Kauf eines Einfamilienhaus  -  Jedoch noch kein richtiges Konzept
BAU-Forum: Baufinanzierung

Kauf eines Einfamilienhaus  -  Jedoch noch kein richtiges Konzept

Hallo,
ich bin auf der Suche nach dem richtigen Finanzierungskonzept!
Die Kaufsumme des Einfamilienhaus beträgt 180.000 € (196.000 € inkl. Nebenkosten Courtage etc.)
Mein Eigenkapital beträgt 30.000 €
Es liegt ein Bausparvertrag mit einem Guthaben von 24.000 € vor. Könnte dann auf gesamt 60.000 € beliehen werden (Rückzahlung 3,85 %Effekt. 300 €/Monat. (Leider wäre die Zuteilung erst im Dezember 2009 weil die Kennzahl noch nicht erreicht ist und müsste jetzt vorfinanziert werden) Angebot der Bausparkasse für die Vorfinanzierung 5,3 %Effekt. 257 €/Monat. Von meinem Arbeitgeber bekomme ich ein günstiges Arbeitgeber-Darlehen in Höhe von 20.000 €. KfW 124 könnte mit bis zu 60.000 € eingerechnet werden. (Die ING/DIBA macht ja derzeit einen guten Kurs.)
Konzept 1:
196.000-30.000 EKAbk.  -  60.000 Bauspar  -  20.000 Arbeitgeber  -  60.000 KfW bleiben 26.000 € zu finanzieren. Ist aber für viele Banken in der Verbindung mit KfW zu wenig. Da muss ich mind. 50.000 € nehmen (Die wollen ja auch was verdienen).
Konzept 2:
Das Guthaben aus dem Bausparvertrag ziehen und das Eigenkapital dadurch auf 54.000 € erhöhen?
196.000-54.000 EK -20.000 Arbeitgeber  -  60.000 KfW bleiben 62.000 € zu finanzieren.
Konzept 3:
Bausparvertrag liegen lassen bis die erste Zinsbindung nach 10 Jahren ausläuft!
196.000-30.000 EK -20.000 Arbeitgeber  -  60.000 KfW bleiben 86.000 € zu finanzieren.
Ich habe mir eine monatliche Belastungsgrenze von 850 € gesetzt.
Für einen Expertenratschlag wäre ich sehr dankbar! Man (n) soll ja immer mehrere Meinungen hören.
Gruß
S. S.
  1. Ob das wohl aufgeht?

    Zum einen fehlen für eine Beurteilung noch mindestens Angaben bei einzelnen Krediten zu Zinssätzen (Arbeitgeberdarlehen), max. mögliche Laufzeiten und/oder Tilgungsoptionen (anfängl. Tilgung/ gar keine Tilgung oder was?)
    Zm anderen wollen Sie max. 850,- € Belastung erzielen.
    Rechnen wir mal:
    850 x 12 = 10200.
    10200 / (196000 KP  -  30000 EKAbk.) = 6,14 % Gesamtzinssatz.
    Davon vom Bankdarlehen mindestens 1 % Tilgung abziehen  -  bleiben 5,14 % max. Nominalzins, den Sie nicht überschreiten können.
    Bei KfW müssen Sie mit mehr Anfangstilgung rechnen und beim Bausparen extrem mehr. Arbeitgeberdarlehen: siehe oben.
    Je nachdem, welche Variante Sie wählen: einfach mal die Daten einholen und selber rechnen. Oder Sie beauftragen jemanden, der das (kostenpflichtig) für Sie übernimmt.
    Abschließend: halte ich 850,- € / Monat für zu gering, weil da zahlen Sie ewig lange Zinsen. Gutes Geschäft für die Bank.
    MfG H.B.
  2. Komisch

    eigentlich sollte man sich erst Gedanken um die Finanzierung machen und dann das Objekt danach aussuchen.
    Würde zumindest mehr Sinn ergeben.
    Nehmen Sie sich doch einen Rechner aus dem Internet und vergleichen Sie die verschiedenen Varianten.
    Ganz hilfreich sind auch Angebote der Bank. Aber nur, wenn sie einen Tilgungsplan enthalten. Nur so können Sie Kosten und Restschulden vergleichen.

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