Garage wurde zu hoch gebaut  -  Vermesser, Architekt oder Bauleiter schuld?
BAU-Forum: Neubau

Garage wurde zu hoch gebaut  -  Vermesser, Architekt oder Bauleiter schuld?

Garage wurde zu hoch gebaut  -  Vermesser, Architekt oder Bauleiter schuld?
  1. Na das wird man genau prüfen müssen

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo Experten,

    beim Neubau unseres Hauses ist ein gravierendes Problem auf uns zugekommen. Die Garage ist nicht nutzbar, da die Auffahrt zu steil ist, um hineinfahren zu können.

    Jetzt kommt das Problem (Wer ist verantwortlich):

    • Wir haben für den Hausbau mit einer Hausbaufirma einen Werkvertrag über einen Hausneubau abgeschlossen. Diese Firma baut nicht selbst, sondern baut mit Baufirmen aus der Region.
    • Die Grundstücksvermessung war nicht Bestandteil des Werkvertrages. Hier beauftragten wir den zum damaligen Zeitpunkt bei der Hausbaufirma angestellten und für uns zuständige Bauleiter, der daneben auch als Vermesser tätig war. Vor dem ersten Spatenstich verließ der Vermesser die Hausbaufirma und ein anderer Bauleiter war für unseren Hausbau zuständig.
    • Die Garage war ebenfalls nicht Bestandteil des Werkvertrages. Die Hausbaufirma ließ sich jedoch von uns beauftragen, die Garage mit in die Baupläne aufzunehmen. Im Auftrag der Hausbaufirma wurde dann auch die Garage mit Höhenangaben vom von der Hausbaufirma beauftragten Architekten in die Pläne eingezeichnet.
    • Da die Hausbaufirma erklärte keine Aufträge zum Bau von Garagen zu übernehmen, da sie nur die von Ihnen angebotenen Standardhäuser bauen (lassen), haben wir die Baufirma beauftragt, die auch von unserer Hausbaufirma mit dem Rohbau beauftragt wurde.

    Wir haben im Laufe des Baus öfters nachgefragt, ob die Auffahrt nicht zu steil würde, was vom Bauleiter der Hausbaufirma und vom Rohbauer jeweils verneint wurde.

    Wer ist hier jetzt vermutlich Schuld?

    • Wir, da wir uns auf die Aussagen der "Experten" verlassen haben.
    • Der Rohbauer, der zwar eine entsprechend der zugrunde liegenden Pläne aber in der Praxis nicht nutzbare Garage baute.

    oder

    • die Hausbaufirma, die für die Pläne verantwortlich ist (und ggf. die Kosten an den von ihr beauftragten Architekten weiterleiten kann)?

    Welche Vorgehensweisen gäbe es hier?

    Danke! und ggf. eine Quotelung des Verschuldens vornehmen müssen.
    Grundsätzlich hat doch irgendjemand die Höhe der Garage vorgegeben. Wer war denn das? Das sollten Sie prüfen. Weiterhin sollte dem Planer bei der Vervollständigung der Planungsunterlagen in Form dessen, dass er die Garage noch eingetragen hat auffallen, dass dies so nicht geht und die Garage nicht nutzbar sein wird. In wie Fern dem Bauunternehmer hier ein Vorwurf zu machen sein wird, erscheint mir fraglich, es sei denn, dass es so offensichtlich ist, dass auch die Bauunternehmung dies hätte bemerken müssen, dass man so nicht in die Garage hinein kommt.
    Es kann ja nicht sein, dass Sie nun auf den Kosten hängen bleiben und nun eine Garage haben, die Sie überhaupt nicht nutzen können. Ich denke, Sie haben gute Karten den Schuldigen ausmachen und vor Allem verantwortlich machen zu können.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz ___________________________________

    PS. Unsere Beiträge hier in diesem Forum stellen lediglich unsere eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Vielfach ist es so, dass ohne eine vorausgegangene Augenscheinseinnahme vor Ort am Objekt und ohne Sichtung der Bau- oder Planungsunterlagen (Bauunterlagen, Planungsunterlagen) nicht alle tatsächlichen Fakten und örtlich vorherrschenden Gegebenheiten präsent und bekannt sind, weswegen wir aus diesem Grund in dieser Hinsicht keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Korrektheit des hier von uns eingestellten Beitrages übernehmen können.

  2. Was soll denn da zu quoteln sein?

    Was soll denn da zu quoteln sein?
  3. Sodann es mehrere Beteiligte gibt,

    Foto von Markus Reinartz

    Entweder hat die Baufirma nach den Plänen gebaut, dann dürfte die raus sein (wenn die Garage nicht 2 m von der Straße weg 4 m über dieser liegt) Oder sie hat nicht nach den Plänen gebaut, dann ist der Hausbauer raus! Der Architekt ist in jedem Fall Ihnen gegenüber raus, da Sie mit dem nichts am Hut haben. Den kann nur der Hausbauer haftbar machen.

    Ob Sie durch eine evtl. Unterschrift die Höhenlagen anerkannt haben und der Hausbauer solmit raus wäre  -  muss ein Jurist prüfen.

    Ich würde aber zu allererst mal prüfen, ob die Garage wirklich unbenutzbar ist. Dass die Zufahrt vielleicht steiler als üblich ausfällt, muss noch keine reale Unbenutzbarkeit ergeben. Ggf kann man auch über Ausrundungen den Böschungs- und Rampenwinkel (Böschungswinkel, Rampenwinkel) noch so ändern, dass eine Benutzbarkeit hergestellt wird. ist immer zu prüfen, wer, woran auch immer wie viel Schuld oder aber vielleicht auch gar keine Schuld trägt. Wenn die Unbenutzbarkeit sodann offensichtlich und mithin ins Auge springend hätte beim Bau bereits auffallen müssen, sind Bedenken gegen die gewählte Art der Ausführung (im Bezug auf die Höhenlage) anzumelden. Unterbleibt dies in dem Fall, haftet der Unternehmer natürlich mit. Und in dem Fall, sodann er ins Auge springend aber nach den Plänen (weil die Höhe so darin angegeben war) gebaut hat, haftet sodann mindestens der Planverfasser (klar, es sei denn, der Kann wiederum ein Schriftstück aus dem Hut zaubern, wonach explizit so und nicht anders gebaut werden sollte, dann ist es natürlich wiederum anders) und der Unternehmer. So und nicht anders funktioniert dies bei Gericht. Vorausgesetzt, man landet dort. Und natürlich hatte ich geschrieben, dass die Quotelung ggf. sein könnte, natürlich nur und eben gerade nur dann, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen, die natürlich vorher zu prüfen sind. Dies wird auf Antrag  -  einer entsprechenden Partei  -  bei Gericht natürlich bei Gericht immer geprüft. Ich zumindest bearbeite jedes Jahr mehrere Fälle wo dies so ist und gequotelt wird.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz ___________________________________

    PS. Unsere Beiträge hier in diesem Forum stellen lediglich unsere eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Vielfach ist es so, dass ohne eine vorausgegangene Augenscheinseinnahme vor Ort am Objekt und ohne Sichtung der Bau- oder Planungsunterlagen (Bauunterlagen, Planungsunterlagen) nicht alle tatsächlichen Fakten und örtlich vorherrschenden Gegebenheiten präsent und bekannt sind, weswegen wir aus diesem Grund in dieser Hinsicht keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Korrektheit des hier von uns eingestellten Beitrages übernehmen können.

  4. Na, da haben sich Eure Matjestät ...

    Na, da haben sich Eure Matjestät ...
  5. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

    Foto von Markus Reinartz

    aber sodann wieder aus der Krone gedrechselt, dass einem sodann ganz schwummerig werden kann  -  was natürlich auch ganz anders sein kann, sodann nicht andere Umstände den plural matjestatis natürlich sodann ad absuristan verschwurbeln. Werter Herr Dühlmeyer,
    fällt Ihnen denn lesen wirklich so schwer? Ich hatte doch geschrieben ggf., welches dafür stand, wenn entsprechende Umstände vorliegen. Da gibt es also  -  entgegen Ihrer wieder mal wie so oft falschen Meinung  -  nichts zu drechseln.
    Wenn Sie oder wer auch immer einen derartigen Bewertungsauftrag animmt oder annehmen muss  -  weil vom Gericht heran gezogen  -  und der Auftrag bzw. die Beweisfragen derart lauten, dann wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben als diesen zu erledigen. Und bei Privataufträgen (Parteigutachten) sowieso, werden Sie dies regelmäßig (in den technischen und sonstigen zusammenhängen zumindest) prüfen müssen um Ihren Auftrag korrekt zu erledigen. Klar, das die Würdigung schlussendlich den Juristen obliegt.
    Und mal ehrlich, wie oft gibt es dann denn, dass nur "einer" Schuld hat?
    Oft gibt es doch immer  -  someine tägliche Praxis- mehrere Beteiligte oder haben Sie dies nicht in Ihrer täglichen Praxis?
    In der Verantwortlichkeit des Mangels des Fragestellers zumindest ist für mich nicht zweifelsfrei feststellbar, wer welche Verantwortung zu tragen hat. Und natürlich gibt es ggf. auch Möglichkeiten die Einfahrt vielleicht durch andere Maßnahmen abzusenken oder befahrbar zu machen, doch der Fragesteller hatte dies bereits in seiner Frage geschrieben, ... "Unbenutzbar" ... oder nicht nutzbar, da sollte man davon ausgehen können, dass entsprechend andere in Frage kommende Möglichkeiten bereits geprüft wurden. Wenn es an dem nicht so ist, kam Ihr Beitrag ja richtig.
    Den Rest hätte Eure Hochlaucht Dühlmeyer sich auch sparen können, denn wir sind ja hier nicht in der Schreinerei an der Drechselbank, gelle und Ihre Ölfugenband- und Drechselbankbeiträge helfen dem Fragesteller nicht weiter.
    Weiter ist es so, dass wenn Sie  -  und so scheint es hier leider meistens  -  einen Beitrag nicht verstehen, dass Sie auch einfach nur nachfragen könnten und sodann Sie Glück haben und derjenige, der den Beitrag eingestellt hat auch Zeit hat, bekommen Sie ja Ihre Frage dann noch erläutert Eure Hochlaucht, zum mit schreiben so zu sagen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz ___________________________________

    PS. Unsere Beiträge hier in diesem Forum stellen lediglich unsere eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Vielfach ist es so, dass ohne eine vorausgegangene Augenscheinseinnahme vor Ort am Objekt und ohne Sichtung der Bau- oder Planungsunterlagen (Bauunterlagen, Planungsunterlagen) nicht alle tatsächlichen Fakten und örtlich vorherrschenden Gegebenheiten präsent und bekannt sind, weswegen wir aus diesem Grund in dieser Hinsicht keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Korrektheit des hier von uns eingestellten Beitrages übernehmen können.

  6. Jetzt laufen Sie auf GANZ dünnem Eis ...

    Jetzt laufen Sie auf GANZ dünnem Eis ...
  7. Ach Herr Dühlmeyer,

    Foto von Markus Reinartz

    Herr Reinartz! Diese Behauptungen: " ...  -  entgegen Ihrer wieder mal wie so oft falschen Meinung  -  ... "

    " ... dass wenn Sie  -  und so scheint es hier leider meistens  -  einen Beitrag nicht verstehen ... "

    sollten Sie besser sehr schnell belegen können, denn sonst dürfte das den Tatbestand der Rufschädigung erfüllen  -  was das heißt, wissen Sie sicher! in der Regel versuche ich schon immer die Fragen der Fragesteller zu beantworten, was nicht ausschließt, dass man  -  und so auch ich  -  schon einmal die Frage nicht richtig oder auch sogar falsch verstanden habe. Das kann immer wieder mal vorkommen, jedenfalls habe ich bei den Beiträgen, um die es hier und auch sonst wo, wie bereits angesprochen, geht, fachlich korrekt geantwortet und sodann ich dies richtig beurteile, dabei auch die Fragen nicht falsch verstanden. Um es auf den Punkt zu bringen habe ich keine Fugenbandlinks hier eingestellt mit Fugenbändern die dem Fragesteller nichts mehr nutzen. Auch schließe ich nicht gleich irgendwelche Verantwortlichkeiten hinsichtlich des Verschuldens eines Mangels aus, so wie Sie dies hier in einem Beitrag zu tun vermocht haben, was so  -  jedenfalls in der täglichen Praxis  -  nicht greift.
    Sodann Sie auch diesen meinen Beitrag wieder mal falsch verstanden haben, kann ich Sie durchgehend und durchgreifend beruhigen, es ging mir überhaupt nicht darum Ihren Ruf zu schädigen, sondern lediglich darum, Sie darauf aufmerksam zu machen, nach was gefragt worden ist und das Sie im Bezug auf die gestellte Frage falsche Schlüsse gezogen haben, dies mitunter deswegen, weil Sie die Frage überhaupt gar nicht oder einfach nur falsch verstanden haben, weiter nix.
    Warum Sie dies nun wiederum versuchen damit abzutun, dass ich Ihren Ruf schädigen wolle, entzieht sich derzeit meiner Kenntnis, jedenfalls war dies zu keiner Zeit meine Absicht. Ich kenne Sie nicht und ich weiß nicht was Sie sonst so machen und womit Sie Ihre Brötchen verdienen oder auch nicht, jedenfalls Stelle ich im Fall der gestellten Fragen der Fragesteller und der damit verbundenen Materie  -  die hier bereits schon angesprochen wurden  -  kann es nicht sein, denn dann würde es für die Brötchen nicht reichen, allenfalls vielleicht für die Butter.
    Nun aber mal Spaß beiseite Herr Dühlmeyer, unterlassen Sie es doch die Antwortenden hier anzugreifen, dann brauchen Sie sich auch nicht mit ggf. für Sie vielleicht unverständlichen Beiträgen  -  auf Ihre Angriffe hin  -  zu beschäftigen und daraus vielleicht wiederum falsche Schlüsse zu ziehen, wie auch in dem Fall, was Sie auch wiederum falsch verstanden haben, dass ich Ihren Ruf schädigen wolle, was nicht der Fall ist.
    Selbiges könnte ich übrigens auch von Ihnen behaupten.
    In diesem Sinne, Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  8. Ich weiß, das hätten Sie gerne ...

    Ich weiß, das hätten Sie gerne ...
  9. Och Herr Dühlmeyer,

    Foto von Markus Reinartz

    damit Sie mit Ihren Textmonstern hier den einzig wahren SV geben können, Sie und Ihr Plural Majestatis! Nönö. Keine Chance, Hr. Reinarz. NUr habe ich es im Gegensatz zu Ihnen nicht nötig, mit haltlosen Allgemeinplätzen andere Menschen zu verunglimpfen. Ich greife lieber konkret falsche Darstellungen an. Das es Sie dabei öfter trifft, sollte IHNEN zu denken geben. so hatte ich das noch gar nicht gesehen, dass es mich denn sodann auch wirklich tatsächlich getroffen hätte. Sie sollten genauer lesen, auch ich habe lediglich aufgegriffen, dass Sie oftmals Beiträge leisten, die nicht verwertbar sind. Siehe hier und Siehe Fugenband, gelle. Beides nicht wirklich brauchbar, was Sie in diesen beiden Fällen so eingestellt haben, gelle. Aber nun gut, dass kann  -  sollte aber nicht  -  ja mal passieren aber ob man dabei so auf die Trommel schlagen muss, wie Sie dies hier und natürlich auch dort tun, erscheint fraglich, mir zumindest. Und noch einmal, ich habe Sie nicht angegriffen und würde dies auch niemals tun, lediglich habe ich darauf hingewiesen, dass Sie den einen oder auch den anderen Beitrag von Ihnen nochmals überdenken sollten, weil sie einfach unqualifiziert  -  im Verhältnis zur gestellten Frage jedenfalls zumindest  -  sind, weiter nichts. Ihnen eine schöne, arbeitsreiche und erfolgreiche Woche.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz
  10. Ich wollte hier keinen Streit auslösen ...

    Ich wollte hier keinen Streit auslösen ...
  11. Wenn die Höhenangaben nicht zuzuordnen sind,

    Foto von Markus Reinartz

    Deshalb komme ich einfach mal wieder zum Thema ...

    Die Garage ist laut einem Gutachter nicht nutzbar. Schuld daran sei die fehlerhafte Angabe der Höhe der Grundstücksgrenze an der Angrenzung zur Straße. Hier hätte er angeben müssen, auf welcher Höhe sich die Straße befindet. Ansonsten lägen keine ausreichenden Informationen vor. Für diese wäre der Vermesser jedoch zuständig. Der Architekt müsse daher davon ausgehen, dass hier die Strßenhöhe gemeint sei.

    Der Vermesser beruft sich nun darauf, dass er auf dem Baugrundstück gemessen habe, aber hier nicht die Grenzpunkte gemessen habe. Er habe deshalb auf dem Plan auch jeweils Kreuze eingezeichnet. Wenn andere einen Plan nicht lesen können, sei das nicht in seiner Verantwortung. Die Kreuze sind auch da. Sie liegen jeweils in der Nähe der Grundstücksgrenzpunkte, die mit Kreisen dargestellt sind. Mir sind die Kreuze bisher nicht aufgefallen. Die Zahlen für die Höhenangaben sind auch nicht so eingezeichnet, dass sie klar den Kreuzen oder Kreisen zuzuordnen sind.

    Der Gutachter bemängelt hierbei, dass es auch keine Angaben gibt, die Auskunft über die Lage der gemessenen Punkte (Kreuze) Auskunft geben. Der Gutachter meint auch, dass der Vermesser für Unklarheiten verantwortlich ist, wenn man diese Angaben aus dem Plan hätten herauslesen können müsste.

    Ich habe nun auch mal einen Vermesser gefragt, für den bezögen sich die Angaben bei eigener Betrachtung höchstwahrscheinlich auf die Kreuze. Es wäre auch eine Böschungsschraffur eingezeichnet, sodass hier hätte auffallen müssen, dass es ein weiteres Gefälle hin zur Straße hätte geben müssen. Es würde jedoch da auch Angaben zur Böschungsoberkante und Böschungsunterkante fehlen. Mit der Zeichnung könnte man nichts anfangen können, da für die Auffahrt zur Garage ja die Straßenhöhe bekannt sein müsste. Diese fehle jedoch komplett (der Architekt hatte hier ja die Höhenangabe des "Kreuzes" herangezogen und ging dabei davon aus, dass es sich um die Straßenhöhe handelt).

    Das erscheint mir jetzt sehr kompliziert formuliert, umfast aber hoffentlich den Sachverhalt und kann nachvollzogen werden. wird's sicher schwierig.
    Wenn ich Sie Recht verstehe sind die Höhenangaben weder den Grenzpunkten noch den Kreuzen zuzuordnen noch der Straßenoberkante. Der Architekt hat aber denn nun dann (einfach) irgend etwas angenommen ohne genau zu wissen, ob das denn dann richtig ist oder sein könnte.
    Das ist in jedem Fall sicher eine Frage für den Juristen.
    Dem Grunde nach ist es ja eigentlich meistens so, dass derjenige, der einfach weiter arbeitet, dass Gewerk des Vorgängers akzeptiert, ob dies auch in dem Fall so zu handhaben wäre erscheint sicher schwierig zu beantworten, jedenfalls unserer Meinungs nach, kann nicht einfach und völlig unbesorgt etwas angenommen werden, wenn es nicht zweifelsfrei erkennbar ist, was wie wohin gehört oder wie auch immer zuzuordnen ist.
    Mal nachfragen wäre sicher drin gewesen oder sicher auch zu erwarten gewesen, bevor man einfach etwas annimmt, was man meint, was es denn dann sein könnte.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz


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