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Schimmelproblem, Außenwanddämmung mit Isoklinker
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Schimmelproblem, Außenwanddämmung mit Isoklinker

Hallo,
meine Eltern haben enorme Probleme (Schimmel) mit ihrem Endreihenhaus (Flachdach, Baujahr. 1967).
Eigentlich bestehen diese seit dem ersten Tag, aber das ist eine andere Geschichte ...
Vom Schimmel befallen sind insbesondere die Fensterlaibungen und die "längere von den drei Wänden"
an der Wetterseite. Maßnahmen im Innenbereich (vorgesetzte Wand mit Hinterlüftung) brachten nur
kurzfristige Besserung und diese kann man eigentlich nur als Kaschierung des Übels bezeichnen.
Da die Fugen der Außenwände (verklinkert) auch nicht mehr taufrisch sind, steht die Überlegung an,
alle drei Außenwände komplett zu dämmen, in der Hoffnung auch das Schimmelproblem bekämpfen zu können.
Wie gesagt: drei Außenwände, ca. 120 m² Fläche, Raum Hamburg, Verklinkerung soll beibehalten bleiben, kein Balkon o.ä.
Bisherige Dämmung: Fehlanzeige, keine Luftschicht o.ä., halt Bauweise der 60 er.
Bisher habe ich noch nicht allzu viele Informationen bei Fachbetrieben eingeholt und mich nur etwas über
das Internet über Möglichkeiten informiert.
Dabei bin ich u.a. auf Anbieter wie Isoklinker aufmerksam geworden, von denen ich mir auch eine Info-DVD
zuschicken ließ und die mich auch gleich durch ein Handwerksbetrieb telefonisch kontaktierten.
Preislich käme man dort auf ca. 150-200 € pro Quadratmeter bei ca. 6-8 cm Dicke, also inkl. allem
(Gerüst, Miet-WC, Verfugung). Ehrlich gesagt ein stolzer Preis.
Nun eigentlich zu meinen Fragen:
  • kann man durch so eine Dämmung auch das Schimmelproblem beseitigen?
  • welche Maßnahmen sind evtl. noch zu befolgen?
  • hat irgendwer Erfahrungen mit Systemen wie beispielsweise ISOKLINKER?
  • alternativ habe ich auch HAACKE-ISOLIERKLINKER gefunden. Gibt es auch dort Erfahrungswerte (auch preislich)?
  • andere Alternativen fernab von diesen "Lego-Baukästen"? Preis?
  • sicherlich würde auch bei den Fenstern Sanierungsbedarf bestehen. Besser vor bzw. während der Dämmungsarbeiten

diese ersetzen oder ist ein späterer Austausch auch problemlos möglich?
Ich möchte in erster Linie Informationen sammeln, um mich gezielter über die Thematik informieren zu können  -  zumal
ich absoluter Laie bin und es doch enorme preisliche Schwankungen gibt.
Vielen Dank für die Antworten im Voraus!
Gruß,
Rüdiger

  • Name:
  • Rüdiger
  1. Das ist mir noch nicht genug Info

    Mir ist der Grund für die Schimmelbildung noch nicht ganz klar. Zwar habe ich, wenn ich "Schimmel an den Fensterlaibungen" höre, so meine Vermutung, aber das reicht nicht. Wie ist die längere Wand möbliert? Wurden einmal Raumluftwerte über einen längeren Zeitraum gemessen? Vielleicht mal ein paar Bilder, um sich einen Eindruck zu verschaffen ... Sie kümmern sich um eine Möglichkeit der Sanierung, ohne zu wissen, ob es daran liegt. Sie werden auch in einem hochgedämmten Haus Schimmel bekommen, wenn Möbel an den Außenwänden stehen und die Klimawerte "passen".
    Wie sind die Lüftungsgewohnheiten (ehrliche Antwort notwendig)?
    Nur dämmen wird Sie auf Dauer nicht glücklich machen
    Gruß aus Mainz
  2. sorry, aber bei: "Nur dämmen wird Sie auf Dauer nicht glücklich machen" war mein Abend gerettet ... :-)

    sorry, aber bei: "Nur dämmen wird Sie auf Dauer nicht glücklich machen" war mein Abend gerettet ... :-)
  3. Betroffene Räumlichkeiten: Hauptproblem Arbeitszimmer, 1. OG, Außenwände: "Südwand" ...

    Betroffene Räumlichkeiten:
    Hauptproblem Arbeitszimmer, 1. OGAbk., Außenwände: "Südwand" und "lange Westwand"
    unterhalb des Zimmers befindet sich ein kleiner Überstand (Kältebrücke?)
    • Problemstellen: Mauerecke der Außenwände, insbesondere am Boden bzw. Decke,

    an der Westwand durchaus auch im Mittelteil der Wand (ohne davorstehendes Möbelstück)

    • Lüftungsgewohnheiten: ca. 5 min. Stoßlüftung morgens
    • permanentes Heizen ca. 20 °C im Arbeitszimmer
    • Raumluftmessung: wurde bisher nicht durchgeführt, die Nase urteilt: moderig ...
    • Außenwand nur teilweise möbliert, Möbel immer im Abstand von ca. 3 cm zur Wand
    • bisherige Maßnahmen Eingangstext

    Badezimmer, 1. OG, Außenwände: "Nordwand" und "lange Westwand"

    • Problemstellen: Übergang Zimmerdecke/Außenwand, Nordwand oberhalb des Fensters

    Wohnzimmer, EGAbk., unterhalb des Arbeitszimmers, Außenwände: "Südwand" und "lange Westwand"

    • Problemstellen: Mauerecke der Außenwände, insbesondere zur Zimmerdecke hin,

    Wand ist mit Holz vertäfelt, hielt sich damals wohl keine Tapete, das Unheil ist also
    kaschiert ...
    Schlafzimmer, 1. OG, Außenwände: "Nordwand" und "lange Westwand"

    • Problemstellen: Übergang Zimmerdecke/Boden/Außenwand

    Die Fotos sind nicht sehr aussagekräftig, Schimmel wurde kürzlich mit Alkohol "bekämpft" -
    natürlich nur äußerlich ...
    Mir ist klar, dass eine Dämmung sicherlich nicht den Schimmel sofort beseitigen kann und andere
    Maßnahmen notwendig sein müssen. Der Gedanke bei einer Dämmung wäre, die Verhinderung eines
    eventuellen Feuchtigkeitseintritts von außen zu verhindern bei gleichzeitiger Ermöglichung
    des Austritts von innen, sowie die Beseitigung von Kältebrücken.
    Die Problematik an den Fensterlaibungen wird sicherlich auch durch stark "schwitzende Fenster
    hervorgerufen, sind halt auch nicht mehr die Neuesten. Und natürlich durch eventuelle Kältebrücken?
    Insofern wäre ich dankbar, anregende Ideen für Maßnahmen zu erhalten, um diesen Missstand beseitigen
    zu können. Alternativ könnten meine Eltern auch auf den Klimawandel und permanent sommerliche Temperaturen
    hoffen, da sie im Sommer von der schwarzen Pracht verschont blieben
    Wie geschrieben: die Fotos sind nicht der Knaller, halt 'ne schimmelige Ecke des Arbeitszimmers
    zu finden unter:

    Gruß aus HH

    • Name:
    • Rüdiger
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