welche Straßenkarte ist das?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

welche Straßenkarte ist das?

fragte mich der Passant als der das Kunstwerk an der Wand betrachtete:

Das frisch (1,5 Jahre) mit WDVSAbk. renovierte AOK Gebäude in Konstanz Untere Laube, zeigt an der Nordfassade keine Straßenkarte, um es vorweg zu nehmen, es ist ein Bauschaden, wie ich ihn nunmehr an nahezu jedem mit WDVS versehenen Gebäude (inkl. meinem)

entdecke.
(BildInfo: dass, was wie ein verschimmelter Rollladenkasten aussieht (blauer Putz) ist keiner, dahinter steckt jeweils ausschließlich Dämmung, im Fensterbereich nach Brandschutzkriterien eine andere (im Brand nicht tropfend) als in der Fassade  -  und die Fenster sind Kellerfenster, sie sind nie gekippt also an der unterkühlten Fassade kondensierende Innenraumluft: Fehlanzeige!)
Zwei Fragen:
1. dauerhafter Sanierungsvorschlag
2. geht das überhaupt, denn eigentlich sollte man doch davon ausgehen, dass ein derart bekannter Mangel von vornherein auszuschließen ist?
Warum meint der Bauträger in der Planungsphase WDVS an Fassaden aufbringen zu können, wenn doch jede Maßnahme zum Baumangel führt? Falsche Beratung?
Gruß!

  1. " ... wie ich ihn nunmehr an nahezu jedem mit ...

    " ... wie ich ihn nunmehr an nahezu jedem mit WDVSAbk. versehenen Gebäude entdecke. "
    Reden Sie von Ihrer Straßenseite, Ihrer Neubausiedlung, Ihrem Dorf oder von Deutschland?
  2. https://bau.net/forum/architektur/10373.php

    Ich nehme an, dass auch diese Frage ein fake ist ...

  3. Tief "Torsten"

    wurde doch angekündigt ...
    :-)
    Das war damals entlarvend ...
  4. Ich nehme an, dass auch diese Frage ein ...

    Ich nehme an, dass auch diese Frage ein fake ist ...
  5. Schreck lass nach ...

    Schreck lass nach :-(, nein genauso wenig wie der vorherige!
    Seinerzeit stand dieses Bauvorhaben AOK KN noch als Baustelle.
    Ein kritischer Planer mag sich auf das was seinerzeit in BAU.DE so publiziert wurde verlassen haben (Fake-Unterstellung) und hat muter drauf losgeplantund gebaut.
    Ergebnis: siehe Bild oben.
    Adresse: AOK, Untere Laube 88462 Konstanz nach 50 m Fahrtrichtung Süd auf der Linken Seite  -  viel Spaß beim Ortstermin, wenn das alles ist, besorgte Bauherrschaften als Fake zu titulieren dann ist das Niveau ja hier erschreckend niedrig, ich dachte auf Kompetenzen zu treffen  -  aber vielleicht wird's ja doch noch!
    Dass Bild 3 und 4 von meiner WDVSAbk. Hütte ist, dafür stehe ich, für Bild 1 und 2 kann jeder der will ja hinfahren oder bei der AOK anrufen Nr. steht in jedem Telefonbuch!
    Und was letztendlich *Fake* in Bezug auf Fassadengestaltung ist, wird sich noch herausstellen!
    Für diese *halbe 2-schalige Wand-Idee*, sieht's m.E. im Moment jedenfalls nicht sehr gut aus!
    Gruß!
  6. Tief Torsten **** also damals lag ich schon ...

    Tief Torsten

    also damals lag ich schon auf der Seite der Wahrheit (Link ruhig mal durchlesen), und auf der bleibe ich auch!
    Soll ich jetzt den ersten Wortmeldungen entnehmen, dass die Frage 2. meines Posting mit nein beantwortet werden muss?
    Befuerchtet habe ich's ja fast schon!
    Obwohl, eine Fassadenverklinkerung, oder die fehlende 2. Schale der 2 schaligen Wandkonstruktion, das Thema auch aus der Welt schafft  -  nur ist das ein sowohl kostenseitiges als auch technisch (Fundament ausgraben oder auf Konsolen mauern?) ein aus der Hüfte schwer kalkulierbares Wagnis! Und darauf wollte ich mich eigentlich nicht einlassen!
    Gruß

  7. Ja, ham wir hier vielleicht ...

    ein Mitglied der Fischer-Chöre, die das Hohelied der Volksverdummung singen? ;-).
    Und im Winter doch Pullover und Mantel statt Rüstung tragen!
    Grübelrästelundstudier
  8. >" ... wie ich ihn nunmehr an nahezu jedem mit ...

    >" ... wie ich ihn nunmehr an nahezu jedem mit WDVSAbk. versehenen >Gebäude entdecke. "
    > Reden Sie von Ihrer Straßenseite

    ich Rede von der Region Bodensee!
    Gilt, nach Luftfeuchtigkeitskriterien, mutmaßlich synonym für sämtliche Flussniederungen oder Küstengebiete (=> Dahlberg Kolloquium)
    Mag sein, dass das System auf der schaebischen Alb funktioniert, Stellungnahme der LEG Baden Württemberg in meinem Fall:
    "Wir sind eigentlich nur erstaunt, wie schnell die Fassade den Baumangel aufweist! "
    (Also nach Ablauf der Gewährleistungsfrist, war es wohl aus anderen Regionen schon bekannt?)
    Unsere Südfassaden wurden nach der letzten Wortmeldung meinerseits (der freundliche Fake-Link) saniert.
    Auf Kosten des Bauträgers versteht sich. Bilder auf Anfrage!
    Gruß

  9. >die das Hohelied der Volksverdummung singen? ;-). >Und ...

    >die das Hohelied der Volksverdummung singen? ;-).
    > Und im Winter doch Pullover und Mantel statt Rüstung tragen!

    Hallo Ralf,
    darf ich jetzt diese Zeilen, als Deine fachliche allumfassende Antwort, mein reales Anliegen betreffend endgültig notieren?
    Gruß!

  10. Gegenfrage ...

    Welches ist denn das reale Anliegen  -  doch wohl nicht die Sanierung eines AOK-Gebäudes. Und das eigene Häusel ist ja scheint es saniert  -  da gibt es wohl kein Anliegen, oder?
  11. Falsch

    1. AOK Sanierung wohl von Interesse da sie auf mein BVAbk. zu übernehmen ist
    2. Meine (unsere, da RH) Südfassade ist saniert, da dort der Schimmel flächendeckend zuerst auftrat, jetzt kommen die Nord/Ost Fassaden dran, die der Bauträger zu Sanierungszeitpunkt noch als OK einstufte, jetzt muss dann die Truppe eben wieder neu antanzen
    3. Und saniert ist es mit einem schnöden Anstrich ja im ganzen Leben nicht, einen Anstrich hatte das Haus vorher ja auch, und genützt hat es nur temporär! Jetzt konnten sich weder Unternehmer noch Bauträger über die Gewährleistungsfrist hinwegretten
    Also kann die WDVSAbk. Bauweise
    a) überhaupt mängelfrei erstellt werden? wenn ja
    b) warum macht es dann keiner? (Region Bodensee!) (man baut sich ja nicht absichtlich solche Finanzlöcher in die Bilanz) und
    c) wie sieht die dauerhafte endgültige Sanierung ohne diesen leidigen Schimmelbefall nun denn tatsächlich aus?
    (Hoffe nicht, dass es "nur" auf die jüngst aus WDVS Kreisen aufgeschnappte empfohlene Fassaden Begrünung (Efeu, wilder Wein  -  was so schlecht, das will ich bestätigen, gar nicht mal ist!) hinausläuft!)
    Welche Erfahrungen gibt es denn mit dem Bewuchs mit Grünpflanzen ist geklebtes WDVS als Treagermaterial dauerhaft geeignet?
    Muss ich Rankhilfen befestigen usw.!
    Gruß!
  12. Ich kann Sie in gewisser Weise verstehen:

    Ich kann Sie in gewisser Weise verstehen:
    Sie haben sich ein Haus gebaut, davor beraten lassen, die Ausführung erteilt und nun ist der Zustand des Hauses nicht so, wie Sie es erwartet haben.
    Nun suchen Sie bei anderen die Schuld für Ihre damalige Entscheidung?
    Die Ursachen, ob eine Fassade vergrünt, ist von vielen Faktoren abhängig.
    Sicher kann eine Komponente dabei auch das WDVSAbk. sein. Deshalb muss man ein WDVS auf die jeweiligen Anforderungen entsprechend einstellen bzw. muss Maßnahmen ergreifen, um die Fassade weiter zu schützen.
    Ich kann nicht mit einem Auto einen Unfall haben und mache dann den Hersteller verantwortlich bzw. kann ich nicht, nur weil ich einmal einen Unfall mit einer Automarke hatte, darauf schließen, dass alle Autofahrer dieser Automarke irgendwann am Baum landen ...
  13. Nebensatz

    Mit Verlaub, brauche ich hier aber keinen Seelenklemptner, sondern geballte Fachkompetenz aus der Sanierungsriege, dass ich selbst in der Baubachnche das eine oder andere weiß, ist ja nun keinem entgangen!
    WDVSAbk. auf die Gegebenheit aubzustimmen heißt dann was?
    Für Regionen mit Luftfeuchtigkeit = x nicht einsetzbar?
    Aber, ganz so ist es wirklich nicht, ich habe sogar ein Gebäude, dass funktioniert auch am Bodensee!
    Nämlich mit geringer Gebäudehöhe mit Dachüberstand 4,5 m (geschätzt)
    bringt:
    a) völliger Verhinderung der Schlagregenbeanspruchung und damit Auswaschung des Biozids (Gift) in der Farbe
    b) Einschränkung der Luftkonvektion während der abendlichen Abkühlung (Kondensationszeitpunkt) vor der Gebäudefassade
    Dass Schlagregenbeanspruchung darüber hinaus auch energetisch (Verdunstungskühle) bemerkenswert ist, ist ja in den hiesigen Fachkreisen hinlänglich bekannt. Nur wenn ich mir die aktuellen Architekturbeispiele so anschaue  -  scheinen es wohl etliche vergessen zu haben!
    Nur wollte ich mir meine Antworten ja nun nicht selber geben!
    Dachüberstand nachträglich vergrößern? Quatsch!
    Fassade verklinkern/2. Schale? Teuer+technischer Aufwand!
    Und alle 4 Jahre mit Farbe Fisch aufgiften (Schreibaufand/Zeitaufwand), was beim 5. Mal vielleicht sogar noch selber zu tragen ist, habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust!
    Gruß!
  14. Ich glaube, Sie haben sich in letzter Zeit mächtig in's Zeug gelegt, das Internet durchforstet und nur die Argumente aufgesaugt, die in Ihr ablehnendes Schema passten.

    Ich glaube, Sie haben sich in letzter Zeit mächtig in's Zeug gelegt, das Internet durchforstet und nur die Argumente aufgesaugt, die in Ihr ablehnendes Schema passten.
    Das diese (z.B. Fischer und Venzmer) größtenteils widerlegt und in der Fachwelt belächelt werden, scheint Sie nicht zu interessieren. Irgendwer (ich glaube es war sogar "unser" Ebel) hat mal (sinngemäß) in einer Fachzeitschrift als Kommentar auf einen Fischerbeitrag geschrieben, dass, wenn man etwas "Unrichtiges" mehrmals wiederholt, es immer noch nicht richtig wird ...
  15. ja was denn?

    Hallo,
    > wenn man etwas "Unrichtiges" mehrmals wiederholt, es immer noch >nicht richtig
    soll ich jetzt dto. schreiben? aber Moment mal welche Aussagen haben wir denn?
    Ich Frage nach einer dauerhaften Sanierungvariante, äh, jetzt steh ich auf dem Schlauch, war es "unrichtig" so eine Frage zu stellen?
    Und wo sind denn die fundierten fachlichen Antworten?
    Da gibt es ja noch keine Einzige auf die ich eingehen sie für gut oder tauglich einstufen könnte!
    Kommt da noch was?
    Gruß!
    PS
    und wen oder was ich durchforstet habe ist also jetzt für uns alle hilfreich in der Mängelbeseitigung?
    Wir haben einen Baumangel, den Ihr Freund Ebel, beim ersten Anfragen, trotzt deutlicher Bebilderung als "nicht existent" einstufte, ja was hat denn dann der Bauträger saniert?
    Aktuell wiederholt es sich und wir sind soweit wie vor 2 Jahren (jetzt Nord/Ost Fassade) sind die zwei Jahre für neue Erkenntnisse völlig nutzlos ins Land gegangen?
    Und um den Unterstellungen mal wirklich den Stöpsel zu ziehen, Venzmer kenne ich nicht, Fischer habe ich vor 20 Monaten zuletzt gelesen!) Meine Bilder sind von vorgestern und das Thema aktuell! Wenn noch was zur bauspezifischen Thematik kommt freue ich mich schon mal jetzt vorab!
    Auf persönliche oder andere inhaltsferne sinnfreie Bugschuesse werde ich nicht mehr eingehen!
  16. Na gut, ich versuch mal ein normales "Gespräch" ...

    Na gut, ich versuch mal ein normales "Gespräch" anzufangen. Ich hoffe nicht, dass ich mich hinterher ärgern muss, weil ich Zeit geopfert habe ... Mal sehen, ob Sie den gepflegten Ton durchhalten. Wir fangen also noch mal ganz vorn in dem Beitrag an:
    Hallo Herr Gerbitz, :-)
    die vier von Ihnen eingestellten Bilder zeigen unterschiedliche Schadensfälle. Es ist etwas schwierig nur an Hand von Bildern zu urteilen, ein Objektbesuch ist natürlich besser.
    Die Bilder der AOK Konstanz sehen so aus, als wenn sich hier Risse abzeichnen (Zustimmung?). Was mich etwas irritiert ist diese "doppelt verlaufende" Abzeichnung.
    Die Ursache der Rissbildung kann vielfältig sein und ist ohne genaue Kenntnis des Objektes nicht einschätzbar. Ich gehe daher auf die Ursachen nicht näher ein. Es wäre interessant, wenn Sie in Erfahrung bringen könnten, ob das Objekt mit Steinwolle-Lamellen gedämmt wurde.
    Zu dem ersten Bild Ihres Hauses: Es sieht aus, als wenn hier etwas nachgearbeitet wurde (Gerüstanker?). Zum zweiten Bild: Bei Wärmedämm-Verbundsystemen über 10 cm muss der Sturzbereich der Fenster mit nichtbrennbarem Material ausgeführt werden. Bei "nicht gerade" fachgerechter Verarbeitung liegen in diesem Übergangsbereich der Dämmmaterialien Lücken vor, wo kein Dämmmaterial vorhanden ist. Diese Lücken können sich durch Risse oder nach einiger Zeit durch Staubablagerung abzeichnen. Den gleichen Effekt erziele ich, wenn man die Dämmplatten mauert, also mit Mörtel in "Lager- und Stoßfuge (Lagerfuge, Stoßfuge)" verlegt.
    Wie gesagt, ist ein Objektbesuch erforderlich, um hier genaueres zu sagen. Fotos verfälschen vieles.
    Mich würde folgendes interessieren:
    Was sagt der Systemanbieter?
    Was sagt der Verarbeiter?
    Können Sie im Bereich der Polystyrol-Platten Ihre Fassadenoberfläche mit dem Daumen federnd eindrücken?
    Wie ist der systemaufbau?
    Was für ein Oberputz und ggf. Farbe wurden aufgebracht?
  17. Antwort

    >AOK Konstanz sehen so aus, als wenn sich hier Risse abzeichnen > (Zustimmung?)
    G: Nein! es sind keine Risse es ist nur der Schimmelpilz auf der Fassade.

    > Zu dem ersten Bild Ihres Hauses: Es sieht aus, als wenn hier etwas >nachgearbeitet wurde (Gerüstanker?)
    G: möglich, da dieser Schaden sich an etlichen Häusern wiederholt
    was ist zu tun?

    > 10 cm muss der Sturzbereich der Fenster mit nichtbrennbarem >Material ausgeführt werden. Bei "nicht gerade" fachgerechter >Verarbeitung liegen in diesem Übergangsbereich der Dämmmaterialien >Lücken vor
    G: Negativ! Bauschaden wiederholt sich auch an jedem Haus, Material wurde m.E. fachgerecht lückenlos eingebaut!
    die Fassade ist aus WDVSAbk. aus Styrodur oder Styroporbasis Sturzdämmungsmaterial (Fasermaterial) also mit geringerem Dampfdiffusionswiderstand, wenn man schon mal darüber nachdenkt!

    Was sagt der Systemanbieter?
    G: (Maxit) streichen!
    Was sagt der Verarbeiter?
    G: (...) streichen!
    nur tat er das schon zwei mal, 1. bei der Erstellung und 2. der Sanierung der Südfassade also mit dem Pinsel ist der Thematik offensichtlich nicht beizukommen, zumal man (wie im Ausgangs-Posting erklärt) diese Schimmelfassaden an jedem WDVS (außer bei Dachüberstand oder älterem Baujahr mit geringeren Stärke oder _und_ökologische Beschichtundgen) in der Region zu verzeichnen ist.
    Die verschimmelte WDVSFassade also der Normzustand, die schimmelfreie die Ausnahme.
    Wie gesagt auch massive Konstruktionen mit leichten Deckenabmauerungen oder leichten Rollladenkästen gleichstark betroffen. Sto strich grad ein 10 Jahre altes Haus in der Nachbarschaft!
    (vor der Sanierung:

  18. wg. normalem Gespräch

    mit dem unnormalen Gespräch habe ich mich bis dato auch noch nicht versucht, von meiner Seite kam von Anfang an nichts "Unnormales"!
    einige WDVSAbk. Objekte aus der Umgebung:

    (Sonderfall: Dämmstoff im Wandbaustoff außenseitig integriert)

  19. bestimmt schöne Bilder. Bei mir werden sie allerdings nicht angezeigt ...

    bestimmt schöne Bilder. Bei mir werden sie allerdings nicht angezeigt ...
  20. Bilder

    Bilder funktionieren, nochjemand der keine sieht?
    wahrscheinlich war der Andrang so groß, dass der Server zwischenzeitlich überlastet war!
    Gruß
  21. Fehlermeldung

    ERROR
    The requested URL could not be retrieved

    While trying to retrieve the
    The following error was encountered:
    Access Denied.
    Access control configuration prevents your request from being allowed at this time. Please contact your service provider if you feel this is incorrect.
    Your cache administrator is webmaster.

    Generated Thu, 01 Dec 2005 GMT by photos2.blogger.com (squid)

    • Name:
    • RS
  22. pic -Link

    Die Bilder aus Beitrag 6 funktionieren bei mir einwandfrei, der Link von RS über mir wird auch mit Fehlermeldung quittiert ... allerdings bei Firefox 1.5 in schönem deutsch *g*
  23. Ich sehe..

    ... KEINE Bilder.
  24. Bilder zusammengefasst

    unter:

    (Unterer Bereich)
    verlinkte Adresse der Bilder wird jeweils angezeigt!
    Gruß

  25. nicht alles, was sich etwas dunkler abzeichnet, ist auch Schimmel. Es gibt auch Dreck. Besonders, wenn nur eine Attika vorhanden ist. Konstruktiver Schutz geht nun mal vor Baustoff.

    ... nicht alles, was sich etwas dunkler abzeichnet, ist auch Schimmel. Es gibt auch Dreck. Besonders, wenn nur eine Attika vorhanden ist. Konstruktiver Schutz geht nun mal vor Baustoff.
    Ich empfehle mal das hier:
  26. Re:

    : nicht alles, was sich etwas dunkler abzeichnet, ist auch Schimmel. : Es gibt auch Dreck

    stimmt, das auf den Fotos ist aber kein Dreck  -  nirgends!
    Danke für den Link  -  les ich bei Gelegenheit
    Gruß

  27. okay, wir haben hier eine hübsche Sammlung

    Foto von Martin Kempf

    von diversen Bauschäden. Und weiter? Mir fehlt noch etwas die vielzitierte "Intention des Autors". Was will uns der Verfasser eigentlich wirklich nahebringen? Back to the roots mit naturbelassenen Baustoffen wie gestampftem Lehm und Reetdach?
    Die mannigfaltigen Ursachen für die ganze Misere sind doch altbekannt und werden seit Jahren immer wieder von verschiedensten Seiten vergeblich angeprangert. Aber alle, die wir mit dem Bau zu tun haben, stecken mittendrin in Abhängigkeiten von Gesetzen und Verordnungen, von Zeitgeist und Modewellen, von Baumaterialien und Industrieprodukten. Gesetze und Verordnungen, die nicht unbedingt zum Wohle und Nutzen des Bauwerks gemacht wurden, sondern beeinflusst von politischen Idealen und Lobbyisten entstanden sind. Von Zeitgeist und Modewellen der architektonischen Gestaltung wie das Bauen ohne Dachüberstand (was von Kollege Hladik in Innsbruck seit Jahren angeprangert wird), das Ignorieren althergebrachter Regeln der Baukunst wie: "Wasser weg vom Bau", das Kopieren von Baustilen aus klimatischen Regionen, die in unseren Regionen schlicht nicht funktionieren. Baumaterialien und Industrieprodukte, die ständig modifizizert werden und ohne ausreichende Praxisbewährung den Handwerkern und damit dem Endkunden als Betatester aufgedrückt werden (Superleichtmauerwerke, Isorastsystem etc.). Als Handwerker muss man heute eigentlich bei jedem Bauvorhaben ein Kreuz schlagen, wenn die Gewährleistungszeit ohne nennenswerte Vorkommnisse abgelaufen ist.
    Unsere heutige Bauweise krankt an einem ganz grundlegenden Problem: Sie ist nicht mehr fehlertolerant. Aber zugleich wird die Erwartungshaltung geweckt, dass sie nach zwanzig Jahren noch so hübsch neu ausschaut, wie am ersten Tag ("Schmutz perlt mit dem Regen ab ... "). Die grundlegende Kunst des Bauens besteht seit jeher darin, ein Bauwerk so zu erstellen, dass es der Witterung trotzt. Wasser ist der Feind des Bauwerks und ist vom Bauwerk wegzuleiten. Diese Regel wird heute mit bald sichtbaren Folgen oft schon planerisch/konstruktiv missachtet. Vom Kölner Dom aus den Blick nach unten schweifend kann man sehen, mit wieviel Liebe diese Regel früher umgesetzt wurde. Blechverwahrung an allen waagrechten Flächen, Rinnen und Wasserspeier überall. Heute: Begehbare Terrassen und Balkone über Wohnräumen, Steinfensterbänke ohne Gefälle, ohne Wassernuten, ohne Silikonfuge zum Fensterrahmen  -  die Brühe wird durch den leichtesten Winddruck in die Hohlkammersteine geleitet und taucht nach 30 Sekunden als nasser Fleck auf dem Innenputz sichtbar auf.
    Selbst bei den anspruchsvollen, weil pflegeintensiven Fachwerkhäusern wurde und musste die Regel "Wasser weg vom Bau" beherzigt werden. Jeder Anschluss Fachwerk und Gefach ließ das Regenwasser in die Konstruktion eindringen. Aber die Gefachfüllung bestand stets aus stark saugfähigem Material, dass das Regenwasser in kürzester Zeit aus der Ritze und vom Holz weg gesogen hat. Das Wasser verteilte sich in der vollen Gefachfläche und konnte über die gesamte Fläche als Verdunstungspotential eventuell unterstützt Heizwärme von Innen verfügen und so schadensfrei bleiben. Und jedes Frühjahr wurden die im Winter entstanden Ritze zwischen Holz und Gefach wieder mit Lehm oder Kalk verschlossen und die Reparatur wurde mit einem Ritzer und Begleiter kaschiert. Sowas ist schlicht pflegeintensiv und nicht wartungsfrei. Und auch heute gibt es kein Haus ohne Risse. Aber die Werbung will uns ja weismachen, dass die gewagtesten Konstruktionen und die billigsten Hölzer im Außenbereich problemlos eingesetzt werden können, weil die Industrie für jeden Zweck ein passendes Mittelchen bereithält.
    Na danke. Und was bleibt? Es wird sich nichts ändern. Dafür sind es zu viele, die von und in diesen festgefahrenen Strukturen leben. Wenn ich als Gutachter solche Bilder sehe, kann ich eigentlich nur teilnahmslos mit den Schultern zucken, in dem Wissen, dass mir die Arbeit nicht ausgeht.
  28. Prima Herr Kempf,

    wie Sie die Misere auf den Punkt bringen. Wobei ich noch anmerken möchte, dass die falsche Dämm-Bauphysik zwar durch die Praxis des Energiesparens, die Bauschäden und im wissnchaftlichen Sinn durch Prof. Meier widerlegt wurde, aber dennoch hier abfällige persönliche Bemerkungen seitens eines mir unbekannten Herrn Veikko Ulrich fallen, m.E. ohne jegliche Substanz und nur im Sinne der üblen Nachrede deutbar.
    Herr Ulrich, bitte nennen Sie mir und dem Forum:
    • die von Ihnen behaupteten Widerlegungen meiner Aussagen
    • hinsichtlich meiner praktisch, aber auch experimentell abgesicherten Kernaussage, dass übliche Dämmstoffe nicht geeignet sind, sinnvolle Energieersparnisse zu erzielen,

    die Sie zu solchen herabwürdigenden Behauptungen und übler Nachrede über mich ermutigen. Und bitte Klartext und keine diffusen Verweise auf sonstjemand.
    Sie könne sich gerne auf meine aktuellen Texte beziehen, die ich hier anlinke:

  29. "hinsichtlich meiner praktisch, aber auch experimentell abgesicherten Kernaussage, dass übliche Dämmstoffe nicht geeignet sind, sinnvolle Energieersparnisse zu erzielen"

    "hinsichtlich meiner praktisch, aber auch experimentell abgesicherten Kernaussage, dass übliche Dämmstoffe nicht geeignet sind, sinnvolle Energieersparnisse zu erzielen"
    Da fragt man sich doch, warum sich jeder Essen-Lieferservice diesen Umstand zu nutze macht, in dem die warme Speise in einem gedämmten Transportbehälter geliefert wird.
    Wo weniger Energie entweicht, muss auch weniger Energie erneut zugeführt werden. Also liegen Energieeinsparungen vor.
  30. Und was ist mit dem Hähnchen in Aluminium

    oder der ADAC-Rettungsdecke? Solche Äpfel-Birnen-Vergleich zeigen nur, dass Ihnen der Unterschied zwischen Wärmetransport durch direkten Molekularkontakt und in Festkörpern durch elekromagnetische Ladungstransporte bisher verborgen geblieben ist. Fortbildungsangebot auf Link. Dem können Sie sich natürlich weiterhin verweigern, Ihr Bier. Dann halten Sie sich aber mit üblen Nachreden und Verächtlichmachungen besser zurück. Das wirft nämlich kein gutes Bild auf Ihre Persönlichkeit.
  31. na dann packen Sie sich mal in Alufolie und verbringen mehrere Nächte im Frostbereich. Dürfte ja kein Problem sein ...

    ... na dann packen Sie sich mal in Alufolie und verbringen mehrere Nächte im Frostbereich. Dürfte ja kein Problem sein ...
  32. da fällt mir grad noch was dazu ein

    Wechselwarme Tiere (z.B. Eidechsen)
    • leben ja vorzugsweise dort, wo es warm genug für sie ist, wo sie nicht erstarren und zur Tatenlosigkeit verdammt sind oder einem Feind zum Opfer fallen. Am richtigen "Warmen" "eigenenergieverbrauchsfreien" Ort zu leben ist für sie also "überlebenswichtig"!

    Im Heu- oder Strohhaufen (Heuhaufen, Strohhaufen) (Dämmstoffaequivalent) findest Du kein einziges dieser Tiere auf nacktem Fels dagegen alle!
    (Die kennen wahrscheinlich die deutschen EnEVAbk. Vorgaben nicht ;-)).
    Mäuse dagegen fühlen sich in der Außendämmung von Häusern pudelwohl, weil sie die Wärme selbst produzieren (eigene Energie verbrauchen können)
    Wechselwarme Tiere, denen diese selbst produzierte Wärme (eigener Energieverbrauch) von Natur her nicht möglich ist, halten sich dort auf, wo für sie Energie gewonnen (massives Material, wie Fels  -  Solarenergiespeicher) und eben gespeichert wurde!
    Jetzt ist halt die Frage, ob Du den Energieverbrauch Deines Hauses nach dem einer wechselwarmen sonnenanbetenden Eidechse oder dem einer dämmstoffdunkelheitanbetenden Maus ausrichten möchtest!
    MfG

    bei Fehlermeldung:
    Bild 28 von

  33. Noch mal für ganz Langsame:

    Noch mal für ganz Langsame:
    Sommer = viel Sonne/viel Sonnenenergie/viele solare Gewinne
    Winter = wenig Sonne/wenig Sonnenenergie/wenig solare Gewinne
    Die Eidechse erfriert im Winter auf dem eisigen Stein während die Maus sich das warme Bäuchlein reibt ...
  34. also ich als hoffnungsloser Warmduscher

    Foto von Martin Kempf

    der unter 15 Grad plus in seinem Auto Sitzheizung und Standheizung betreibt, habe das mit der Eidechse jetzt nicht so ganz verstanden. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich im Auto immer so ein Zweimeterstück von dieser geschäumten Trittschalldämmung, die unters Laminat kommt, mit mir rumfahre. Denn wenn ich mich geruhe im ungeheizten Rohbau zum Mittagsschläfchen abzulegen, frierts mich auf dem Rohbeton gar bitterlich  -  und da wirkt diese pöplige Matte Wunder. Und meine Frau weiß zu berichten, dass es mit den solaren Wärmegewinnen in unseren breiten nicht sooo weit her ist. Jedes Mal, wenn sie in einer dieser alten Kirchen mal wieder Geige spielen muss, friert Sie sich die Finger blau und ist hinterher erkältet.
  35. ach Du wohnst hinterm Polarkreis

    na dann entschuldige ich mich!
    Bei uns in Süddeutschland scheint die Sonne nämlich auch im Winter, beim vorletztjaehrigen Januar SkiUrlaub in der Form, dass im Vorarlberger Alpentalhotel (Südhang) die Heizung eine ganze Woche wetterbedingt nie warm wurde (so die Aussage eines von mir besuchten Architekten)!
    Gerade die trockene Winterluft beschert, wenn auch marginal kürzere so doch herrliche klare intensive Sonnentage, und ich kenne kaum einen Skifahrer, der seinen Urlaub ohne Sonnenschutz begangen hätte!
    (Durch den flacheren absoluten (im Verhältnis zur senkrechten Wand am dichtesten zu 90 ° Optimum befindlichen) Einfallsswinkel erreicht die Wand oder das Zimmer mehr Strahlungsenergie als bei dem hohem absoluten sommerlichen Einfallswinkel, wo zur selben Uhrzeit nur ca. die Hälfte der Strahlungsenergiemenge pro m² Wand auftrifft!)
    In Nordnorwegen sicherlich, bleibt es im Winter dunkel, aber darüber unterhalten wir uns hier ja auch nicht.
    Gruß
  36. da fragt man sich natürlich ernsthaft, warum, auch in Süddeutschland, die Leute beim Skifahren warme, isolierende Kleidung tragen und nicht in Badehose unterwegs sind ...

    ... da fragt man sich natürlich ernsthaft, warum, auch in Süddeutschland, die Leute beim Skifahren warme, isolierende Kleidung tragen und nicht in Badehose unterwegs sind ...
  37. Für Dich ;-)

    Foto von Lukas Ensikat

    Hallo Veikko,
    habe ich das gefunden.

    Gruß Lukas

  38. keine Badehose :-)

    ... keine Badehose :-)
    ... und, huch, es liegt noch Schnee. Müsste der nicht auch von den "solaren Gewinnen" dahinverdampft werden ...
  39. so langsam wird es selbst mir zu paradox

    Foto von Martin Kempf

    will mir hier jemand weismachen, dass man hier in Deutschland keine Heizung mehr braucht, sondern nur eine schwarzgestrichene, massive Südwand an der Hütte? Wenn das funktionieren würde, hätten nicht schon unsere Vorfahren mit allerlei Klimmzügen versucht, ihre Behausungen mit Feuerstätten auszurüsten, sondern sich einfach mit dem nackten Hintern im Winter auf den Fels gesetzt.
  40. Wieso paradox? Ist doch nur ein "bissl" komplex.

    Foto von Lukas Ensikat

    Wenn die Wolken (zumindest am Tag) und kalte Luftströmungen nicht wären. Dann könnte es genau so funktionieren.
    Nachts wiederum macht sich die Wolke ganz gut. Da gibt sie sozusagen die Rettungsdecke. Besonders schön zu sehen in der noch frostfreien Übergangszeit, wo man nach wolkenloser Nacht schon mal Eis auf der Windschutzscheibe hat.
    Diese Diskussionen sind aber, eben auf Grund ihrer Komplexität, wenig sinnvoll, da nie alle Aspekte beleuchtet werden können und sich jeder immer einen kleinen Teil, der gerade seine Sichtweise stützt, zum Argument heranzieht.
    Solange es keine "Lichtenfelser Häuser" ;-) gibt, bleibt das ein ewiges hin und her Gezerre, bei der sich kaum jemand mit Ruhm bekleckern wird.
    Physik ist, wenn ein reibungsfreier Affe ...
    Grüße Lukas
  41. Interessant  -  ich möchte die Fachdiskussion nicht stören

    Foto von Stephan Langbein

    nur eine Zwischenfrage eines diesbezüglichen Laiens

    1) Wie darf der Fragesteller angesprochen werden?

    2) Ist der Fragesteller identisch mit dem Besitzer der in der Ausgangsfrage genannten Inhabers des REG-Homeverzeichnisses?

    3) und nun die Fachfrage: Welche Ober-Putze wurden in den besprochenen Gebäuden aufgebracht (Material u. /od Hersteller)?

    4) Weitere Fachfrage: Welche Farben (Basis) wurden verwendet?

    5) Zusatzfachfrage: Welches Wärmedämmsystem befindet sich unter den Putzen?

  42. Fachlicher Beitrag?

    zu 1 mit dem Namen
    zu 2 sozusagen (beeinflusst das das Antwortergebnis)
    zu 3 Maxit Duennputz der Aussage nach der explizit zum System passende,
    zu 4 darüber noch eine Fassadenfarbe von Maxit (Merdingen)
    zu 5 Styrodur oder Styropor (kein Faserdämmstoffmaterial) außer eben in den Sturzbereichen um ins Genick heruntertropfendes Styropor im Brandfall zu vermeiden, wenn Bewohner über das Fenster das Haus verlassen müssen
    Gruß

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