Kachelofen, Specksteinofen oder Grundofen
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen

Kachelofen, Specksteinofen oder Grundofen

Hallo,
wir möchten uns einen "Zusatzofen" anschaffen. Aber alle Infos, egal ob aus dem Internet oder auf privater Basis verunsichern uns eigentlich immer mehr. Der Ofen kommt in unser Wohnzimmer (dort ist Fußbodenheizung) und soll eine Fläche von ca. 40-50 m² zusätzlich oder auch alleine beheizen.
Ein Ofenbauer hat uns gesagt, das ein Grundofen "das Beste" ist.
Er möchte uns auch einen Kachofen bauen, ohne Heizeinsatz, sondern einen genmauerten Heizeinsatz. Ist denke, das ist dann ein Grundofen.
Hätte einige Fragen:
  • Was ist effektiver, Kachelofen oder Speckstein?
  • Was ist besser, gemauerter Einsatz oder Gusseinsatz?

Was sollten oder müssen wir beachten. Wäre für ein paar Informationen sehr, sehr dankbar.
Grüße aus dem Saarland

  • Name:
  • Edmund Meiser
  1. Grundofen oder Warmluftofen?

    Foto von Johann Mohrendt

    Hallo Herr Meiser,
    der Kachelofen ist der Oberbegriff für Grundofen und Warmluftofen. Anders gesagt es gibt nur 2 Arten von Kachelöfen: der Grundofen (hat nie ein Guss oder Stahleinsatz) und der Warmluftofen (immer mit ein Stahl oder Gusseinsatz).
    Mit Warmluftkachelofen (wie der Name schon sagt), heizen sie die Raumluft auf, es entsteht eine Luftumwälzung, Staubaufwirbelung. Da der Ofen wenig Schamottemasse hat, ist die Wärmespeicherung relativ kurz. Der Warmluftofen muss nach einige Stunden erneut aufgeheizt werden, sonst ist der Ofen bald kalt. Der Wirkungsgrad von einem Warmluftofen ist viel geringer als bei einem Grundofen.
    Der Grundofen (hat den Namen von "vom Grundauf gemauert") hat durch seine Speichermasse zwar eine längere Aufheizzeit, hält aber dagegen die Wärme bis zu 15-18 Std. Das Wichtigste ist aber die gesunde Strahlungswärme (keine Luftumwälzung- gut für Stauballergiker)
    Dazu mehr können Sie auf mein Homepage unter "Heizreport -- was sagt der Kinderarzt? " lesen.
    Ich habe schon viele Kunden gehabt, auch junge Häuslebauer die in Ihrem Elternhaus einen Kachelofen gehabt hatten, habe aber noch nie jemanden getroffen, der von einem Grundofen zu einem Warmluftofen "umgestiegen" ist, wohl aber viele die von Warmluftofen zu Grundofen gewechselt hatten.
    Noch viel mehr Vorteile sprechen für den Grundofen, man kann aber hier nicht alles nennen. Der eine, winzige, kleine Nachteil, dass der Grundofen träge sei, wird sehr oft als Argument benutzt, die Kunden davon abzuhalten, für den Grundofen zu entscheiden. In den meisten Fällen ist aber der Grund das, dass die Firma viel leichter hat den Warmluftofen zu verkaufen oder kein Ofensetzer mehr die alte, bewährte Handwerk mehr so richtig beherscht. Letztendlich aber müssen Sie als Kunde entscheiden! Bitte informieren Sie sich auch dort, wo der Auskunftgeber keine finanzielle Ziele vervolgt.
  2. Grundofen Kacheln oder Speckstein

    das ist in erster Linie Geschmackssache.
    Wer es gerne grau in grau mag?
    Bei der Effektivität gibt es keinen Unterschied.
    Der Specksteinofen kann etwas kleiner gebaut werden, weil der Speckstein schwerer ist und somit, bei ähnlicher Wärmekapazität, pro cm³ etwas mehr speichert.
    Es gibt allerdings auch spezielle Schwerschamotte die dem Speckstein hier gleichwertig ist.
    Beachtet sollte beim Speckstein die Asbestdiskussion werden.
    Natürlich ist Asbest nur eingeatmet gefährlich. Vielleicht muss aber in ein Paar Jahren der Specksteinofen beim Abbruch als Sondermüll entsorgt werden.
    Vor einigen Jahren hat die Diskussion um Eternit ähnlich leise begonnen.
    Zum Unterschied zwischen Warmluftofen und Grundofen hat Herr Morendt im vorangegangenen Beitrag ausreichend Stellung genommen. Ich kann seine Ansicht nur unterstützen.
  3. Alles schon dagewesen,

    daher möchte ich nicht schon wieder eine Diskussion über die Ermittlung und den Vergleich des Wirkungsgrades von Grund-, Warmluftkachel-, Kombi- und Kaminöfen führen. Auch ist das Argument der Trägheit des Grundofens eine Tatsache und kein Argument gegen den Grundofen. Der Kunde sollte lediglich über die verschiedenen Eigenschaften der Ofenarten informiert sein, damit er selber entscheiden kann, welche Aufgrund seiner eigenen Erwartungen am besten zu ihm passt. Daher hier ein kurzer Hinweis auf den Beitrag 736: "Grundofen und langes Feuererlebnis möglich? " in dem es eine ausführliche Diskussion über den Grundofen mit Herrn Kern und Herrn Mohrendt gab.
    Ein Wort noch zur Aussage, dass Ofenbauer, die nicht ausschließlich den Grundofen protegieren, diesen nicht mehr bauen können, da sie das alte, bewährte Handwerk nicht mehr beherrschen. Auch beim Warmluftkachelofen und dem Kombiofen handelt es sich um eine alte, bewährte Bauart, wenn sie denn fachgerecht erstellt wird.
    , sondern lediglich eine Tatsache die der Kunde Wi
  4. Noch ein Nachtrag zum "trägen

    Grundofen".
    Tatsächlich ist der Grundofen träge, aber nur der kalte Grundofen.
    Dies gilt im Idealfall also lediglich für das allererste Aufheizen des Grundofens in der Heizperiode.
    Ansonsten ist der Grundofen der schnellste Ofen, einfach deswegen weil er, so er denn benutzt wird, immer warm ist. Und schneller als immer warm ist schlechterdings unmöglich.
    Wenn Sie den Grundofen abends einheizen, so heizt er die ganze Nacht hindurch Ihren Raum und ist morgens immer noch warm. Jetzt brennen Sie wieder eine Ladung Holz ab. Damit heizt der Grundofen den ganzen Tag den Raum und ist abends immer noch warm. Jetzt brennen Sie wieder eine Ladung Holz ab. damit heizt er wieder die ganze Nacht und ist morgens noch warm usw. usw. usw.
    Ein Warmluftofen, Heizkamin oder Kaminofen gilt zwar als schnell. Er erzeugt nach dem Anbrennen schnell Wärme, ist aber ebenso schnell wieder kalt.
    Das bedeutet dass der Abends beheizte Ofen morgens kalt ist und mit ihm auch der Aufstellraum. Genauso ist es abends kalt weil die Wärme von dem beheizen am Morgen längst verflogen ist.
    Es muss also jemand da sein der den ganzen Tag, schön gleichmäßig verteilt, den Ofen einheizt, wenn damit effektiv geheizt werden soll. Für die Nacht gilt das gleiche.
    Daher bleibt meine Behauptung stehen.
    Zum komfortablen und effektiven Heizen ist weder der Warmluftkachelofen noch der Heizkamin noch der Kaminofen geeignet.
    Dazu kommt noch dass der Grundofen, fachgerecht auf die benötigte Heizleistung geplant, wegen der langandauernden Wärmeabgabe den Wohnraum nicht sporadisch überheizt. Das ist bei den Warmluftöfen, gleich welcher Bauart, ein großes Problem.
    Was hilft es dem Verbraucher wenn er einen Heizkamin mit einer Nennleistung von 10 kW hat der Wärmebedarf aber lediglich z.B. 3 kW ist.
    Selbst wenn er dann den Ofen den ganzen Tag (24 h) immer in drei Stunden Abstand mit jeweils ca. 3,5 kg Holz beheizt, hat er immer zu warm dann zu kalt dann zu warm usw.
    Den Grundofen beheizt er für die gleiche effektive Heizleistung zweimal mit je ca. 12 kg Holz.
    Deswegen geht der Trend zu immer kleineren Heizeinsätzen und damit zu immer häufigerem Nachlegen.
    Aber komfortabel und praktikabel ist das sicher nicht.
    Der Heizkaminkann kann ein wirklich schönes Gerät sein das, mittlerweile auch mit vernünftigen Wirkungsgrad, seine Arbeit erledigt. Die Arbeit besteht hier aber in erster Linie darin Atmosphäre zu erzeugen. Heizen tut er dann, solange er brennt ebenfalls.
    Der Grundofen kann aber beides perfekt. Er erzeugt Athmosphere und heizt effektiv.
    Dass der Grundofen von vielen Handwerkern nicht mehr gebaut wird (gebaut werden kann) liegt m.E. hauptsächlich an der Zulieferindustrie und dem Großhandel.
    Beide haben am Grundofen logischerweise wenig Interesse.
    Da der Grundofen Handwerklich gebaut wird liegt auch die Wertschöpfung großenteils beim Handwerker.
    Die Industrie kann dabei keine Heizeinsätze verkaufen, also macht sie keine Werbung und keine Schulung für den Grundofen.
    Das kann man leicht nachvollziehen.
    Am liebsten wäre es ihr vermutlich der Grundofen würde den Weg alles irdischen gehen.
  5. und in der Übergangszeit?

    Sehr geehrter Herr Kern, Ihre Aussagen bezüglich der Wärmeabgabe des Grundofens sind vollkommen korrekt! Allerdings wohne zumindest ich in einer Region (NRW) in der wir sehr viel Übergangszeit (Der Übergang von der Zeit in der man keine Heizung benötigt (Sommer) zu der Zeit in der die Heizung durchgehend gebraucht wird (kalter Winter) ) haben. Tagsüber scheint die Sonne, sodass kein, oder nur sehr geringer Zuheizbedarf besteht und wenn es dunkel wird, kühlt es deutlich ab, sodass doch eine Wärmequelle benötigt wird. Während dieser Zeit macht es wohl kaum Sinn den Grundofen durchgehend zu beheizen und dann ist er durchaus träge. Während dieser Zeit haben sicherlich die schnell aufheizenden Systeme Ihren Vorteil. In Regionen mit langen, kalten Wintern (Bayern, Erzgebirge, etc.) ist der Grundofen sicherlich die bessere Wahl und das optimale Heizgerät. Den Vorwurf an die Industrie würde ich ebenfalls ein bisschen differenziert sehen. Das die Hersteller von Heizeinsätzen keine Werbung für Grundöfen machen versteht sich, glaube ich, von selbst, das der Großhandel ebenfalls am Heizeinsatz mehr verdient verleitet ihn bedauerlicherweise tatsächlich dazu den Grundofen nicht zu fördern. Allerdings gibt es auch Hersteller von Grundofentüren, Zugformsteinen und weiterem Zubehör für Grundöfen, die sicherlich den Grundofen bewerben und auch entsprechende Schulungen anbieten. Letztendlich liegt es an jedem Ofenbauer selber, ob er sich für nur ein Heizsystem interessiert, oder ob sein Blick auch über den Tellerrand hinausgeht. Leider habe ich häufig das Gefühl dass sich Ofenbauer für eine Bauart entscheiden, diese als einzig Richtige darstellen und Ihr Leben lang dabei bleiben. Ich hoffe, dass der Ofenbau weiterhin seine breite Palette fachgerecht anbieten und auch junge Ofenbauer wieder in der Lage sind unterschiedliche Ofenarten zu erstellen.
  6. Auch in der Übergangszeit

    heizt der Grundofen perfekt.
    Wir bauen unsere Grundöfen in schwerer Bauart.
    Diese können einmal oder zweimal pro Tag mit jeweils 50  -  100 % der Nennholzmenge beheizt werden.
    In der Übergangszeit wird die meiste Wärme Abends und in der Nacht gebraucht. Dann beheizt man den Ofen abends mit, je nach Wärmebedarf 50  -  100 % der Nennholzmenge und morgens gar nicht. Der Ofen ist dann am folgenden Abend immer noch nicht kalt.
    Die 12 h Speicherzeit (bei schwerer Bauart) beziehen sich ja nicht auf 12 h von anheizen bis kalt. Das ist der Zeitrahmen im dem der Ofen seine Nennleistung abgibt.
    Deswegen sind Aussagen von Mitbewerbern wie "bis zu 24 h Wärmeabgabe" "Einmal einheizen, 24 h warm" usw. irreführend. Diese Wärmeabgabe hat dann nichts mehr mit der Nennleistung zu tun.
    Strahlungswärme gibt der Grundofen (wie er heute gebaut wird) im übrigen genauso schnell ab wie ein Heizkamin auch.
    Praktisch alle Grundöfen die wir bauen haben, wie Kamine auch, eine große Feuersichtscheibe. Die dadurch austretende Wärmestrahlung heizt mit Lichtgeschwindigkeit sobald das Feuer brennt.
    Im übrigen verdenke ich es der Industrie nicht dass sie dem Grundofen keine Zuneigung entgegenbringt. Das ist völlig logisch, würde ich auch nicht anders machen.
    Ich bestreite auch anderen Ofenkonzepten nicht ihre Daseinsberechtigung.
    Wir bauen auch Heizkamine und Kombiöfen, wenn das der richtige Ofen ist. Allerdings nicht sehr oft.
    Außerdem klären wir einen Interessenten vorher entsprechend auf.
    Nur ändert das alles nichts daran dass für den Zweck des effektiven, sparsamen und komfortablen Heizens, und damit zur Einsparung von Öl/Gas, der Grundofen, in den allermeisten Fällen, der beste Ofen ist.
  7. Was denn nun?

    In dem Beitrag 4 erklären Sie: "Tatsächlich ist der Grundofen träge, aber nur der kalte Grundofen. Dies gilt im Idealfall also lediglich für das allererste Aufheizen des Grundofens in der Heizperiode. " Im letzten Beitrag ist der Grundofen dann nicht mehr träge und heizt mit Lichtgeschwindigkeit?!?! Nehmen wir an der Ofennutzer heizt nach der Arbeit gegen 17.30 Uhr den Ofen an und dieser erreicht nach ca. 3 Stunden (20.30 Uhr) seine Nennwärmeleistung. Dann gibt der Ofen 12 Stunden (nach den Fachregeln bis zu 12 Stunden) seine Nennwärmeleistung ab (8.30 Uhr), danach sinkt die Oberflächentemperatur des Grundofens unter 40 ° und die heiztechnische Auswirkung auf den Rest des Raumes tendiert gegen 0. Ob der Grundofen in den 9 Stunden von 8.30 bis 17.30 Uhr tatsächlich noch eine relevante Wärme erhalten kann, sehe ich als fraglich an. Selbst wenn der Kunde noch einmal nachlegt, um ein Feuerchen zu sehen, von dem die meiste Energie durch den Schornstein verschwindet und das Feuer geht gegen 22.30 Uhr aus, muss der Ofen über 7 Stunden noch eine entsprechende Wärme erhalten um nicht auszukühlen.
    Bauen Sie den Ofen mit einer großen Sichtscheibe, über die in Lichtgeschwindigkeit Wärme in den Raum gelangt, kann diese Wärme nicht mehr gespeichert werden, also verringert sich entweder die Speicherdauer, oder Sie müssen den Feuerraum deutlich größer bauen und die Gesamtheizleistung des Grundofens steigt deutlich (bei eigentlich geringem Wärmebedarf). Weiterhin habe Sie dann auch beim Grundofen große Leistungsschwankungen. So lange das Feuer brennt wird eine recht große Heizleistung (je größer die Scheibe, desto größer die Heizleistung) abgegeben und so bald das Feuer ausgeht sinkt die Wärmeabgabe deutlich, die so vorteilhafte gleichmäßige Wärmeabgabe des Grundofens ist während der Brennphase dahin.
    Weiterhin ist der Grundofen eine Raumheizung, die lediglich ein bis zwei Räume beheizen kann. Ein Warmluftkachelofen/Kombiofen kann durchaus mehrere Räume heizen. Welches System dann wieder das effektiver, sparsamere und komfortablere ist, liegt am Einsatzzweck und wie viele Räume ich beheizen will. Übrigens besteht bei einigen Heizeinsätzen auch die Möglichkeit diese zusätzlich mit Kohle oder Braunkohlebriketts zu beheizen, die dann auch ohne Nachzulegen über einen längeren Zeitraum Wärme abgeben (nicht bis zu 12 Stunden, aber 5-6 Stunden speichert selbst ein Warmluftkachelofen der mit entsprechendem Vorschub versehen wurde + 3-4 Stunden Wärmeabgabe der Kohle).
    Tja wieder mittendrin, eigentlich wollte ich ja nur auf unsere alte Diskussion verweisen, die ich im übrigen auch schon sehr aufschlussreich fand, aber es ist ja interessant auch einmal andere Meinung zu hören und zu überdenken. Ich denke, dass wir Meinungstechnisch gar nicht so weit von einander entfernt sind.
  8. Das denke ich auch,

    so weit sind wir da nicht auseinander.
    Dass der Grundofen während der Abbrennphase durch die Scheibe strahlt (tatsächlich wie jede andere Strahlungsquelle auch mit Lichtgeschwindigkeit) ist absolut kein Nachteil.
    Es geht dabei auch absolut keine Wärme verloren.
    Dass die abgestrahlte Wärme nicht mehr (zumindest nicht im Ofen) gespeichert wird ist ja völlig logisch.
    Die Wärme wird in den Aufstellraum abgestrahlt.
    Je nach Größe der Scheibe ist dieser Strahlungsanteil unterschiedlich.
    Selbstverständlich ist dieser Effekt in unserer Brennholzberechnung eingepreist. Er ändert also nichts am Speicherverhalten des Ofens.
    Recht haben Sie wenn Sie sagen dass der Grundofen nur zusammenhängende Räume heizen kann. Das können aber je nach Lage auch vier Räume, oft drei Räume sein.
    Es ist also selten möglich mit einem Grundofen ein ganzes Haus zu heizen. Im übrigen können dies Warmluftöfen auch nicht bzw. nur sehr unzureichend. Ein Warmluftofen muss dazu mittels eines Luftkanalnetzes das ganze Haus verbinden. Aber auch damit ist es nicht zu erreichen dass die einzelnen Räume angepasste Temperaturen erhalten. Außerdem ist damit gleichzeitig ein unerwünschtes Haustelefon eingebaut. Es empfiehlt sich dann bei bestimmten Dingen sich innerhalb des Hauses sehr zurückzuhalten.
    Diese Geschichte ist aufwendig, teuer und unzureichend für modere Wohnansprüche. In den 50' Jahren wurde sowas oft verbaut. Heute kenne ich niemanden der ein solches System noch aktiv vertritt.
    Die Frage ist auch ob das überhaupt wichtig ist.
    Tatsächlich ist es doch, sodass im Wohn/Esszimmer der Löwenanteil der Heizenergie verbraucht wird. Dort heizt der Kachelofen.
    Die Sekundärräume können weiterhin von einem zweiten Heizsystem beheizt werden.
    Auf dieses zweite Heizsystem sind sie mit jedem Warmluftofen, soweit er nicht das beschriebene Kanalnetz hat, ebenfalls angewiesen.
    Bevor jetzt irgendjemand aufschreit.
    Selbstverständlich weiß ich, dass es auch noch andere Systeme der Ganzhausheizung durch den Kachelofen gibt.
    Hier geht es aber um den Vergleich Warmluftofen und Grundofen.
    Und nochmal, ich habe nichts gegen Heizkamine und ähnliches (habe gerade vor 10 Minuten einen verkauft)

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN