wer kennt drehbaren Kamin bis max. 5 kW? und weitere kleine Fragen zum Umbau ...
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen

wer kennt drehbaren Kamin bis max. 5 kW? und weitere kleine Fragen zum Umbau ...

Hallo Forum!
Wir bauen an unser Wohnzimmer im Mini-Reihenhaus an. Jetzt 16 m², 2,50 hoch, Durchgangszimmer mit drei Türen (macht richtig Spaß! ;-) Hier möchte ich mal "Schöner Wohnen" sehen! ...)
In Zukunft etwa 32 m² leichte L-Form (an 4x4 kommt 5x3 m). Eine "Tür" ist sozusagen nur offener Durchgang ohne Türblatt 1 mx2,10 m zum Treppenhaus.
Etwa in der Mitte des Raums ist zukünftig ein Kaminofen geplant (Jetzt Nachtspeicher!). Am besten Holz und min. Holzbriketts. ggf auch richtige Briketts (Braun- oder Steinkohle für Notfälle).
Laut Berechnung und Rat im Ofenfachgeschäft sollen wir uns einen Ofen mit maximal 3-5 kW aussuchen.
Wir hätten gern einen drehbaren, am besten 360 °. Leider finden wir nichts in der geringen kw-Größe. Wir waren bei Ofengalerie in Düsseldorf. Die haben tolle Modelle, aber was uns gefiel fing bei 6-7 kW an. Baumarkt und Internet ebenso ...
1. Wer kennt drehbare Modelle in dieser Größe? Welche?!
2. Wir wollen bald beginnen, haben auch noch keinen Schornstein. Der Gott in Schwarz sagte, der Schornstein muss nach dem Kaminofen ausgewählt werden. Da wir nun Modell x noch nicht gefunden haben: Bei fast allen Kaminöfen stand bisher: Anschluss 150 mm. Bezieht sich das auf das Innenraum-Rauchrohr oder auf den Schornsteindurchmesser? Ist 150 mm Schornstein Standard?
3. Unsere völlig lebensuntauglichen Nachtspeicher sollen langfristig völlig weichen. Wir werden jetzt einen Gashausanschluss legen lassen und den Anbau und das Wohnzimmer bei der Gelegenheit sicherheitshalber mit Heizungsrohren bestücken. Brennwerttherme ist geplant falls am Ende der Anbauphase noch Geld da ist. Soweit ich hier gelesen habe darf nur je ein Gerät an einen Schornstein. Unser Metallbauer vor Ort ist immer noch in seinen Weihnachtsferien. Deshalb die Frage hier: Gibt es so Edelstahlkamine auch zweizügig? Darf da dann eine Brennwerttherme dran? Habe im Internet nichts gescheites dazu gefunden! Einfach nur so eine Art HT Rohr vom Keller 3 m quer und dann mitten auf die neue Terrasse wird wohl nicht erlaubt ;-)?
Hoffe sehr auf ein paar gute Tipps!
Frank
  • Name:
  • Frank
  1. Ich versuche es mal ...

    Abgasrohr mit 150 mm dürfte er gängigste Durchmesser sein.
    Bei mir hängt der Kaminofen an einem Schornstein mit 180 mm Durchmesser (Schamott), Der Zug ist völlig OK. (eher zu hoch).
    Unser Kaminofen mit Abgasrohr oben ist auch "drehbar" und steht auch leicht schräg in den Raum. Das reicht völlig aus.
    Ob es eine gute Idee ist in der Mitte eines Raumes einen Kamineinzuziehen wage ich zu bezweifeln. Auch ein Edelstahlkamin braucht eine feste Basis, d.h. er müsste bis zum Boden reichen, womit der Drehbereich des Ofens automatisch eingeschränkt wäre ...
    Der Anschluss von zwei unterschiedlichen Geräten mE nicht zulässig (es soll aber Ausnahmen geben lt einem anderen Beitrag hier im Forum, Ansprechpartner ist der Schornsteinfeger)
    Ein GasBrennwertgerät ist auch mit eigenem Kamin im Dachbereich leicht einzubauen ...
    Wenn bisher sowieso mit Elektrizität geheizt wurde, und für eine neue Heizung praktisch ein komplett Umbau auf euch zukommt, darf (muss) man mal über andere Möglichkeiten nachdenken.
    Wärmepumpe (Luft- oder Abluft mit Außenluftanschluss) und Kaminofen ergänzt sich ganz gut ...
    Bei diesen massiven Umbauten/Investitionen empfehle ich dringend ein Konzept zu machen ... und sämtliche Möglichkeiten gegeneinander abzuwägen. Für die Kosten eines Gasanschlusses plus kompletter Heizungsanlage hat man auch andere (vielleicht sehr viel bessere) Möglichkeiten ...
    gutes Gelingen
  2. Ja, die Heizungsfrage ...

    Ja, die Heizungsfrage die haben wir uns auch schon oft gestellt. Irgendwie wäre es auch blöd, jetzt in Erdgas zu investieren, andererseits ist das zumindest (derzeit) bezahlbar im Gegensatz zu einem Solar, etc. komplett-Paket.
    Das ganze Haus wird mit Strom "betrieben". Warmes Wasser nur in einem Zimmer: Familienbad per elektonischem Durchlauferhitzer (neu). Küche, WC eiskalt!
    Ansonsten waren recht moderne Nachtspeicher da und 2001 haben wir sogar noch einen dazu gekauft.
    Schlafzimmer (unterm Dach, sozusagen 2. Etage) heizen wir gar nicht. Lassen nur die Türen auf um nicht anzufrieren. Im Notfall mal mit Heizstrahler für eine halbe Stunde. Kalt schlafen soll ja auch total gesund sein ...!
    Strom und Strom-Heizkosten bei 12.000 kWh im Jahr über 2000 €!
    Der Kaminofen soll uns jetzt zumindest etwas unabhängiger machen. Leichter bedienbar wäre was mit Pelletts, aber da hat man bei Stromausfall auch schlechte Karten. Außerdem sind die nicht drehbar. Es gibt einige wenige Öfen, die beides können, also Pettet und Holz (Hark, Ecomat1). Heizleistung fängt aber bei ich meine 7 kW an. Wieder zu groß (und nicht drehbar)
    Heute ist das Angebot von den Stadtwerken zum Hausgasanschluss gekommen. Super-Werbe-Billig-Preis gilt nur, wenn man eine Verpflichtung unterschreibt innerhalb von 15 Monaten eine Anlage in Betrieb zu nehmen ... neee, dann lassen wir das! Kann man dann immer noch bei Bedarf machen. Lockangebot!
    Übrigens steht der Schornstein nicht im Raum, sondern in der Mitte an der Wand gegenüber vom L-Knick. An der Wand zum Nachbarn. Der Kamin soll dann ca. 0,5-1 m davon entfernt im Raum stehen, quasi unter dem Träger des L-Knicks.
    Kann ein 18 cm Schornstein für irgendwas zu groß sein?
    Was wäre die Alternative zum komfortablen Heizen für ein kleines Haus?
    Grüße
    Frank
  3. Warum ergänzt sich Wärmepumpe mit Kamin?

    Habe noch was vergessen: Bin überhaupt nicht fit im Bereich Wärmepumpen.
    Mein Halbwissen:
    • teuer in der Anschaffung,
    • großer Aufwand mit Bohren etc., ggf. bei uns technisch nicht realisierbar (unser Garten ist nur durch das Haus begehbar (Flur, durch Küche durch (Durchgangszimmer) plus durch Wohnzimmer durch) Befahrbar ist er gar nicht. Gärten Grenzen an Gärten zu allen Seiten, alle mit Zäunen etc.)
    • Abhängigkeit vom Strom zum Betrieb der Anlage
    • Heizungen müssen riesige Flächen haben, dadurch viel Stellplatzverlust (Haus ist ja eher klein)
    • Anlage ist groß (laut?)

    Vorteile: kein Öl, kein Gas, keine steigenden Preise, keine Vorratshaltung nötig
    Soweit meine Vorurteile und Halbwissen. Lasse mich aber sehr gern belehren!
    Grüße
    Frank

  4. Also NIBE hat nen drehbaren ...

    Also NIBE hat nen drehbaren Kamin (nicht das was Ihr denkt Ihr Ferkel.. :-)). Aber auch nur bis so um und bei 180 Grad. Dafür in der Klasse 3-7 kW. Viele Grüße und ach ja, frohes neues ...
  5. "Belehrung"

    Hallo Frank
    nennen wir es doch lieber Basisinfo, das hat keinen negativen Beigeschmack.
    Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen. Luftwärmepumpen stehen in der Regel im Freien und brauchen außer dem Warmwasserspeicher keine wesentliche Technik im Haus. Auch da gibt es wiederum verschiedene Systeme. Wenn bisher mit komplett mt Nachtspeicheröfen geheizt wurde und keine Fußbodenheizung oder Heizkörper im Haus sind, würde sich ein System empfehlen mit einem Außengerät und einem (mehreren) Innengeräten pro Raum. die Verlegung der Leitungen ist u.U. leichter wie wenn Heizkörper nachgerüstet werden. Und: Die Geräte können im Sommer auch kühlen (im Reihenhaus aber eher seltener notwendig.
    Variante Nummer 2 wär ein Abluftwärmepumpe mit Außenluftanschluss. Platzbedarf je nach Ausführung etwas mehr als ein großer Gefrierschrank. Geräuschentwicklung müsste im Einzelfall geprüft werden. Bei diesen System ist sozusagen die Lüftungsanlage mit dabei. Für deine Anwendung speziell eine Ausführung mit Warmluftverteilung per Luftkanal (wenn die Decken hochgenug sind sollte das kein Problem sein).
    Beide Varianten brauchen keine Tiefenbohrung, oder Flächenerdkollektoren, haben aber dadurch eine geringere Leistung bei niedrigeren Temperaturen. Hier setzt der Kaminofen an und unterstützt die WP.
    Entweder indirekt über die Zimmererwärmung und die erwärmte Raumluft (bei der Abluftwärmepumpe) oder bei einem wasserführenden Kaminofen direkt in den Pufferspeicher der (Abluft) Wärmepumpe.
    Auf jedenfall muss das Ganze gut aufeinander abgestimmt sein.
    Ein erster Anhaltspunkt wär z.B. dein derzeitiger Jahresverbrauch für die E-Heizung
    Gruß
  6. Habe gerade gesehen dass da noch ein paar Infos da sind.

    12000 kWh p.a. und 2000 Kosten (ohne Warmwasser) ist wohl nicht der normale Haushaltstarif, aber ein günstiger Sondertarif scheint es auch nicht zu sein.
    Wenn per Wärmepumpe sagen wir 9000 dieser 12000 kWh per WP im günstigen Leistungsbereich erbracht werden können, würde die Rechnung so aussehen: Energieeinsatz rd 3000 kWh x0,16 = 500 €, plus dem was an Holzkosten dazukommt.
  7. Wieviel ist denn ...

    Wieviel ist denn eigentlich mini? Bis zu einer gewissen Größe funktionieren ja auch die kleinen inverter-wp von z.B. mitsubishi, Kostenpunkt so um und bei 2.500 € inkl. Montage, bei einem cop von 4,21 ...
  8. Öfen in der Leistungsklasse drehbar gibt es einige

    Hallo Frank,
    mit 4 kW Nennwärmeleistung hätten wir z.B. :
    den Skantherm Emotion s, drehbar

    allerdings weiß ich nicht inwieweit der auf 360 ° umrüstbar ist.
    dann hätten wir von Austroflamm den Pi-Ko mit 3 Scheiben und den Flok mit einer Scheibe, beide mit Drehteller ausrüstbar und um 360 ° drehbar.
    alle 9 verschiedenen 500er Nibe Contura Modelle mit 5 kW Nennwärmeleistung sind mit Drehteller ausrüstbar und je nach Modifikation auch um 360 ° drehbar.
    Grüße

  9. Ups!

    Oh, habe dann gerade doch mal eine halbe Stunde über Wärmepumpen gelesen und festgestellt, dass es da ja diverse Varianten gibt!
    Allerdings trotzdem wohl so eher um 8.000-10000 € Kosten?
    Deshalb @ Familie Berg: "Bis zu einer gewissen Größe funktionieren ja auch die kleinen inverter-wp von z.B. mitsubishi, Kostenpunkt so um und bei 2.500 € inkl. Montage, bei einem cop von 4,21 ... "
    Was ist denn "Cop", preislich hört sich das ganz gut an!
    Unser Haus hat demnächst etwa 120 m² Fläche. Mittelhaus, Thermopenfenster (zum Teil Neu), Dach neu ausgebaut (mehr isoliert als vorgeschrieben etc.). Nur die Haustür ist etwas kalt /zugig; aber alles geht halt nicht auf einmal.
    @Bernhard Furch: Wir haben einen Zähler mit zwei Zählwerken und Zeitschaltuhr. Nachts und 2 Stunden am Tag ist für Heizung und alles andere Niedrig-Tarif (ca. 15/16 Cent?) und die Restliche Zeit Normaltarif (20,11 Cent seit 2008).
    ca. 5000 kWh für Haushalt und knapp 7000 kWh für die Heizung. Warmwasser im Bad ist in den Kosten enthalten.
    Ist das übrigens ein Schreibfehler? : "Wenn per Wärmepumpe sagen wir 9000 dieser 12000 kWh per WP im günstigen Leistungsbereich erbracht werden können, würde die Rechnung so aussehen: Energieeinsatz rd 3000 kWh x0,16 = 500 €"
    9000 kWh für die Wärmepumpe oder 3000?
    Was für Innengeräte würde man sich da in die Räume stellen müssen, statt Heizkörper?
    Die Grundsätzliche Idee mit der Wärmepumpe finde ich nicht schlecht, allerdings stört mich die Abhängigkeit an den Strom. Wenn dann mal wieder Masten umfallen, ist es sehr kalt ...
    Danke für die Hinweise zu Öfen. Werde ich heute Abend mal nach Beschreibung und Bildern sehen!
    Grüße
    Frank
  10. Wenn Masten umfallen ...

    fragt sich aber auch die Gasheizung/der wasserführende Ofen, wie er/sie die Wärme abführen/verteilen soll ... das wär zwar über einen kleinen Generator lösbar, aber wer hat den schon ...
    Wenn 7000 kWh für die Heizung sind und 5000 Haushaltsstrom, sieht die Sache etwas anders aus.
    Insgesamt ist der Heizbedarf dann niedriger. Die Rechnung könnte dann so aussehen: 6000 khw per Wärmepumpe mit einer Arbeitszahl von 3 (d.h. 2000 kWh werden in Form von Strom hinaeingesteckt, 6000 kWh als Heizleistung geliefert).
    2000x 0,16 E
    + Holzkosten
    Haushaltsstrom verringert sich, weil ein Teil des Wasser nicht per Strom, sondern Ofen erwärmt wird.
    Cop ist so ähnlich wie die Arbeitszahl und gibt an wieviel Strom reingesteckt wird und was dabei rauskommt. Die von mir genommenen 1:3 können natürlich höher ausfallen ...
    Die Innengeräte sehen aus wie Heizlüfter und können anstelle der Nachtspeicheröfen aufgestellt werden, aber auch an die Wand oder an die Decke, je nach Gerät ...
    Genaue Preise müsste man erfragen, ich vermute aber dass es nicht wesentlich teurer ist als eine komplett neue Gasheizung (Anschlusskosten bei der Betrachtung nicht vergessen!)
    über den Tarif würde ich mir mal Gedanken machen. Erscheint mir recht hoch!
    Die WP Anlage kann man vielleicht auch leasen.
    Gruß
  11. Ab wann gilt ein Ofen als Dauerbrandofen?

    Hallo!
    Hab mir schon ein paar der Öfen angesehen (zumindest auf dem Bild)  -  Super. Austroflamm uns Scantherm haben ja tatsächlich schöne Öfen mit 4 kW Nennwärmeleistung. Das ist optimal! Muss ich mich mal im Fachgeschäft erkundigen und dort mal anschauen. Habe teilweise schon entdeckt, dass Holz und auch Holzbriketts verbrannt werden können.
    Ab wann gilt denn ein Ofen als Dauerbrandofen? Bzw. wie kurz darf er nur brennen, wenn er kein Dauerbrandofen ist? Muss man da immer zu Hause sein, wenn der an ist? Oder kommt das auf die Versicherung an? Übrigens: Muss ich der Gebäudeversicherung melden, wenn ich mir einen Ofen kaufe? Wird es dann mal wieder Teurer?
    Grüße
    Frank
  12. Kannst du die Fragen mal durchnummerieren? , -)

    Dauerbrandöfen sind meines Wissens dafür ausgelegt auch mit Kohle betrieben zu werden. Höhere Verbrennungstemperaturen?
    Bei uns ist die Gebäudevs weder wegen Holzhaus noch wegen Kaminofen teurer geworden ...
    Nein, man muss nicht zu Hause sein (zumindest wurde es in keiner Betriebsanleitung verlangt). Was soll auch passieren? Sofern der Ofen nicht überladen ist, was soll passieren?
    Gruß
  13. Stromanbieter wechseln unmöglich ...

    Stromanbieter wechseln unmöglich da es keinen Deutschlandweiten Anbieter von Nachtstrom (Schwachlaststrom) gibt. Deshalb geht es nur beim ortsansäßigen Anbieter.
    Hab mich schon mehrfach erkundigt, auch recherchiert, Verbraucherberatung etc. Aber es würde sich für die anderen Anbieter nicht lohnen, die hohen Netzkosten (oder sowas) zu übernehmen und dafür nur so wenig Geld zu bekommen ...
    Wechseln würde natürlich gehen, wenn ich den gesamten Strom zum Normaltarif abnehme ... mit einem Zähler! Da müsste der Haushaltsstrom aber SEHR billig sein, bei der Abnahmemenge um das auszugleichen. Und das habe ich bisher nicht entdeckt!
    (Bin natürlich für jeden Hinweis dankbar, habe aber bereits in mehreren Foren meine Erfahrungen bestätigt gesehen).
    So teuer heizen wir ja im Prinzip zurzeit gar nicht. Ein Teil des Haushaltsstroms läuft ja auch noch über den Nachtzähler, denn nachts läuft der Gefrierschrank etc. ja auch, oder auch mal der Wäschetrockner ...
    Nur soll der Nachttarif ja ggf auch noch abgeschafft werden, durch verschiedene gesetzlichen Maßnahmen ist er ja auch schon erheblich teurer geworden. Es ist einerseits das Energiepreisrisiko, dass mich abschreckt (OK, das hat man auch bei Öl und Gas!). Aber zum anderen empfinde ich die Wärmeregulierung mit Nachtspeicheröfen auch als sehr unkomfortabel. Oft genug sitzen meine Frau und ich mit der dicken Decke auf dem Sofa, weil der Wärmespeicher leer ist! Wenn man deshalb mehr laden will ist es morgens brüllend heiß (trotz Nachts auf nicht heizen nur laden stellen und Raumthermometer runterdrehen) und abends trotzdem nur mau.
    Gibt es eine "schöne" zu empfehlende Internet-Seite über solche Wärmepumpen und Lüftergeräte etc. auf denen der Laie was zum anschauen hat und auch was versteht? Ich habe zwar viele Technische Details gefunden, aber nur wenig Praxisnähe für ein Haussystem.
    Danke
    Frank
  14. 1., 2., ... 98., 99., 100 ... ;-)

    Werde versuchen mich zu bremsen! ;-)
    Frank
  15. Hallo Frank, ein Dauerbrandofen ist ausgelegt um mit ...

    Hallo Frank,
    ein Dauerbrandofen ist ausgelegt um mit Steinkohle zu feuern, da Steinkohle ja sehr heiß brennt. Wer braucht das?
    Auch ein so genannter Zeitbrandofen was die meisten Kaminöfen sind, kannst du rund um die Uhr betreiben.
    Mit einem kräftigen Eichescheit kannst Du, wenn Du vor dem ins Bett gehen den auflegst, früh noch einen Glutstock haben mit dem Du wieder anlegst. Dazu braucht es weder Kohle noch einen Dauerbrandofen. Und Umweltfreundlicher ist es allemal da du CO²neutral feuerst.
    Auch aus dem Haus gehen ist bei einem Ofen der Bauart 1, also mit geschlossener Bauweise, kein Problem.
    Grüße
  16. Mit einem kräftigen Eichescheit kannst Du, wenn Du vor dem ins Bett gehen den auflegst, früh noch einen Glutstock haben mit dem Du wieder anlegst.

    ... und das freut dann so richtig die Nachbarn!
    ;-)
  17. Ich schlage vor

    den Eichenprügel noch in nasses Zeitungspapier einzuwickeln.
    Er brennt dann noch länger und der Nachbar freut sich noch mehr.
    Holz ist ein Zeitbrand-Brennstoff und muss immer mit einem angemessenen Luftüberschuss (ca. Lambda 2) verbrannt werden.
    Es ist auch schlecht möglich ein einzelnes Holzstück zu verbrennen, schon gar nicht Eiche.
    Eiche ist das heimische Holz das am schwersten brennt.
    Es müssen immer mehrere Holzstücke sein.
    Nur so entwickelt sich zwischen dem Holz die nötige Pyrolysetemperatur, damit Ausgasung und Abbrand.
    Ein einzelnes Holzstück kokelt (stinkt) nur vor sich hin.
    Einen Großteil der Diskussionen um den Holzbrand gäbe es nicht wenn die Nutzer ihre Öfen ordentlich benutzen würden.
    Ein gut durchgeführter Holzbrand, mit zulässigem Brennstoff und richtiger Ofenbedienung ist nicht riechbar und nicht sichtbar.
    Der Gestank kommt von den Koklern.
  18. Brennt Du schon oder kokelst Du noch? Frei nach IKEA ...

    Hallo miteinander!
    Brennt oder glüht es denn nun morgens noch oder nicht? ;-)
    Ohne Streit mit den Nachbarn und Zimmerbrand natürlich?!
    Steinkohle ist die eine Sache, Braunkohle wäre aber in Ordnung? (rein ofentechnische Frage ohne Umweltaspekte zu berücksichtigen?!) Bei einigen Öfen waren Bedienungsanleitungen online verfügbar ("Vorsicht, der Ofen wird sehr heiß" ... oh Gott!). Ich vermute mal, wenn da Holz und Holzbriketts steht, dann sollte es wohl nicht für Braunkohle etc. gelten ... Richtig?!
    Im Baumarkt (da werden wir ja zurzeit schon wieder namentlich begrüßt ...) gibt es "Rindenbriketts"  -  ist das noch wieder was anderes?!
    Ach was freu ich mich auf den nächsten Winter, wenn all diese Fragen hoffentlich ausgestanden sind und ich schöne "Scheiterhaufen" verbrenne, damit es auch richtig brennt! Im Zweifelsfall die ersten zwei Wochen mit geöffneten Fenstern, wegen nicht-aufhören-können"!
    Viele Grüße
    Frank
    Ach ja: Habe mich jetzt mal mit Inverter Wärmepumpen beschäftigt (Homepage Mitsubishi, da die oben mal genannt wurden). Allerdings gibt es da so viele Modelle und Bezeichnungen, dass ich da einfach nicht durchblicke. Die Beschreibungen enthalten so viele Fremdworte, das kann sich wohl kaum an den Endkunden richten. Aber wahrscheinlich bin ich mit solchen WP-Fragen hier auch in der falschen Abteilung (Kamine!). Muss ich wohl nächste Woche nochmal eine Frage "nebenan" stellen ...
    Frank

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