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Unterkonstruktion Holzterrasse
BAU-Forum: Balkon und Terrasse

Unterkonstruktion Holzterrasse

Guten Tag zusammen,
ich habe nun schon einige Beiträge zu meinem Thema gelesen. Jetzt frage ich mich, ob eine Kiesschicht immer notwendig ist.
Bei mir ist als Basis vorhaden eine alte mit Waschbeton ausgelegte Terrasse vorhanden, die ich als Aufbau für die Terrasse nutzen möchte. Unter den Waschbetonplatten vermute ich eine Art Schüttzement (?) in einer Dicke von ca. 10-15 cm. Diese Schicht ist nicht wie Beton, sondern eher noch erdig, aber trotzdem sehr hart.
Jetzt meine Frage: reicht dies als Untergrund aus, oder muss ich etwas von der Schicht abtragen und mit zu verdichtenden Kies/Schotter auffüllen.
Vielen Dank für die Beantwortung der Frage.
Gruß BeAkEr
  • Name:
  • BeAkEr
  1. wieviel Platz nach oben?

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo,
    verstehe ich das richtig: Der Waschbeton kommt raus, es geht nur um den "Schüttzement" (was ist das?)? Wieviel Aufbauhöhe steht denn zur Verfügung, d.h. wie hoch darf denn die Holzkonstruktion insges. werden?
    Grüße
  2. wieviel Platz nach oben?

    Guten Morgen,
    Sie schrieben:
    [ Zitat Anfang ] ... Hallo,
    verstehe ich das richtig: Der Waschbeton kommt raus, es geht nur um den "Schüttzement" (was ist das?)? Wieviel Aufbauhöhe steht denn zur Verfügung, d.h. wie hoch darf denn die Holzkonstruktion insges. werden?
    Grüße
    ... [ Zitat Ende ]

    also am besten ich lasse ein paar Waschbetonplatten als Fundament für die Holzunterkonstruktionsbalken liegen, den Rest wollte ich eigentlich herausnehmen. Der Platz nach oben müsste ausreichend sein. Ich beöntige ja nur rd. 6,6 cm Aufbau.
    Meine Frage war eher der Gestalt, dass ich nicht weiß, ob der vorhandene Unterbau tragfähig genug ist, wenn nicht müsse ich ja eine Kiesschicht aufbringen und verdichten.
    Als Schüttzement (meine Wort-Kreation) benenne ich eine Schicht, die fester als normale Erde/Sand ist, aber auch kein Split ist. Mir wurde gesagt, dass dies wohl Zement (oder auch Beton) sei (halt aber nicht mit Wasser angerührt). Leider bin ich kein Fachmann und kann diese Schicht nicht genauer beschreiben.
    vielen Dank schon mal für die Antworten.
    Gruß
    BeAkEr
    • Name:
    • BeAkEr
  3. 6,6 cm

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo,
    wenn der Untergrund bisher die Betonplatten halten konnte, sehe ich keine Grund, warum das nicht auch mit Holz klappen sollte. Eine Ferndiagnose bleibt aber wie immer schwierig ;-)
    Wie sind die 66 mm errechnet? Wir haben eine Tragkonstruktion aus Konstruktionshölzern 70 mm, auf die dann die Dielen geschruabt wurden, siehe

    Wenn Sie nur 40 mm Traghölzer (meine Vermutung) bauen wollen, dann dürfen die Abstände der Auflager nicht zu groß werden.
    Grüße

  4. Erfahrung mit Ihrem Holz

    Guten Tag nochmals,
    ich habe gerade Ihren Thread zu Ihrer Terrasse gelesen. Sehr interessant. vielen Dank.
    wie ist ihre nun doch 2-jährige Erfahrung mit dem Holz? Farbe, Holzsplitter (nakte Füße) und Bewegung/Verbiegung des Holzes?
    Vielen Dank für die Info.
    BeAkEr
    • Name:
    • BeAkEr
  5. Ich mische mich einfach mal ein:

    Wir haben unsere Terrasse jetzt seit 1,5 Jahren (Dielen auf 90 mm Balken mit Punktfundamenten). Nach aller Erfahrung würde ich auch die Vermutung anstellen, dass die vorhanden Platten tragfähig genug sein dürften. Allerdings stimme ich meinem Vorredner zu: Wenn tatsächlich nur 40 mm Unterkonstruktion geplant sind, würde ich vermutlich gar keine Lücken in der Plattenreihe lassen (das Risiko eines federnden Untergrundes wäre mir viel zu groß).
  6. "Farbe, Holzsplitter (nakte Füße) und Bewegung/Verbiegung des Holzes? "

    Foto von Klaus-Peter Alde

    Hallo BeAkEr,
    Antworten in Kurzform:
    Farbe:
    Das Holz vergraut im Jahresverlauf (schade, da das frische Holz unglaublich schön ist, aber leider unvermeidlich). Wir ölen jährlich 1x im Frühjahr. Bei Verwendung eines pigmentierten Öls ist das Holz nachher wieder braun, aber kein Vergleich zur ursprünglichen Farbe.
    Holzsplitter (nackte Füße):
    Bei geölter Terrasse (s.o.) kein Problem (zwei kleine Kinder und selbst passionierter Schuhmuffel)
    Bewegung/Verbiegung des Holzes?
    Bei uns kein Problem, da anscheinend ausreichend robuste Unterkonstruktion. Aber beachten Sie die Anmerkungen von KPA, ich würde auch lieber mehr als weniger Platten liegen lassen!
    Noch mehr Lesefutter

    viele Grüße und viel Erfolg!

  7. Letzte Frage als Erfahrungsbericht: Rutschfestigkeit

    Guten Tag zusammen,
    habe nun mehrmals gehört, dass eine Holzterrasse wesentlich rutschiger sein soll, als andere Bodenbeläge.
    Wie ist Ihre Einschätzung dazu? Ist eine Terrasse im Winter begehbar ohne danach ins Krankenhaus zu müssen?
    Gruß, Danke für die Info und ein schönes Wochenende.
    BeAkEr
    • Name:
    • BeAkEr
  8. ausprobieren

    Foto von Klaus-Peter Alde

    Hallo,
    für uns kein Problem, noch alle ohne Beinbruch ;-)
    Grüße
  9. Sehe ich ähnlich:

    Bisher bei uns (zwischenzeitlich 3 Holzterrassen, davon eine überdacht und 2 ohne) weder im Sommer noch im Winter irgendwelche Rutschunfälle (Familie mit 3 Kindern von 2-7).
    Es wäre schön wenn Sie noch mal kurz schreiben wofür Sie sich entschieden haben (man ist ja doch ein wenig neugierig :-)).
  10. Guten Tag, wir sind in unserer Planung noch ...

    Guten Tag,
    wir sind in unserer Planung noch nicht wirklich weiter.
    Zur Zeit versuchen wir das Höhenproblem Terrasse ca. 90 cm höher als Rasen zu lösen. Wir möchten gerne als Abstieg zum Garten durch ein umfriedetes Beet auch Holztreppenstufen bauen.
    Nur hier fehlt mir jegliche Idee, wie ich die Unterkonstruktion, bzw. die gesamte Konstruktion für Treppenstufen, machen soll.
    Vielleicht kann mir ja noch ein erfahrener Terrassenbauer dieses Problem etwas näherbringen.
    Folgenden Sachverhalt habe ich zu lösen:
    Terrasse
    ttt-tttt|xxxxx
    ttt-tttt|bbbbbxxxxxx
    t-90 cm-t|bbbbbbbbbbbxxxxx
    ttt-tttt|bbbbbbbbbbbbbbbbxxxxx
    ttt-tttt|bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbx
    ttt-tttt-bbbbbbb-250 cm-bbbbbbbb|Rasen
    x = mögliche Treppenstufen über ein Beet
    t = Terrasse
    b = Blumenbeet
    Über Konstruktionsideen wäre ich sehr verbunden ...
    Vielen Dank.
    BeAkEr
  11. Aufständern der Terrasse:

    Ein Tipp für das Aufständern der Terrasse wäre folgender: Unterkonstruktion mit Punktfundamenten wie in meinem Beitrag (auf den Herr Kettig freundlicherweise verwiesen hat) beschrieben. Hier allerdings mit weniger Fundamenten und einer zustätzlichen massiven Lage an Tragebalken. Die Fundamente dabei nicht nur in den Boden einlassen, sondern KG-Rohre von ca. 30 cm Durchmesser in die Löcher einlassen und dann mit Beton verfüllen. Die Terrasse dann auf Gewindestäben oben auf den Betonsäulen lagern.
    Was die Treppe angeht verstehe ich ehrlich gestanden die Problemstellung nicht so recht. Wollen Sie die Stufen auf dem Boden lagern, oder geht es um die Konstruktion einer freistehenden Treppe?
  12. Hallo, danke für die Antwort. Also Terrassenkonstruktion ist ...

    Hallo,
    danke für die Antwort. Also Terrassenkonstruktion ist kein Problem.
    Für die Treppe ist angedacht keine freischwebende zu errichten, sondern diese in das vorhandene Beet "intregrieren". Durch den konstruktiven Holzschutz darf natürlich kein Erdkontakt bestehen, daher weiß ich noch nicht, wie ich die Treppenstufen bzw. die Unterkonstruktion für diese bauen soll.
  13. Idee:

    Was mir dazu einfallen würde (ist aber recht aufwändig):
    Jede Treppenstufe auf zwei Punktfundamenten lagern. In die Fundamente Balkenschuhe einlassen. Einen passenden Balken als Unterlage für die Stufe montieren, und darauf dann die Stufe verschrauben. Die Vorderseite der Stufen dann mit einer weiteren Diele verkleiden.
    Alternative:
    Die Treppe aus Granitsteinen und ggf. -Säulen bauen. Wir habend die Zuwegung zu einer Terrasse aus hellem Granit, und habe die Fläche damit auch eingefasst. Das sieht recht ansprechend aus.
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