Kleinkläranlage Nachrüstung oder..?
BAU-Forum: Kleinkläranlagen

Kleinkläranlage Nachrüstung oder..?

Wir sind zwei Anwesen im Außenbereich mit je einer 3-Kammer-Anlage und Sickerschacht. Die Anlagen sind 75 m voneinander entfernt. Ein Anwesen mit 1 Person, meines mit 1 Person, aber 3 bis 4 x im Jahr bin ich für 4-6 Wochen im Ausland, Haus steht leer.
Jetzt wird in 600 m Entfernung ein neuer städtischer Wasserspeicher gebaut mit einem neuen Kanal, aber nicht zu uns hin, sondern entgegengesetzt.
Wie würde sich ein Anschluss daran rechnen? Im Kostenvergleich 600 m Kanal anschließen oder zwei Nachrüstungen?
Ginge das auch, die Dreikammergruben zu belassen und durch ein relativ dünnes Rohr nur den Überlauf dorthin zu leiten (oder pumpen)?
Vielleicht kann jemand hier Ratschläge geben.
Vielen Dank.
gg
  • Name:
  • Jürgens
  1. Pumpe und Schlauch

    In diesem Fall ist es vielleicht sinnvoll, mit einem sog. Pumpe-Schlauch System zu arbeiten. Dabei wird in einen Behälter (eventuell eine alte Mehrkammergrube) eine sog. Scheidradpumpe eingebaut. Diese zerscheidet den Dreck im Abwasser so, dass er durch eine Leitung mit 50 mm Nennweite gepumpt werden kann. Die Kosten liegen bei ca. 40 €/m Leitung, zzgl. Gebühren (Anschluss!).
    Gute Pumpen gibt es bei KSB oder Wilo.
    Infos auch unter Mall. Info
    Bei dieser geringen Belastung ist eine biologische Kleinkläranlage nicht wirtschaftlich zu betreiben. Daher lieber pumpen.

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