will, ich möchte sie ja nicht davon abhalten oder sage das können sie nicht, wären Erfahrungsberichte anderer doch hilfreich.
    Da ist eine gute Planung ja grade wichtig und die Dinge sollten auch einfach zu handhaben sein (Steinmaß/Mauerhöhe und -längen, Vorsprünge usw)
    Was lohnt sich noch selber zu machen, wann ist die Kostendifferenz so gering, dass eine Vergabe doch angedacht werden sollte.
    Auch das Thema Vorsorge war durch aus ernst gemeint und sollte nicht abwertend sein, nur keiner hat etwas von einer Bauruine weil sie sich die Haxen gebrochen haben und keiner da ist der weiterbaut.
    Um solche Infos ging es mir, wenn ihnen das zu persönlich ist natürlich in Ordnung, versteht halt jeder was anderes drunter.
    • Name:
  68. Klar,

    Ortwin, sie haben schon recht.
    Grundriss alleine ist aber eben nicht alles.
    Bauen ist eine komplexe Sache ...
    Zum GR habe ich soweit alles gesagt.
    Alles Gute noch!
  69. großzügig ist wohl auch sehr relativ

    Hallo Ortwin,
    der Begriff "großzügig" ist wohl auch sehr relativ. Ich bleibe jedoch dabei: über 200 m² für 3 Personen sind mehr als großzügig, insbesondere, wenn das Haus so starr auf den 3-Personen-Haushalt festgelegt ist, wie Ihres und für größere Familien (wenn die Kinder eigene Zimmer haben sollen) ungeeignet ist und auch nicht angepasst werden kann.
    Ganz nochvollziehen kann ich es allerdings nicht, dass Sie so auf Ihrer Position beharren und jegliche Überlegungen, die Teilbarkeit des Hauses zu verbessern von sich weisen, Insbesondere weil kaum Änderungen notwendig sind  -  die Treppe ist schon an der richtigen Stelle, müsste nur bis in den Spitzgiebel erweitert werden, kleine Verschiebungen von Wänden zu Gunsten des Kinderzimmers und Sie haben die Möglichkeit es im Zweifelsfall in 2 12-15 m²-Räume zu unterteilen, die, wenn der Sohn aus dem Haus ist, zum Arbeits- und Gästezimmer (Arbeitszimmer, Gästezimmer) werden können.
    Aber bitte, ich will Ihnen in Ihrem Haus nicht mehr weiter herumpfuschen. Weiterhin viel Spaß und Erfolg.
    Sparsam
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