Bewertung der Messmethode Mikrowellenmessung zur Feuchtemessung in Außenwänden
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Bewertung der Messmethode Mikrowellenmessung zur Feuchtemessung in Außenwänden

Mein Vermieter/Architekt zweifelt das Gutachten des selbstständigen Beweissicherungsverfahrens und die Messmethoden des Gutachters an und behauptet, mit seiner "mehrdimensionalen Mikrowellenmessung" eine genauere Messung durchgeführt zu haben als der Gerichtsgutachter. Die Mikrowellenmessung sei heute Stand der Technik und somit konnte er Vermieter/Architekt angeblich die Schadensursache "aufsteigende Feuchte" des Gerichtsgutachters widerlegen und hat Kondensationsfeuchte als Ursache für den Schimmel für sich herausgefunden.

Meine Frage ist, ist die Mikrowellenmessung tatsächlich fehlerfrei, muss man dafür spezielle Sachkunde haben und ist die Mikrowellenmessung gerichtlich anerkannt?

Der vom Gericht bestellt Gutachter hat in der betroffenen Außenwand im ca. 20 cm Bereich über der Fußleiste, der auch verschimmelt war, 80  -  94 Digits angegeben, also nassfeuchte Sockelverhältnisse laut Gutachter.

Anhang:

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  • Name:
  • Mengering
  1. Keule gegen Röntgenblick

    Dass die Kugelsonde (von GANN, TROTEC usw.) mit ihrer kapazitiven Messmethode nur eine oberflächennahe Anfeuchtung anzeigt, die zudem noch durch Versalzungen deutlich nach oben verfälscht wird, sollte mittlerweile bekannt sein.

    Dass man mit einer Mikrowellensonde weiter in das Mauerwerk hinein messen kann, ist hoffentlich auch klar.

    Beide Messergebnisse müssen mit Sachverstand interpretiert werden und auch bei der Mikrowellenmessung lassen sich Fehler machen.

    Mein Vorschlag an den Gerichtssachverständigen: Ordnen Sie einen 2. Ortstermin an und lassen Sie Bohrkerne ziehen. Diese werden dann ins Labor geschickt und dort einer Darrprobe unterzogen. Dabei lässt sich die Feuchteverteilung über die verschiedenen Wandteifen prima auswerten. Das ist dann noch viel genauer als die Mikrowellenmessung.

    Weder Sie noch der Architekt noch das Gericht können dem SV vorschreiben, mit welcher Messmethode er untersucht. Sein Vorgehen muss aber zu sicheren Ergebnissen führen und wissenschaftlich nachvollziehbar sein. Sicher ist die "Keule" kein hinreichendes Untersuchungsgerät, weil sie nicht in die Wandtiefe messen kann. Ob aber eine Mikrowellenmessung frei von Fehlern ist ...? Ich selbst kombiniere gern mehrere zerstörungsfreie Messmethoden (kapazitive Messung, Widerstandsmethode, Mikrowelle) und wenn es Zweifel gibt, werden zerstörende Prüfungen angeordnet. Mal schauen, was in diesem Jahr der Vortrag bei den Aachener Sachverständigentagen zum Thema Mikrowellenfeuchtemessung an neuen Informationen bringt ... Mein Rat an den Gerichtssachverständigen: Wenn hier ein Privatsachverständiger meint das die bereits durchgeführte Messung mit "der Keule" nicht genau genug sei, so kann man das nur mit einem einzigen Verfahren wirklich gerichtsfest toppen  -  Bohrkerne ziehen und ab damit ins Labor zur Darrprobe.

  2. Foto hilft leider wenig

    Dort sieht man nur einen Schimmelpilzbefall über der Sockelleiste. Auf eine Ursache lässt dieses Bild noch nicht schließen. Man müsste die genaue Konstruktion (Baustoffe) kennen, dann könnte man eine mehrdimensionale Wärmebrückenberechnung vornehmen.

    Es ist für meine Betrachtung natürlich erstmal nicht ausgeschlossen, dass dort ein Schrank stand und im Sommer der Bereich deshalb nicht ordentlich beheizt und/oder belüftet war und es z.B. sogar zu sommerlichem Kondensat kam.

    All das kann man allein mit Messungen aus einer Kugelsonde NICHT hinreichend bewerten. Insofern hat der Vermieter/Architekt zumindest Recht. Das Beweissicherungsgutachten wird möglicherweise zu ergänzen sein, weil es nicht ausreichend fundiert ist.

  3. Danke für Ihre bisherigen Antworten

    Sie haben recht, da stand ein Schrank ca. 1,00 m hoch und ca. 5-6 cm von der Wand weg, was laut Verein der öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen auch völlig ausreichen muss. Wir sind der 4. Mieter hintereinanander, der Probleme mit hoher Feuchtigkeit und Schimmel in dieser Wohnung hat, angefangen beim Erstmieter. Das Haus ohne Keller auf WU-Beton Bodenplatte steht mit unserer EGAbk. Wohnung ca. 50 m von einem See weg auf fast gleichem Höhenniveau, das heißt, die Bodenplatte schwimmt wahrscheinlich fast auf dem Grundwasser, wenn es regnet, dann steht auch noch lange aufgestautes Regenwasser rings um das Haus.

    Jetzt hat der Architekt an den Gutachter geschrieben und allein den Fußboden bis zur Bodenplatte aufgenommen mit einer 80 mm Bohrung. Seite Worte zum Aufbau waren folgende:

    1. Fertigparkett 14 mm schwimmend auf Folie (Schaumstoff)

    2. Anhydritestrich 48 mm stark

    3. Styropor 60 mm stark

    Also hier fehlt doch nun die mittlerweile zwingend vorgeschriebene Abdichtung/Dampfbremse beim Lastfall "Ständig drückendes Grundwasser und zeitweise aufstauendes Regenwasser"  -  Oder? In diesem "Feuchtbiotop" in dem das Haus steht? Das sollte der Grund für die ständig hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sein und außerdem ist ja dann auch die Vertikalabdichtung der Kalksandstein-Außenwand mit außen liegender Wärmedämmung (Haus Baujahr 1997) ohne Anbindung zum Wohnraum nach innen. Wenn jetzt außen die Wandabdichtung auch noch fehlerhaft ist, tritt doch Wasserdampfdiffusion durch die Außenwand unten ein- oder sehe ich das falsch? Die Fenster sind auch ständig beschlagen gewesen, selbst im Treppenhaus, anderen Mietern im EG hat der Architekt weiße Dämmplatten für außen auf die unteren Fenster "spendiert"  -  das ist doch wohl nicht normal? Ich habe weitere Bilder eingestellt.

    Anhang:

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    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  4. Mikrowellenmessung für Zuschlagsfeuchten

    Foto von Sachverständiger Jens Hellberg

    Das Thema interessiert mich auch. Ich kenne die Mikrowellenmessung nur aus der Anwendung im Bereich Zuschlagsfeuchten von Kies und Sand. Wir haben ein entsprechendes Gerät im Bestand. Das Problem bei unserem Gerät ist, dass es bei jeder Veränderung neu kalibriert werden muss, damit die Messung halbwegs genau funktioniert. Ändert sich die Sieblinie des Sandes, ist eine neue Kalibrierung fällig. Die kann man zwar selbst durchführen, aber man benötigt ca. 2 Stunden um das zu machen. Bei grobkörnigeren Materialien wie 8/16er Kies funktioniert die Messung im Prinzip nicht. Selbst bei 2/8er Körnung ist Darren die bessere Methode. Ich frage mich nun, wie ein Gerät an einer Wand funktioniert, bei der man den inneren Aufbau ja kaum kennen kann, also Luftspalte zwischen den Steinen, ggf. Bewehrungseisen, etc.. Kann mir da jemand etwas Input geben?

    Beste Grüße

  5. ok

    Es gibt Mikrowellen-Feuchtemessgeräte mit voreingestellten oder einstellbaren Materialkalibrierungen, d.h. WENN Sie das Material kennen, können Sie Kalibrierungen voreinstellen und dann M-% der Feuchte anzeigen lassen. Durch Verwendung verschiedener Messköpfe können Sie dann in verschiedenen Tiefen messen. Sowas bietet testo derzeit an.

    Trotec bietet das einfache Einsteigermodell:

    Damit können Sie dann erstmal nur feststellen, ob es in der Tiefe der Wand überhaupt feucht ist, ohne Angabe der M-%. Reicht aber erstmal auch.

  6. Zu Ihrer Frage

    Um zu Ihrer Frage zurückzukommen: ob die Messung anerkannt wird oder nicht steht hier im Forum bestimmt nicht zur Diskussion.

    Grundsätzlich ist jede Messung von Bedingungen abhängig, diese müssen genau protokolliert werden. Es genügt nicht das neueste Gerät zu haben wenn man nicht weiß was man da macht oder wenn man vergisst aufzuschreiben welche örtlichen Gegebenheiten (Temperatur, Tageszeit, Wetter, etc.) vorhanden sind.

    Gerade bei der Feuchtemessung ist es ja auch so, dass im Fall elektrischer/elektronischer Messwerterfassung ein Relativwert angezeigt wird. Sie sehen zwar das es feucht ist, aber nicht wie sehr. Sie können diese Geräte aber per physikalischer Methoden halbwegs "kalibrieren". Dies ist bei einem Mikrowellengerät durch die Art der Technik prinzipiell einfacher zu bewerkstelligen. HF Sensor bietet seit vielen Jahren exzellente Mikrowellen-Feuchtemessgeräte an:

    Nun kommt bei aufsteigender Feuchte auch noch eine Richtung hinzu, d.h. die Feuchtigkeit wird im zeitlichen Verlauf über eine gewisse Strecke weitertransportiert.

    Bei der Kondensation haben Sie dann Bedingungen die zur Taupunktunterschreitung an der Oberfläche führen so das Wasser ausfällt.

    Beide Fälle müssen nachgewiesen sein. Nur mit einem Feuchtemessgerät geht das m.E. nicht.

  7. Alle elektrischen Messungen können keine Feuchte messen!

    Foto von Edmund Bromm

    Messen der Feuchtigkeit Eine zu hohe Feuchte im Baustoff ist oft ein Problem. Nicht nur, dass die Wände fleckig werden, Salze und Mineralien ausblühen und der Verputz von den Wänden fällt, sondern auch, weil die Wärmedämmung abnimmt und Schimmelpilze oder sogar Hausschwamm entstehen kann.

    In der Praxis erlebt man es immer wieder, dass sich viele "Fachleute" anbieten, die Feuchte einer Wand oder eines Kellers zu messen, um dann, gegebenenfalls eine Trockenlegung vorzuschlagen.

    Wer die Messen besucht, oder Pressemitteilungen rund ums Bauen oder Bauinstandsetzen verfolgt, findet oft auch den Hinweis, "wir messen Ihre Feuchtigkeit" kostenlos. Doch Vorsicht!

    In der heutigen Zeit wird dies sehr oft mittels digitaler Messungen angeboten. Dabei werden Messgeräte verwendet, die entweder durch aufleuchtende Dioden oder durch einen Zeigerausschlag spektakuläre Ergebnisse zeigen. Diese Messungen sind zwar sehr einfach durchzuführen sagen jedoch nicht viel aus.

    Was kann gemessen werden?

    Es steht fest, dass mit diesen Geräten, welche die Oberflächen abtasten, nur die elektrische Leitfähigkeit zwischen den beiden Elektroden ermittelt wird. Auch wenn mit Nägel oder spitzen Elektroden die Oberflächen durchbrochen und mehrere Millimeter darunter gemessen wird handelt es sich dabei nicht um Feuchte. Auch Kugelkopf-Messgeräte sind nicht geeignet den Feuchtegehalt und erst recht nicht die Herkunft der Feuchte zu messen.

    Ein Beispiel: eine Messung an einer Kupferdachrinne  -  die absolut trocken ist  -  ergibt auch einen sehr starken Ausschlag, weil diese eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweist. Mit Feuchte hat dies jedoch überhaupt nichts zu tun.

    Einige, auch namhafte Gerätehersteller preisen ihre elektrisch betriebenen Geräte (trotz besseren Wissens) für die Feuchtemessung an.

    Studiert man allerdings deren Prospekte und Gebrauchsanweisungen genauer, so gibt es immer (im Kleingedruckten) Hinweise auf Justierungen und Eichungen anhand von Referenzfeuchten.

    Erst durch Kalibrierung dieser Referenzen, kann (auch nur mit gleichen Baustoffen) eine praktikable Messung durchgeführt werden. Wobei auch hier wiederum nicht die Feuchte im Vordergrund steht, sondern zunächst auch wiederum die elektrische Leitfähigkeit.

    Jedoch ist näherungsweise für ausgebildete Fachleute ein gewisser Rückschluss auf Feuchte bzw. der damit zusammenhängender Leitfähigkeit und der Umrechnung möglich.

    Wie kann nun mit Hilfe von Messgeräten oder durch Entnahme von Baustoffproben die Feuchte ermittelt werden?

    Auf der Baustelle gibt es eine relativ einfache Messmöglichkeit mit der CM-Methode. Hierzu wird mit einer Bohrmaschine eine ausreichende Menge Bohrmehl entnommen. Dieses wird gewogen und mit einer bestimmten Menge Karbid (aus vorgefertigten Ampullen) in einer Druckflasche zusammengeführt. In der Flasche befinden sich Eisenkugeln die beim schütteln die Ampulle zerstören und somit eine Mischung von feuchten Bohrmehl und Karbid erreicht wird.

    Nach einer gewissen Wartezeit kommt es durch die Feuchte im Bohrmehl und dem Karbid zu einer Reaktion, es entsteht Acetylengas. Aus dem Druck der dabei entsteht, kann nun mit Hilfe einer Tabelle der Feuchtegehalt abgelesen werden.

    Dieses CM-Verfahren ist relativ einfach mit dementsprechenden Baustellenkoffern auszuführen. Jedoch weit komplizierter als mit elektrischen Messgeräten.

    Es gibt noch eine Reihe anderer, jedoch nicht sehr einfacher Messverfahren. Zu erwähnen ist die Neutronen-Messtechnik. Diese Messungen sind nur durch ausgebildete Messtechniker möglich.

    In der Praxis wird von Fachleuten oft auch eine Probenentnahme durchgeführt und anschließend diese Probe durch wägen und trocknen im Labor der Feuchtegehalt ermittelt.

    Was jedoch aus diesen Messungen nicht hervorgeht, ist der Anteil der Feuchtigkeit.

    "Feuchte" entsteht durch die verschiedenen Möglichkeiten der Wasseraufnahme eines Materials. Dementsprechend können bei feuchten Wänden die verschiedensten Mechanismen der Wasseraufnahme im Spiel sein:

    1. Wasseraufnahme aus der Luft d.h. aus der Gasphase,

    • Hygroskopische Feuchte (unterhalb der Kondensation) ,

    der Wassergehalt der Luft  -  "relative Luftfeuchte"- und Salzgehalt des Mauerwerks spielen hier die entscheidende Rolle,

     -  Kapillarkondensation (Auffüllen kleinster Poren mit Wasser, ebenfalls unterhalb der Kondensation)

     -  Kondensation (Abscheiden flüssigen Wassers durch Unterschreiten der "Taupunkttemperatur", da kalte Luft weniger Wasserdampf speichern kann als warme Luft) ,

    2. Kapillarer Wassertransport (Saugvermögen der Baustoffe mit einem bestimmten

    Porengefüge) z.B. aus dem Untergrund -"aufsteigende Feuchte"- oder bei Beregnung, auch hierbei spielt der Salzgehalt eine wesentliche Rolle;

    3. Eindringen von Wasser wegen Fehlstellen

    • Aufgrund fehlender Abdichtung,
    • durch fehlerhafte Anstriche, Risse, offene Fugen,

     -  ebenso können undichte Fenster; Fensterbankanschlüsse und defekte

    Dachrinnen usw. zu feuchten Wänden führen.

    Vorab ist jedoch zu klären, was ist überhaupt "feucht" oder "trocken"

    Hierzu gibt es sehr unterschiedliche Angaben. Eine eindeutige pauschale Aussage ist leider nicht so einfach abzugeben.

    Dabei sollte man auch wissen, welche Wasseraufnahme von Baustoffen unter welchen Bedingungen zu erwarten ist.

    Ein weiterer Aspekt für die Definition der möglichen Feuchtwerte ist das Verhältnis der momentanen-X1234Xzur maximalen Feuchteaufnahme.

    Außerdem, welche Ausgleichsfeuchte (das ist der Wassergehalt oder die Feuchte, die sich einstellt, wenn sich ein Baustoff hinreichend lange, bis zum Gleichgewichtszustand, an die Umgebungsbedingungen angepasst hat) der Baustoff aufweist usw.

    Diese Angaben können jedoch sehr unterschiedlich sein!

    Somit ist sicher klar, dass eine Untersuchung einer Feuchtebelastung und die daraus resultierende Beurteilung einer Instandsetzung nur durch den Fachmann/Frau geschehen kann.

    Hierbei sollte nicht nur der Preis, sondern in erster Linie der Sachverstand entscheidend sein.

    All diesen Messungen ist eines gemeinsam: es kann jeweils nur der momentane Feuchtewert festgestellt werden. Es kann keinerlei Aussage darüber abgegeben werden, ob es sich z.B. um aufsteigende Feuchtigkeit oder Kondenswasser handelt.

    Um exaktere Angaben und Daten zu erhalten, sind Messungen über einen längeren Zeitraum durchzuführen. Dabei spielen die Wetter- oder Klimadaten (Wetterdaten, Klimadaten), Temperatur und deren Vergleich bzw. Referenzmessungen eine wichtige Rolle.

    Nur wenn solche Aussagen von Fachleuten bewertet werden und die Instandsetzung daran ausgerichtet wird, kann eine Wiederherstellung zum Erfolg führen.

    Literaturhinweise: Weber, H. : Mauerfeuchtigkeit, Expert  -  Verlag Grafenau Weichert, L. : Aufgaben und Möglichkeiten zur Messung von Klimagrößen f.d. Fassadensanierung


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