Wenn ich Luft lasse soll der Hohlraum mit irgendwas befüllt werden z.B. Styrodurplatten? Styrodurplatten könnten aber eine Dampfsperre sein = Wand nass.
Danke für eure Hilfe
Hier sind Sie:
Wenn ich Luft lasse soll der Hohlraum mit irgendwas befüllt werden z.B. Styrodurplatten? Styrodurplatten könnten aber eine Dampfsperre sein = Wand nass.
Danke für eure Hilfe
Umbau zum Wohngebäude? Da brauchen Sie doch ohnehin einen EnEVAbk.-Nachweis, den übrigens auch ihr Architekt oder Bauingenieur erstellt und da sollte auch der Schichtenaufbau für die Wand drin stehen. Die Detaillösungen (Sockelabdichtungen, Sturzausbildungen, etc.) erfragen Sie dann alle zusätzlich bei ihrem Architekt.
Ein Architektenplan plus Baugenehmigung liegt ja alles vor. Im Archtitektenplan ist aber die Wandverdopplung nicht vor gesehen. Die Problematik der Wärmedämmung und der Salpeterausblühung wurde bisher vom Architekten nicht mit berücksichtigt. Wenn ich ihn nun bitte das nachzuholen, müssen alle Pläne neu gemacht werden, das wird teuer. Daher wollte ich erstmal hier einige Infos einholen. Vielleicht kann jadoch noch jemand eine echte Antwort geben.
z.B. könnte man den Hohlraum zwischen alter und neuer Wand auch mit einer Isolierschüttung auffüllen. Dann wäre eine Wärmedämmung gegeben ohne Dampfsperreffekt? Geht das?
Grüße und danke
Und genau da fängt dann wohl das Problem an. Der will bestimmt nochmal Geld dafür, da er bestimmt nicht versteht, dass er ggf. einen Fehler gemacht hat.
Andererseits wissen wir auch nicht, was Sie mit dem Architekt im Vorfeld geplant bzw. beauftragt haben.
Daher kann hier keiner eine richtige Antwort geben. Nicht jedes Forum bietet auch immer Hilfe. So schön das auch wäre.
Technisch lässt sich natürlich manches machen. Nur das sollte, gerade bei alten Gemäuern, sauber geplant werden.
Denn sonst zahlen Sie am Ende für die Nachbesserung mehr, als wenn es gleich von Beginn an richtig geplant (notfalls auch zweimal) und ausgeführt wurde.
Keine Rechtsberatung, nur Laie.
Wie mein Vorredner schon schrieb, kann kein Forum auf alles eine Antwort geben (richtig sollte sie ja sein). Gerade bei einem problembehafteten Altbau ist ein Forum völlig überfordert. Hier fängt die Problematik schon bei der Fehlerbeschreibung durch den Baulaien an.
Trotzdem nochmal der Versuch auf meine Frage zurück zu kommen.
Sollte bei einer Wandverdopplung ein Hohlraum zwischen alter und neuer Wand bleiben? Sollte dieser Hohlraum mit irgendwas befüllt werden? Oder mauert man mit direktem Kontakt, Stein an Stein? Danke
Ist der Untergrund überhaupt für eine massive Wand geeignet, wenn ja, welches Material? Das wären schon mal zwei Fragen, die geklärt müssen ... Mir fallen aber noch ein paar mehr ein. Gruß
Erst dann kann man drüber nachdenken, ob es besser ist, den Schlitz nach außen hin zu belüften oder ob man eine stehende Luftschicht ggf. mit feuchteunempfindlicher Dämmfüllung herstellt.
Der Boden des Kuhstalls bestand aus alten Ziegeln, die direkt auf den gestampften Lehmboden ausgelegt waren. Ziegel und Lehmboden habe ich bis auf 50-60 cm tief ausgebagert. Da sollen nun 30 cm Lava rein, dann eine Fließabdeckung und dann 20 cm Betonplatte. Auf diese Platte soll dann die zweite Mauerschicht aufgesetzt werden.
Das alte Gemäuer steht auf einem Mauerfundament aus großen schweren Schieferblöcken, das auf jeden Fall bis zu den von mir ausgebaggerten 50-60 cm runter reicht, vielleicht sogar noch tiefer.
Grüße und Danke für eure Hilfe.
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