Offene Stoßfugen Kalksandstein in Außen und Innenwand DIN gerecht?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Offene Stoßfugen Kalksandstein in Außen und Innenwand DIN gerecht?

Hallo zusammen,
bei unserer Sanierung wurden Außenwände mit Kalksandstein aufgestockt und 1 Wohnungstrennwand mit Kalksandstein eingezogen.
Alle diese Wände haben aber an den Stoßfugen keinen Mörtel erhalten. Also man kann da durchsehen.
Wir hatten dies dann auch dem Architekten gesagt, erhielten darauf die Info, das sei DINAbk. gerecht; auch wenn ich so nicht mauern wollte. (was ist mt Lärm und Schallschutz?)
Nach Durchsicht im Forum scheint das wirklich auf Nut/Federsteine zuzutreffen. Es wurden aber nur teilweise Nut und Federsteine verbaut. Außerdem sind die Abstände teils recht ordentlich.
Jedenfalls ist jetzt der Innenputz drauf und bei jedem Regen sind erwartungsgemäß die Wände nass. Darf das sein bis die Fassade verputzt ist?
Ist das nicht auch Energieverschwendung mit den Lücken.
Kann man jetzt (zumindest provisorisch) noch die Fugen verschließen.
Der Verputzer meinte dass es so doch nicht korrekt sei, ich soll doch mal fragen.
Es soll dann (wenn Geld da) Styropor/ Gewebe/ Verputz drauf.
Und der Architekt sagt schon lange nichts mehr, hat gekündigt.
Und wir sitzen auf allen Katastrophen.
(Schiefe Wände, Treppenloch zu groß, Betondecken schief, Balkone undicht, Rollladenkästen durchgebogen, Wände nass, Kanal läuft über usw.)
Voraus mal Danke und liebe Grüße
  • Name:
  • Rüdix
  1. Bei so viele

    Mängel sind die Lücken zwischen den Steinen harmlos. nach DINAbk. müssen die Fugen größer 5 mm verschlossen werden. Kleiner können nach DIN offen bleiben.
    MfG
  2. Mit dem Innenputz sind die Fugen dann ja ...

    Mit dem Innenputz sind die Fugen dann ja jetzt dicht, wenn auch etwas unkonventionell. Die Aussage ihres Verputzers bezieht sich worauf? Auf den höchstwahrscheinlich fehlenden Wärmeschutz? Dann hätte er nicht unrecht, denn je nach Situation müssen sie
    1. sowieso EnEVAbk. gerecht bauen (womit ich bei Ihnen zwingend erforderlich ein WDVSAbk. oder Alternative vermute)
    2. sogar die gesamte Fassade, respektive das gesamte Haus auf EnEV Standard bringen.
    Im Außenbereich sind solche Fugen problematisch, wenn auf das MW nur ein Zweilagenputz aufgebracht wird, da an solchen Stellen bei entsprechender Breite Risse entstehen können (wenn die Fehlstellen nicht vor dem verputzen geschlossen werden).
    Was war denn geplant? Was haben sie für ein Mauerwerk? Was für ein Haus? Parteien? Alles Eigentum? Größe der alten/ neuen Fassadenfläche? ... und gibt es neben der Planung auch einen örtlichen Bauleiter?

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