Polydur
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Polydur

Sehr geehrte Frau Kirpal,
ich kenne Polydur nur als Dekorplatten im Innenbereich, deshalb Stelle ich Ihre Anfrage mal in's Forum.
Ich denke, es geht um die hier:
Polydur Vertrieb Fassadenbaustoffe GmbH Dürerstr. 10 A Innenstadt 63739 Aschaffenburg

Lassen Sie sich mal ein Angebot von einem Verarbeiter, der herkömmliche WDSVS verarbeitet, machen ...
MfG
Veikko Ulrich
"Ich wohne in einem Reihenhaus Baujahr 1914 und würde gerne die Fassade
erneuern lassen (inklusive Wärmedämmung). Fläche der Vorderseite (ohne
Fenster) beträgt ca. 30 m². Nun war heute Morgen der Vertreter von
"Polydur Fassadenbaustoffe" bei mir und macht mir ein Angebot. Frage: Was
sind die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) von 'vorgehängten' Fassaden gegenüber WDVSAbk.?
Ist die eine Variante grundsätzlich teuerer bzw. besser? Gibt es
Erfahrungen mit dieser Firma? Ich habe im Internet gesucht, aber nichts
gefunden. Als 'Referenzobjekt' wurde mir ein Angebot von 3,600 € (also
ca. 120 € pro m² alles inklusive) gemacht. Ist das günstig?
Vielen Dank und mit bestem Gruß,
Simone Kirpal"

  1. fraglich ob das alles gut ist.

    Luftdichtheit man könnte bei eine WDVSAbk.-System schon beinahe von Isolierung reden. Luftdichtheit erzeugt die Gefahr von Tauwasser im Innenbereich, die erhöhte Gefahr von Schnupfen und anderen Bakteriell erzeugten Krankheiten und die Gefahr von Schimmel. Ich behaupte mal das selbst durch sehr umfangreiche Lüftung Sie diese Probleme bei WDSV nicht ausschließen können.
    Energieeinsparung ist auch kaum ein Thema dadurch das Sie 1. so viel lüften müssen 2. das die Wände im Innenbereich auf eine einheitliche Temperatur gebracht werden müssen.
    Also ganz heißes Thema Ich warte auf die Bu rufe aus dem Forum.
    Vorgehängte Fassade
    Was ist denn die Zielvorstellung dabei? Sprich wie soll sie Aussehen?
  2. was ist denn das für eine einseitig verquaste Meinung?

    Foto von Martin Kempf

    "Luftdichtheit erzeugt die Gefahr von Tauwasser und erhöht die Gefahr von Schnupfen"? Sind wir hier bei den Bauokkultisten gelandet? Genauso gut könnte ich in den Raum stellen: "Zugluft erhöht die Gefahr von Erkältungskrankheiten".
    Mein guter Herr Brandhorst, auch wenn ich nun wahrlich nicht als Liebhaber von Vollwärmeschutzsystemen bekannt bin, habe ich mich der Vorschrift, eine luftdichte Gebäudehülle zu gewährleisten, als Bauschaffender zu beugen. Und die Wärmedämmung der Gebäudehülle ist ebenfalls gesetzliche Auflage bei einer Komplettsanierung der Fassade. Ob Ihnen das als Bauokkultist gefällt, steht nicht zur Debatte. Wenn Sie es offen luftig und trotzdem warm mögen, dann sollten Sie vielleicht in südlichere Gefilde auswandern. Wenn Sie Ihre Meinungen zu den Grundsätzen der Luftdichtheit und dergleichen diskutieren möchten, dann tun Sie das im Forum Bauphysik. Aber verunsichern Sie hier keine Leute und stiften Sie möglicherweise noch zu Geschichten an, die nicht den aktuellen Bauvorschriften entsprechen.
  3. na für derartige "abnormen" Meinungen habe ich doch meinen Lieblingsbeitrag :-)

    ... na für derartige "abnormen" Meinungen habe ich doch meinen Lieblingsbeitrag :-)
  4. Okkultismus?

    7 milionen Menschen leiden an hochgedämmten Häusern, sei es durch Schimmel, durch Erkältungskrankheiten etc.
    Hier die passende Seite:
  5. Leiden durch WDVS

    die Menschen leiden nicht an oder durch WDVSAbk., sondern an Baumängeln die Schimmel etc. hervorbringen. Und es ist unabhängig ob WDVS oder nicht. Erkältungskrankheiten auf hochgedämmt Gebäude zu reduziern ist Unfug. In Gefilden wo es keine hochgedämmten Gebäude gibt, sind Erkältungskrankheiten genau so verbreitet wie bei uns. Was vermehrt festzustellen ist, dass die Kleidung immer mehr auf ein Leben in räumen den in der "Natur" abgestellt ist. Von dem Trend der Jugend zu Bauchfrei ganz zu schweigen ...
  6. Herr K. Brandhorst, kennen Sie "J. Brandhorst"?

    Der (oder Die) hat dieses wunderschöne Bild

    Aber was soll uns dieses Bild sagen?
    Dass Dämmung schlecht ist? Ich bin zwar nur doofer Bauherr, aber das ist doch  -  mit Verlaub  -  Unfug. +
    Da ist offensichtlich eine Wärmebrücke. Die ganz bestimmt weg wäre, wenn da von der Außenseite (fachgerecht) gedämmt wäre.
    Da wurden auch neue Fenster  -  also auch vermutlich dichtere als vorher  -  eingebaut. Und das Nutzerverhalten bzgl. Lüftung hat sich vermutlich nicht geändert. Daher kommt der Schaden.
    Im Zusammenhang mit Dämmmaßnahmen (und erhöhter Luftdichtigkeit) nicht auf die Notwendigkeit von begleitenden Verbesserungen der Lüftung (z.B. durch Lüftungsanlagen) hinzuweisen, ist eines der Hauptversäumnisse in der ganzen Dämmdebatte.

  7. oh her brandhorst

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    (und) gesunddes Halbwissen?
    Ziegelphysiker im Sinne von Konrad Fischer und Prof. Meier?
    Mein Vorschreiber hat Recht. Die Schimmel entstehen nicht durch die Dämmung, sondern durch schlampige Ausführungen, die von Ignoranten und Nichtverstehern der Materie ausgebildet werden und die auch behaupten, Dämmung dämmt nicht.
    Seit 194X ist die Luftdichtigkeit von Gebäuden eine unbedingte Forderung der neuen Baunormen der Zeit. Bis heute hat offensichtlich kaum einer verstanden, weshalb das so notwendig ist.
    Die ganze Notwendigkeit wird auf den WSchVo oder auf den EnEVAbk. geschoben, DAS IST Blödsinn!
    Schnupfen, Husten Heiserkeit führe ich, auch wie viele Hauterkrankungen, auf eine unsinnige und maßlos übertriebene "Gesundheitspolitik" innerhalb der Familie zurück, wo mit Sagrotan alles plattgemacht wird, was auch nur irgendwie kreucht und fleucht. Wie bitte sollen Kinder Abwehrkräfte bekommen?
    Aber  -  das ist ein anderes Thema.
    So  -  und nun bin ich dem Link gefolgt. Und nun geht es los.
    War klar. K. Fischer wieder im Mittelpunkt. Herr Förster ist mir mit seinen Aussagen aus Dach-Info bekannt.
    Ihr Bildchen mit dem Schimmel bei den 1 Jahr eingebauten Fenster schieben Sie auf die Luftdichtigkeit zurück. Das es sic hdabei ofensichtlich um eine konstruktive Wärmebrücke handelt, scheinen Sie gern zu übersehen.
    Auch wenn Sie sich die richtigen Gedanken über die Veränderung machen würden, die durch den Einbau der Fenster entstanden ist, dann würden Sie nicht so einen Unsinn schreiben.
    Es ist eindeutig, dass hier im Rahmen der Sanierung KEINE Rücksicht auf die Bauphysik genommen wurde. Allerdings muss ich das auf die Wärmebrücke einschränken. Hier sind Temperaturbereiche verlagert worden. Mit den luftdichten Ausführungen der Fenster hat das nun überhaupt nichts zu tun.
    Und die berühmte Sorptionsfähigkeit von Meier regelmäßig gefordert ist  -  mit Verlaub gesagt  -  Dummfug. Meier weiß sehr wohl, dass es keine Baumaterialien gibt, die so sorptionsfähig sind wie sie sein müssten, dass Meiers Theorien funktionieren würden. Alle Anstrengungen von mir, einen Werkstoff mit entsprechenden staitschen Eigenschaften zu finden wurden dahingehend relativiert, dass mit mehrere unabhängige Bauchemiker und Bauphysiker, die sich mit solcher Art Materialien auseinandersetzen erklärten, "ist bislang nicht herstellbar".
    Auch Herr Förster erklärt bei jeder Gelegenheit, dass seine Dampfbremsepappen oder Dampfbremspapiere der einzig richtige Weg sein. Klar, wenn die einen Sperrwert > 2,5 m haben und der weitere Aufbau einen deutlich (6x) geringeren Sperrwert haben funzt das.
    ABER AUCH hier wird luftdicht GEBAUT! .
    Und auch Sie sollten wissen, dass das Bisschen, was durch Diffusion in den Aufbau einer Konstruktion gelangen kann und dort zu Schäden führen kann so gering ist, dass es durch 2 Minuten Lüften längstens und ausreichend abgeführt ist.
    K Fischer hat bei Bumann im Forum vor änger Zeit ein Gebäude angeprangert, bei dem es durch das WDVSAbk. zu Schimmelbildungen innerhalb des Gebäudes gekommen sein soll. Er hat dieses Gebäude nachweislich nicht gesehen oder untersucht.
    ICH bin, nachdem ich mit Herrn Fischer Kontakt augenommen habe, dort hingefahren, habe Untersuchungen angestellt und dabei festgestellt, das eine simple Falschausführung einer Mauerabdeckung Ursache für die Schimmelbildung war und ist. Hier läuft und lief ständig Wasser in den Raum Mauerwerk/WDVS. Das führt selbstverständlich zu Wärmebrücken und damit zu Schimmel.
    DAS WDVS IST ABER NICHT URSÄCHLICH VERANTWORTLICH FÜR DEN Schimmel!
    Ach  -  was rege ich auf?
    Nein, ich habe nicht schlecht geschlafen und habe keine schlechte Laune.
    Grüße
    Stefan Ibold
  8. si

    Hallo Stefan,
    wenn es nicht so ein ernstes Thema wäre (selbst ich als Bau-Laie sehe das am engagierten Schreibstil von dir), würde ich dich nun gerne zu einem Kaffee einladen und dann gehen wir Stubenfliegen zählen. *g*
    Gruß aus dem Badischen
  9. Gift

    Hui soviel Gift.
    Ich bin vielleicht ein Okkultist. Wenn dann aber nur ein Kleiner.
    Mag ja sein und will ich überhaupt nicht anzweifeln, dass in diesem speziellen Fall eine Wärmebrücke entstanden ist durch Pfusch.
    Außen dämmen damit der Taupunkt möglichst außen bleibt und sich dadurch kein Tauwasser bildet bla bla ... Tausend mal gehört und tausend mal angezweifelt.
    Ich frage mich warum werden die Menschen krank nachdem sie Ihre Häuser "energietechnisch aufgewertet" haben. Nur mal ein Punkt und das ist Fakt! Eine vierköpfige Familie schwitzt 10 Liter Wasser am Tag und davon einen Großteil in den eigenen 4 Wänden. Es fallen noch größere Mengen an Wasser in Feuchträumen an. Wie bekomme ich das Wasser aus dem Haus; durch Lüften? HaAbk.! Das meiste verbleibt im Haus. Zusätzlich entstehen durch unterschiedliche Temperaturen in der Wand Tauwasser, weshalb es erforderlich ist, dass konstant geheizt werden muss um dieses zu vermeiden. Wer macht das schon? Ich will ja Energie sparen durch eine Dämmung.
    Was ist wenn draußen so ein Klima herrscht wie drinnen Nebel und kein Luftzug. Zieht das Wasser dann nicht in die Wände und bildet damit den optimalen Nährboden für Bakterien und Pilze? Am besten noch Gipsputz. Da entstehen Laborbrutkastenbedingungen. Gilt auch für oben. Warum werden heutzutage Schimmelkrankheiten behandelt? Nur weil die Menschen falsch lüften und zu wenig oder falsch heizen? Mir persönlich ist es allemal lieber es zieht mal an ein paar Ecken, dann bekomme ich vielleicht mal Kopfschmerzen aber keinen Schimmel..
    Die optimale Lösung für das richtige Dämmen denke ich mir gibt es noch nicht, weshalb man sich über dieses Thema ja auch so vortrefflich streiten kann. Ich persönlich halte eine Thermohaut für extrem gesundheitsgefährdend und energietechnisch unsinnig. Okkultismus lächerlich. Los ich bin kampfbereit. Und Nein ich kenne Herrn J. Brandhorst nicht persönlich, bin auch nicht verwandt mit ihm.
  10. bevor ...

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    ... Sie und ich und der Rest dieser Forumswelt weiter diskutieren, sollten Sie sich vielleicht mal ein bisschen outen, damit wir denn wissen, mit wem wir hier reden.
    Ansonsten haben Sie in Sachen Bauen wohl weniger Erfahrungen, oder?
    Stefan Ibold
  11. Gift? nein  -  beste Medizin ist es, was Sie hier verabreicht bekommen.

    In Form von leicht einsichtiger Weisheit (das kapiert sogar so ein degeneriertes Mathematikerhirn wie meines). Vermittlet von Leuten, denen ich dafür dankbar bin (SI, Tu, MD, MLS, JDB, MB, Ebel, und viele, viele mehr).
    Natürlich wird die Feuchtigkeit durch Lüften entfernt, wodurch sonst? Die paar Prozent, die von der Wand aufgenommen werden, darf man getrost vergessen. Und damit der Wasserdampf nicht irgendwo (auf dem Weg durch die Wand) jenseits des Taupunkts kondensiert, muss eine Wand innensitig dampfdiffusionsdicht sein. Basta.
    Außerdem muss die Wandinnenfläche warm sein (Kondensatverhinderung). Das erreiche ich durch fachgerechte Dämmung von Außen.
    Was ist daran nicht zu kapieren?
    Und woher kommen die "vielen Schäden"? Im wesentlichen durch Nichtbeachtung der Physik (Bauphysik). Also weil Pfuscher am Werk waren (und wenn diese es trotz besseren Wissens gemacht haben ist das noch schlimmer).
  12. Nebel

    Thema Wasser und Lüften: Meine Familie lebt seit 1990 in einem annähernd luftdichten Haus. Aber im Badezimmer zieht es aus der Vorwandinstallation (an der Außenwand) im Bereich der WC-Spültaste deutlich. Man spürt dies, wenn man die Hand davorhält. Es gibt Familienmitglieder (vorrangig unsere 17-jährige), die haben die Angewohnheit, ein recht heißes Vollbad in unserer Eckbadewanne mit ziemlich großer Wasseroberfläche zu nehmen. Heizung an und sowohl das Fenster in der Wand als auch das Dachflächenfenster direkt über der Wanne geschlossen zu halten. Ist ja schön mollig warm! Dazu Augen schließen und Musik hören. Anschließend ausgiebige Körperpflege vor dem Spiegel, Haare fönen usw. Na, ja, wenn sie in dem Nebel nichts mehr erkennen kann, öffnet sie schon mal die Tür einen Spalt und lüftet ins Haus hinein, :-(.
    Habe ich vergessen, zu erwähnen, dass wir keine Lüftungsanlage haben? Aber es kommt tatsächlich vor, dass nach dem Bade das Dachflächenfenster (DFFAbk.) einen Spalt (Zwangslüftungsstellung mit Arretierung) geöffnet wird. Jetzt sollte also zwischen den gegenüberliegenden kleinen Öffnungen Dachflächenfenster (DFF) und undichte IE der Dampf abziehen? Nö, der kondensiert am Dachflächenfenster (DFF) und an den holzverschalten Laibungen (die immer noch gut aussehen!). Irgendwann kommt der Kontrolleur (ich) und reißt kurz alle Fenster auf. Etwas später lasse ich das Dachflächenfenster (DFF) auf Zwangslüftung stehen und das Wandfenster auf Kippe. Und nach einigen Stunden ist das Bad wieder trocken. Natürlich habe ich den Heizkörper dabei ausgestellt. Fazit: Nur und ausschließlich mit Lüften verschwindet die Feuchtigkeit, und dass der größte Teil im Raum bliebe, ist Unsinn und eine wahrscheinlich unbewusste Zweckbehauptung.
    Thema Erkrankung durch luftdichtes Haus: Ja, gibt es denn darüber seriöse Untersuchungen? Oder woher stammt diese Behauptung? Um dies gleich selbst zu beantworten: Meines Wissens sind die einzigen flächendeckenden epidemiologischen Untersuchungen zu diesem Thema in Schweden gelaufen, nachdem die Neubauten im Anschluss an die Ölkrise stärker gedämmt und luftdicht (BDT vorgeschrieben) gebaut werden mussten. Damals gab es noch keine Pflicht, eine Lüftungsanlage einzubauen. Ergebnis: Bestimmte Schimmelbedingte Krankheiten nahmen signifikant zu, der feststellbare Schimmel auch, und zwar in erster Linie bei der älteren Generation. Die Menschen hatten gelernt, dass man die Fenster geschlossen halten soll, um Heizung zu sparen, und um sich nicht zu erkälten. Jetzt hatten sie aber plötzlich luftdichte Fenster, sie stellten ihr Lüftungsverhalten dennoch nicht um, und das Verhängnis nahm seinen Lauf. Und dies war dann der Auslöser dafür, dass in Schweden schließlich der Einbau von Wärmerückgewinnung plus kontrollierter Lüftung gesetzlich vorgeschrieben wurde.
    Also genügt es auf keinen Fall, auf angeblich atmende Wände oder zugige Fenster zu setzen, um die Feuchtigkeit aus dem Haus zu bekommen. Der genannte Problemfall "Nebel" dürfte selbst in London keine ernstzunehmendes Gegenbeispiel darstellen, jedenfalls sicher nicht, wenn man unser Badezimmer mit Tochter drin als Maßstab nimmt. Womit der Kreis thematisch geschlossen wäre.
    Weiterhin lustiges Argumentieren
  13. Lieber Herr Brandhorst,

    wollen Sie uns hier erzählen, dass die Feuchtigkeit in gedämmten Häusern nicht mehr über die Wände abgegeben wird und die Leute daher krank werden?
    • Ironieon*

    Stimmt sie haben recht alle Häuser sollten so gebaut sein, dass die Wände atmen können, also Leute holt die Hilti raus und macht so viele Löcher in eure Wände wie der Statiker zuläst, und schon herrscht hervorragendes Klima und keiner wird mehr krank. *Ironie-Off*
    Das kann doch nicht ihr ernst sein alle Erkältungskrankheiten auf die Installation von Dämmung zurückzuführen. Das wäre kein Okkultismus, sondern in höchstem Masse naiv und engstirnig.
    Man mag von WDVSAbk. halten was man will aber, sie haben (falls korrekt ausgeführt) nichts aber auch gar nichts mit der Entstehung von Schimmel und Erkältungskrankheiten zu tun.
    Als Gegenbeispiel möchte ich mal unsere Altbaumietwohnung anführen. Der Fliesenboden ist im Winter schweinekalt, die Fenster frieren von innen zu, im Bad entsteht Schimmel aus Kondenswasser (weil die Wände z.T. kälter als 7 °C sind), usw..
    Was einige Leute eben nicht verstehen oder verstehen wollen, ist das durch ein (beinnahe) luftdichtes Haus sich eben auch Lüftungsgewohnheiten ändern müssen.
    Und selbst wenn sie 5 mal am Tag eine halbe Stunde Lüften sind die Lüftungswärmeverluste deutlich geringer als die Transmissionswärmeverluste in einem ungedämmten Haus.
    Und wer eben nicht regelmäßig Lüften (damit meine ich keine Kippstellung) kann oder will, soll sich eben eine Lüftungsanlage einbauen lassen, am besten mit WRG so werden sogar die Lüftungswärmeverluste gen Null gedrückt und man kommt mit einem Bruchteil an Heizkosten aus und hat trotzdem immer frische Luft, was will man mehr?
    Ach übrigens laut Statistik ist es nachweisbar das der Storch doch die Kinder bringt.
    Soviel zu ihrer Statistik.

    • Name:
    • Reg2023-Herr Ron-031-Wolf
  14. Ähem!

    @SI: Ist ja interesannt, mit wem man so in einen Topf geworfen wird bzw. welche Schlüsse hieraus gezogen werden. Selbst wenn dort beim ADNR ein Herr Michael Förster von der Firma Ceralit im Vorstand sitzt, so es doch eher Zufall, dass wir den gleichen Namen tragen.
    ... und jetzt herzliches Weiternichaufregen (kopfschüttel).
    Grüße
  15. @ Förster

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    sorry, wenn das der Fall ist, dann bleibt mir nur die Entschuldigung. Allerdings müssen Sie zugeben, dass Ihre Dampfbremspapiere, die Grundgedanken des ökologischen Bauens und noch ein paar Kleinigkeiten schon auch etwas in Ihre Richtung zielen, zumindest dann, wenn man Ihren Namen assoziiert :) )
    Und auch der Zufall der Namensgleichung in dem anderen Fall ist schon witzig. 2x Brandenhorst, 2 x Michael Förster :) ) ) )
    Danke aber für die Richtigstellung
    Grüße
    Stefan Ibold

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