Holzhaus aus vorgefertigten Elementen  -  Bedenken
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Holzhaus aus vorgefertigten Elementen  -  Bedenken

Wir planen derzeit den Bau eines Holzhauses (zweigeschossig, 180 m², modern mit großen Fensterflächen). Ich habe viel über Wandaufbauten gelesen und verstanden, dass es die perfekte Wand nicht gibt. Für uns soll die Wand viel Holz und keine Span-Platten / OSBAbk.-Platten enthalten. Vom einschaligen Wandaufbau sind wir Aufgrund der oft beschriebenen Setzungs- und Dämmprobleme abgekommen, obwohl ich diesen puristischen Ansatz recht charmant finde. Nun sind wir bei renommierten Anbietern gelandet, die im Werk vorgefertigte Elementwände einsetzen (z.B. 5 cm Blockbohle / Fermacell / Holzfaserdämmung / Fermacell / Installationsebene / 5 cm Blockbohle).
Als Laien stellt sich mir nun die Frage, was man z.B. bei einem Wasser- oder Schimmelschaden macht  -  ganz ausschließen kann man sowas ja nie. Man kann ja nicht einfach eine gesamte Wand austauschen. Auch die Ortung des Schadens Stelle ich mir bei Elementwänden nicht ganz einfach vor. Bei anderen Bauweisen, wie z.B. Fachwerk kann man die Wand vermutlich einfacher öffnen und Teilbereiche austauchen.
Was sagen die Profis?
  • Name:
  • Holzfreund
  1. ganz schön daneben ..

    ... die beschriebene Konstruktion!
    und zwar bauphysikalisch, statisch und konstruktiv.
    wenn es denn unbedingt e. "massive" Holzwand sein soll, gibt es alternativen.
  2. Das wundert mich ...

    Das wundert mich schließlich bauen viele renommierte Ökohausfirmen so (siehe weiterführende Links unten). Vielleicht habe ich da etwas übersehen oder die Internet-Darstellungen sind unvollständig.
    Was würden Sie als "massive" Alternative empfehlen?
    • Name:
    • Holzfreund
  3. Also, die Baufritz-Wand, bzw. Sonnleitner-Wand..

    ... hat mit der oben beschriebenen aber nicht sehr viel gemeinsam. Dann darf man sich über solche Kommentare nicht wundern ...
  4. nix.

    zu der frage
    "Was würden Sie als "massive" Alternative empfehlen? "
    ... außer: lesen, lesen, lesen.
    es gibt so derart viele ähnliche und doch grundverschiedene Wandaufbauten
    (so auch aus der Berg'schen Intention abzuleiten), dass sich nur noch gut
    geschulte Verkäufer leicht tun, innerhalb von 3 Minuten ihr standardmodell
    an den holzfreund zu bringen.
    da ich weder Verkäufer bin, geschweige denn "den einen" Standard empfehle,
    schaff ich das nicht im hauruckverfahren ;-)
    daher lieber die klassische Empfehlung, ein langes lesewochenende zum
    einstieg einzulegen und Wandkonstruktionen zu verstehen versuchen  -  wenn
    das klappt, gezielter fragen.

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