Vorgehensweise

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  1. Das Fachwerk in einem geeigneten Maßstab aufzeichnen.
  2. Die Auflagerkräfte bestimmen.
  3. Das Fachwerk auf Nullstäbe hin untersuchen.
  4. Geeigneten Maßstab für den Kräfteplan festlegen.
  5. Krafteck der äußeren Kräfte (Stützkräfte und Belastungen) zeichnen, das sich schließen muss.
  6. Umfahrungssinn, der nur die Reihenfolge der anzutragenden Kräfte im Krafteck bestimmt, festlegen.
  7. Gewöhnlich beginnt man an den Auflagern, da dort meist nur zwei Stabkräfte angreifen. Beginnend mit der am Knoten angreifenden, bekannten Kraft wird im Umfahrungssinn das Krafteck gezeichnet.
    Die Pfeilspitzen der Stabkräfte werden im Kräfteplan nicht eingezeichnet.
    Somit sind die in diesem Knoten unbekannten Stäbe nach Betrag und Richtung bestimmt.
  8. Die Kraftrichtung der Stäbe für diesen Knoten werden im Systembild eingezeichnet und auf die benachbarten Knoten übertragen.
  9. Von den Nachbarknoten ist gewöhnlich ein Knoten vorhanden, an dem, unter Berücksichtigung der zuvor ermittelten Stabkräfte, nur zwei unbekannte Stabkräfte angreifen.
  10. Mit den schon bekannten Stabkräften beginnend, wird wieder im Umfahrungssinn an das bereits gezeichnete Krafteck ein neues angeschlossen.
  11. Beim richtigen und genauen Zeichnen des Kraftecks für den letzten Knoten, muss sich der Kräfteplan schließen.
 

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