Hinführung zum Kraftgrößenverfahren

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Inhaltsbeschreibung: Hinführung zum Kraftgrößenverfahren

Das Kraftgrößenverfahren dient in der Statik dazu, statisch unbestimmte Systeme zu berechnen.

  1. Dazu wird in einem ersten Schritt das statisch unbestimmte Ausgangssystem durch das Einführen von Gelenken (Momenten-, Querkraft- und/oder Normalkraftgelenke) in ein statisch bestimmtes Ersatzsystem überführt.
  2. Die sich durch die eingeführten Gelenke einstellenden Verformungen (Verdrehungen oder Verschiebungen) müssen in einem zweiten Schritt durch zusätzlich zu den Gelenken eingeführte Kraftgrößen (Momenten, Querkräfte, Normalkräfte) rückgängig gemacht werden, da sich diese Verformungen im Ausgangssystem ja nicht einstellen können - die Verdrehungen und/oder Verschiebungen sind ja nur durch die künstlich eingeführten Gelenke möglich.
  3. Nach Berechnung der zu den Gelenken zusätzlich eingeführten Kraftgrößen, die die sich einstellenden Verformungen rückgängig machen, ist das gesamte System berechenbar.

Wenn diese Kurzbeschreibung schon etwas kompliziert erscheint, dann sollten Sie sich zuerst mit statisch bestimmten Systemen befassen und dann den Übergang zu den statisch unbestimmten Systemen vornehmen - genau so wird aus didaktischen Gründen in der Lerneinheit Hinführung zum Kraftgrößenverfahren vorgegangen - wir wünschen viel Spaß und Erfolg!

Hinführung zum Kraftgrößenverfahen
Hinführung zum Kraftgrößenverfahen

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