Vorsicht Falle  -  Baufinanzierung durch KLV
BAU-Forum: Baufinanzierung

Vorsicht Falle  -  Baufinanzierung durch KLV

Hallo an alle Bauwilligen,
dies ist mehr eine Warnung über unseriöse Finanzierungen mit Kapitallebensversicherung.
Zum Fall:
Wir haben eine selbstgen. ETW. Wert ca. 189.000,- €
Restschuld ca. 80.000 € bei Bausparkasse.
Nun wollen wir ein kleines HÄuschen bauen, dies wird Kosten ca. 150.000,- (gut gehandelt) ohne Grundstück.
Wir haben uns an unsere Bausparkasse gewandt mit der Bitte eine Finanzierung aufzustellen, sind aber anscheinend an den falschen Berater geraten, so richtig kam Nichts dabei heraus.
Über Bekannte lernten wir im Februar einen Versicherungsfachmann der SI kennen.
Dieser sprach davon zu sämtlichen Banken und Versicherungen Kontakte zu haben und auch zu unserer Bausspark. und er würde uns eine "ganz tolle" Finanzierung machen. Wir waren der Meinung, dass er mit "unserer" Bank in Verhandlung wäre und warteten auf Info. Erst nach VIELEN WOCHEN (VERZÖGERUNGSTAKTIK-ZEITDRUCK) bekamen wir die Information, dass er mit einer Bank eine super Sache auf die Beine gestellt hätte. Auf unsere Frage, wie er denn mit der jetzigen Bausparkasse verhandelt hätte, kam die Antwort, DIE sind zu teuer, da müsst ihr weg. Unsere weitere Frage nach einer evtl. Vorfälligkeitsentschädigung wurde von ihm abgetan mit den Worten, mit Denen komme ich schon klar, ihr kommt da ohne finanzielle Verluste heraus. In der Zwischenzeit bekamen wir von unsere Bank die Info, dass der Zinssatz auf 4.45 stände. Diese Info gaben wir an der angeblich "Fachmann", dieser meinte dann  -  ja das ist ja eine ganz tolle Sache, aber glaubt mit, MEINES ist besser. (Sülz) Immer noch nicht durchgeblickt machten wir dann einen Termin mit ihm und "seiner" Bank. Vor Ort fragten wir dann noch einige Sachen nach. z.B. die VE, da wurde gerechnet und uns gesagt, trotz VE hätten wir bei der neuen Finanzierung immer noch gespart. Die nächste Frage war, was ist, wenn die Wohnung nun doch nicht zu einem guten Preis verkauft wird, und wir diese vermieten. Wir bekamen zu hören, ja das ginge nicht, das Eigenkapital muss frei werden, sonst können wir die Konditionen von 4,64 nicht halten. Den Versicherungsmenschen darauf angesprochen, meinte dieser nur  -  Ach, die Wohnung wird schon noch verkauft! (zu welchenm Preis?) Obwohl er genau wusste, dass auch eine evtl. Vermietung in Betracht käme.
Dann wurden wir von Bankmensch und Versicherungsmensch gefragt was denn nun wäre, ob wir den Darlehensantrag unterschreiben wollten. Das haben wir dann bestätigt da der Notartermin vor der Türe stand und das Grundstück sonst weg gewesen wäre, da eine Reihe weiterer Interessten da war. Der Versicherungsmensch zog einen Antrag auf KLV aus der Tasche. In dem Moment war wir so durcheinander, dass wir erstmal unterschrieben haben, um eine Finanzierung sicher zu haben. Am selben Tag sind uns zum Glück noch die Augen aufgangen, von KLV als Finanzierung wurde nie gesprochen, im Gegenteil, wir haben uns immer beim Versicherungsmenschen gegen eine KLV ausgesprochen, da wir eine Sicherheit haben wollten nach Ende der Zinsfestschreibung. Zur Absicherung bestehen seit 15 Jahren 2 RLV's. Dies war dem Menschen durchaus bekannt, er rückte auch nie mit der Sprache heraus, um welche Art der Finanzierung es sich handelt, sondern umschrieb dies immer ganz geschickt.
Da haben wir uns auch ein bisschen auf unsere Bekannten verlassen, die diesen "Verbrecher" schon Jahre kennen, aber zum Glück nicht so geschädigt wurden, oder vielleicht doch, aber es wird erst nach Jahren bemerkt.
Rechnung über KLV
Kaufpreis Grund und Haus ca. 230.000
Eigenleistung aus Verkauf ETW 100.000
Eigenleistung Maler usw. 5000,-
Eigenleistung Nebenkosten 4-5.000,-
Finanzierungbedarf laut V-Mensch
122.000
LVAbk. Beitrag 209,-
Zinsen 455,-
angeblich Billige 664,- gesamt
Im Antrag für KLV ist 5 % Dynamik enthalten, wurde verschwiegen! Wird irgendwann mal richtig teuer
Laufzeit 30 Jahre
Garantierete Ablaufleistung ca. 79.000
Hochgerechnete Ablaufleitung 122.000 (Schuldenfreiheit  -  nicht garantiert)
Nach Ablauf der Zinsfestschreibung wurde von der Bank mit einem angenommen Kapitalmarktzins von 4,57 weiter gerechnet. Nur unter diesen Voraussetzungen würde das Alles funktionieren.
Bei einem angenommen Zins nach 10 Jahren von 8, welcher üblicherweise von Banken zu Grunde gelegt wird und einer geringeren Ablaufleistung, hätten wir mit 71 Jahren noch riesig Schulden am Hals, oder uns schon am Ende der Zinsfestschreibung einen Strick nehmen können.
Meine Bitte an den "Verbrecher", er hätte ja gute Kontakte zu den Blauen, ob er über die VE (6.000,-) mit denen verhandeln würde, wurde von ihm zugesagt, einige Tage später kam nach unserer Rückfrage seine Info " ja an der VE könnte man nichts machen (LOGISCH, dass man für evtl. verlorene Kunden auf eine VE NICHT verzichten wird), wir sollten diese auf den Verkaufspreis der Wohnung zurechnen, um unschädlich zu bleiben, vorher wurde von ihnm jedoch immer empfohlen evtl. den Verkaufspreis herabzusetzen, um ausreichendes Eigenkapital zu haben, damit die Finanzierung günstig wird.
Am nächsten Tag sind wir dann direkt zu den Blauen gegangen, haben dort mit der Hand auf den Tisch gehauen und gesagt, wir hätten jetzt gerne endlich eine vernünftige Aussage und Finanzierung, es dürfte doch wohl möglich sein, Kunden die seit 15 Jahren bei der Bank sind vernünftig zu beraten. Die Beraterin hat sich auch wirklich Mühe gemacht, und uns supertoll beraten.
Das Ende vom Lied: Wir bleiben bei den Blauen, es fällt keine VE an  -  der Zinssatz ist günstiger  -  es besteht eine Zinssicherheit  -  wenn die Wohnung nicht verkauft wird, kann diese vermietet werden  -  und die Finanzierung lässt sich trotzdem rechnen. Die andere Finanzierung haben wir direkt widerrufen und dem angeblich so auf die Kunden bedachten Fachmann einen saftigen Brief geschrieben. Er rief daraufhin unsere Bekannten an und teilte diesen mit, gegen uns eine Klage mit finanzieller Forderung wegen Rufschädigung einzuleiten. WIR selber haben Nichts mehr von ihm gehört  -  ist ca. 2 Wochen her.
Heute erfuhren wir dann, dass unsere Finanzierung definitiv gesichert ist, aber die Kaufpreisfälligkeit ist innerhalb der nächsten zehn Tage fällig, trotz, dass die Blauen richtig Gas gegeben haben müssen wir nun mit Rangbescheinigungen über einen Notar arbeiten, welches wieder mit Gebühren verbunden ist, die nicht nötig gewesen wären, wenn genügend Vorlauf bestanden hätte. Dieses haben wir auch diesem seriösen Menschen zu verdanken.
Nun doch noch eine Frage:
Wer falsch berät haftet für die daraus resultierenden Schäden. Bei Einfirmen-Vertretern haftet das Unternehmen, in dessen Auftrag Verträge vermittelt werden.
Die nun anfallenden Notargebühren wären nicht notwendig, hätte besagter Mensch offen davon gesprochen, dass es hier um eine KLV geht, hätten wir Zeit genug gehabt habt, andere Lösungen zu finden, da wir von vornherein nicht zugestimmt hätten.
Können wir die anfallenden Gebühren (wie hoch, keine Ahnung), aber es werden schon einige Hunderte sein, als Schadenersatz geltend machen  -  wegen "Falschberatung"? Was hier noch HARMLOS ausgedrückt ist, eher würde wir das Betrug nennen!
Ein Link hierzu

Andere Bekannte interessierten sich ebenfalls für eine Baufinanzierung, diesen wurde ebenfalls von den gemeinsamen Bekannten, "besagter Herr" empfohlen. Das erste Gespräch fand am 19.01.2004 statt, bis heute hat der Verbrecher es nicht auf die Reihe bekommen eine Finanzierung hinzubekommen, ja warum wohl, erst muss er eine Bank finden werden, die eine KLV als Absicherung akzeptiert, bei UNSERER Finanzierung wurde dann "einige Wochen schneller gefunden", wegen vorhandenem (aber trotzdem gebundenem) Eigenkapital.
Die Bekannten wurden von uns ebenfalls zu den Blauen geschickt (erster Termin vor Ostern) und siehe da, gestern hatten auch die ihre Darlehenverträge vorliegen  -  geht doch!
Ich denke, dieses ist mit der längste Beitrag hier, es war aber einfach ein Bedürfnis die Sache einmal aufzuschreiben, Reaktionen zu hören und vor allen zu warnen.
Heute gelesen:  -  Die Banken und Versicherungen setzen wieder auf den KLEINEN/ (unsere Anmerkung  -  evtl. unwissenden Kunden) dies bezieht sich auf Verkauf KLV/Rente.
Ein Versicherungsvertreter verkauft 1 (EINE) KLV oder Rentenversicherung und hat soviel Provision bekommen, als für den Verkauf von 10 Hausrat/Unfall oder sonstigen Versicherungen, dies sollte zu denken geben.
Dieser Bericht soll auch nicht Werbung für Bausparkassen sein, es gibt auch andere Formen guter Finanzierungen, hier ist nur unsere Erfahrung wiedergegeben, dass WIR mit der Bausparkasse seit ca. 15 Jahren gut beraten sind, Sicherheiten haben und auch in 10 Jahren noch gut schlafen können.
Dies ist unsere DRITTE Immobilienfinanzierung, wir können immer noch nicht verstehen, dass WIR uns im jetzigen Fall haben so "einlullen" lassen.
Für Fragen sollte etwas nicht so klar zu verstehen sein stehen wir gerne zur Verfügung.

  • Name:
  • robert und petra
  1. Verbraucherschutz

    Foto von Joachim Kaehler

    einschalten würde ich vorschlagen. die Finanzierung ist von grundauf, meines Erachtens, eine Fehlberatung. hoffentlich hört das bald auf. Ich hoffe inständig, dass die Gesetze ab 2005 eine gewisse Kompetenz und einen Nachweis beim Berater verlangen.
    leider stochern viele unfähige Finanzierungsberater am Markt herum die nur eins sehen: die Provision die sie verdienen können.
    für eine Bausparkasse kann ich mich aber auch nicht begeistern, die Gesamtkosten sind einfach zu hoch. eine klv als Unterlegung macht bei den jetzigen Renditen von klv s aber noch weniger Sinn.
    für den Kunden mit absolutem Sicherheitsdenken gibt es meines Erachtens nur die Tilgungshypothek, da hat man kein Risiko und ist sich sicher wann man fertig ist.
    dann kann man dann über Chancen und Risiken reden wie sich eine Baufinanzierung verkürzen und preisbewusster gestalten lässt, aber mit einer klv ist das zurzeit sicher nicht möglich.
    meldet doch diese ganzen pfeifen beim Verbraucherschutz, die auf dem Markt rumlaufen, damit die gesamte Branche mal zu dem ruf kommt, der ihr eigentlich zusteht.
    leider eine tägliche Erfahrung von mir, dass viele Berater zuerst an sich denken, nicht an den Kunden.
  2. Guten Tag, ich möchte Sie gerne über den Tisch ziehen ...

    So wird sich kaum einer vorstellen. Zu diesem Thema ist aber im Archiv hier so viel zu finden, dass man Ihren Fall nicht hätte durchleben müssen.
    Die Gerichte sind nun auch bei uns so weit, dass sie einerseits auf Falschberatung erkennen, andererseits aber langsam auch so etwas wie "selbstverschuldetes Elend" bei den Beratenen erkennen.
    Wer bereits 3 mal eine derartige Finanzierung durchzieht, dem dürfte dies nicht mehr passieren. Das sage ich aber womöglich so leicht.
    Sie können ja nichts dafür, dass diese Heerscharen von "Beratern" von Ihren Auftraggebern regelrecht trainiert werden, um die ganz natürlich vorhandenen Schutzmechanismen Ihrer "Kunden" auszuschalten. Deren Aktien können Sie inzwischen sogar an der Börse kaufen.
    Dieser Zustand wird auch noch solange anhalten, bis unsere Gesetzgebung den dazu nötigen Sachverstand erreicht, .. also ewig.
    Wer damit beschäftigt ist, den politischen Gegner bis zur nächsten Wahl soweit zu demontieren um dann anschließend seine eigene Inkompetenz zu beweisen, der braucht alle seine Energie dafür und hat keine Zeit für so kleine Problemchen am Rande.
    Ein Aufsichtsratspöstchen ein kleiner Beratervertrag oder regelmäßige Einladungen zu Schnittchen und Schampus hemmen zudem noch die Beißlust gegen die Finanzmafia.
    Das Finanzdienstleistungsgewerbe in Deutschland ist in meinen Augen ein Bordell.
    Die einzige Gegenstrategie ist sich Wissen anzueignen und fit zu machen.
    Ihren Beitrag hier einzustellen ist ein mutiger Schritt auf diesem Weg, auch Anderen dieses Wissen zukommen zu lassen.
    PS: Wen Sie mit den "Blauen" meinten ist mir nicht ganz klar. Es gibt ja auch "Blauäugige", zumindest aus der Sicht Ihres "Beraters".
  3. Bausparkasse

    Hallo, mit den Blauen meinen wir die mit der Brille. Ist schon ganz OK was die für eine Finanzierung gemacht haben.
    Vielleicht im Gesamten etwas teuer, aber überschaubar und sicher.
    Bei einer normalen Tilgungshypothek hat man doch auch nach Ablauf der Zinsfestschreibung ein Risiko, was bei der Bausparkasse bei zuteilungsreifen Verträgen ausgeschlossen ist.
    Egal was in 10 Jahren mit den Zinsen ist  -  wir bezahlen für die dann noch offene Summe 4,75 %. So kann man doch mit dem Wissen heute schon gut schlafen.
    Nochmal zum Verbrecher: Können wir die durch seine Falschberatung entstandenen zusätzlichen Notarkosten von der Versicherung zurückfordern?
  4. Amateurmeinung

    Ich schreibe als ehemaliger Bauherr, der sein Haus auch finanzieren musste. Ich konnte nur 1x diese Erfahrung machen, die Sie ja schon fast "profimäßig" 3x durchgezogen haben. Mich wundert es allerdings, dass Sie nur von einer 10 jährigen Zinsfestschreibung schreiben.
    Hat man Ihnen also doch eine blaue Brille geschenkt?
    Mal überlegt, 20 Jahren Festschreibung mit einem Hypothekendarlehen, Sondertilgungsmöglichkeit UND Regeltilgung so zu gestalten, dass Sie die gleiche Annuität erreichen, wie bei Ihrer immerhin dritten blauen Finanzierung? Kein Restrisiko, weil kein Rest da ist. Wissen Sie, was das von Ihnen geschriebene "Vielleicht im Gesamten etwas teuer ... " in € ausgedrückt ausmachen wird?
    Bei der vierten Immobilienfinanzierung können Sie ja dann als Profi auftreten. Vielleicht nebenher für die blaubrilligen. Aber nichts Herrn Kaehler sagen, der hat was gegen Provisionen (allerdings nicht, wenn sie von FÄHIGEN Beratern genommen werden).
    Wie gesagt, nur Erfahrungen eines Bauherren. Ihre Frage nach der Rückforderung der Notarkosten darf ich als Laie nicht beantworten. Aber vielleicht hilft Ihnen der Notar dabei ...
    Gutes Gelingen wünsche ich auf jeden Fall!
  5. warum 20 Jahre?

    Hallo,
    habe als Bauherr auch "erst" eine Immobilienfinanzierung laufen, allerdings auch "nur" mit 10 Jahren Zinsbindung. Natürlich muss man die Restschuld in 10 Jahren bei solchen Fragen berücksichtigen, davon mal abgesehen. Wir haben, trotz Seiten wie
  6. @herrn Fuchs

    Foto von Joachim Kaehler

    lieber Herr Fuchs,
    die Kosten fallen eh an, ob nun direkt bei der Versicherung / Bausparkasse / Bank oder mir. im Gegenteil, ich habe noch die Möglichkeit durch provisionsverzicht oder Verhandlungen mit der Bank die Konditionen für den Kunden zu verbessern. das macht eine Bank nicht freiwillig und der Kunde weiß oft nicht, dass das möglich ist.
    was machen sie, wenn die Heizung nicht läuft? sie rufen einen Klempner oder Heizungsbauer, und bezahlen ihn dafür, oder? wenn er gute Arbeit leistet machen sie das sogar gerne, oder nicht? wenn die Bude danach wieder nicht warm wird werden sie sich beschweren und regress fordern.
    nichts anderes ist Baufinanzierungsberatung. die Provision, ob ich sie nun bekomme oder die Bank sie einfach einstreicht, rechnet sich bei guter Beratung für den Kunden zigfach.
    wer natürlich auf Bausparvertrag oder klv setzt, der zahlt erstens einen großen Haufen kosten und hat zweitens wesentlich mehr Gesamtaufwand. da kann ich guten Gewissens sagen, in den letzten vier Jahren habe ich keine klv verkauft und, OK, 2 Bausparverträge, weil es sich nicht vermeiden ließ.
    es gibt nur zwei Möglichkeiten einer vernünftigen Baufinanzierung, je nach Kunden. Tilgungshypothek oder Fondsfinanzierung, oder eine Mischung aus beidem. der Rest ist, meines Erachtens, völliger Quatsch für jeden der Geld von der Bank braucht.
    ich werde den Tag noch erleben wenn es in Deutschland die klv und den bsv in der heutigen Form nicht mehr geben wird.
    lieben Gruß
  7. @ Herrn Kaehler

    Na, lieber Herr Kaehler, da berufen Sie sich auf Beratung. Beratung heißt aber auch zuhören können. Oder, hier beim Text von "Robert + Petra", lesen. Was wünschten sich denn die Beiden für ihre Finanzierung? Sicherheit, und zwar nicht nur für 10 Jahre (@ Herr Sigge: Robert + Petra nehmen dafür auch einen höheren "Preis" für den Zins in Kauf, und zwar ganz bewusst), nein, für die komplette Laufzeit der Schulden.
    Eine ganz andere Sache ist die der Provision. Das war doch schon richtig offen geschrieben, dass ich damit die Fragesteller Robert + Petra meinte, die doch beide die richtige Grundeinstellung für "Vertrauensleute der Blauen" haben. Ich meinte doch nicht einen Profi wie Sie damit.
    Wie der Profi seine Kohlen verdient ist doch gar nicht Sache hier beim Thread. Und dass das Wort "Fonds" mal wieder gefallen ist, ist doch gut so, gelle? Wir beide (Kaehler / Fuchs) unterscheiden uns ja gar nicht so weit von den Einstellungen, auch wenn ich keine 20 Jahre (oder waren es mehr) Blau-Erfahrungen hinter mir habe.
  8. hm

    Foto von Joachim Kaehler

    ja, ich gestehe, ich war 20 Jahre für das bhw im innendienst, in einer Stabsabteilung tätig. naja, immerhin habe ich erkannt, wenn auch spät, das ist nicht der königsweg.
    bei dem Sicherheitsdenken würde ich dennoch die Tilgungshypothek empfehlen, wenn es denn ganz sicher sein soll, über die gesamte Laufzeit. allemal zurzeit günstiger als ein bsv oder klv Unterlegung. für Fondsfinanzierungen muss man offen sein, sonst macht das keinen Sinn. der Kunde muss vorallen Dingen das Prinzip verstehen und vertrauen. auch wenn es immer so anklingt als würde ich das mit Gewalt beim Kunden versuchen, es ist nicht so. der Kunde soll sich wohlfühlen, das ist doch das was wichtig ist. nur, er soll auch alle Möglichkeiten kennenlernen, damit er sich entscheiden kann.
    wie er sich dann entscheidet, ist zum Großteil seine Sache, mit Unterstützung des Beraters, aber nicht mit verkaufstricks.
  9. Provisionen/Gebühren

    Hallo,
    natürlich werden bei Abschluss von Bausparverträgen auch hohe Gebühren fällig, aber als langjähriger Kunde kann auch da mal was gemacht werden. Vor allem werden die Kosten offengelegt und nicht wie bei KLV versteckt und nach Monaten oder Jahren merkt man erst, dass die ganzen Einzahlungen an Bearbeitungskosten usw. draufgegangen sind und "ups" auf dem Konto nichts drauf ist.
    Bei unserer Hausbank waren wir auch, die wollten 4,79 % (Tilgungshypothek) haben, jetzt zahlen wir 4,475  -  kleiner Unterschied -.
    Die jetzige monatliche Belastung ist machbar, sollte mal etwas Geld übrig sein, können Sondereinzahlungen gemacht werden, die verzinst werden. Das Ziel ist es nach 10 Jahren möglichst wenig Restschuld zu haben, diese aber mit einer Zinssicherheit und das geht unserer Meinung nur über BVAbk.. Jeder sollte seine Finanzierung so stricken, wie es ihm gefällt und am besten passt. Unser Bericht sollte auch nur eine Warnung sein, für absolute Finanzierungslaien, bloß nicht den Versprechungen von KLV Vertretern zu glauben, dann wird es richtig teuer und kann sogar zum Ruin führen. richtige Laien sind wir nicht mehr und trotzdem auf den so seriös erscheinenden älteren Herren reingefallen!
    R. u P.
  10. individueller Mix

    @Fuchs: klar habe ich verstanden, dass dass R. & P. für das ausgeschaltete Risiko bewusst einen Preis zahlen. Wollte eben nur nicht zu sehr den BWLer raushängen lassen, sonst hätte ich vom µ-Sigma Kriterium angefangen ;-). Jeder muss sich sein Finanzierungsportfolio selbst zusammenstellen. Dazu sind halt verschiedene Risiken zu bewerten. Das hat nicht nur was der persönlichen Risikoaversion zu tun, sondern mit einer ganzen Anzahl an individullen Parametern: Eigenkapital, Gesamtvolumen der Finanzierung, Tilgungsraten, Alter, Berufschancen, familiärer Hintergrund (gibt's Eltern die notfalls, wenn alles brennt noch 20.000 € unterm Kopfkissen haben) usw.
    Das Zielkriterium bei einer Finanzierung ist eben mehrdimensional (OK, ich kann es nicht lassen, bin halt BWLer ;-)). D.h. neben Zinssatz und Zinsbindung gibt es noch mehrere andere Kriterien, für die es Individuelle Präferenzen jedes Bauherren/Baufrauen-Gespanns gibt.
    WAS ICH eigentlich sagen WOLLTE: Jeder muss genau sehen und überlegen was er/sie will, bzw. individuell sinnvoll ist. Man kann nicht pauschal sagen: "Nimm 20 Jahre Zinsbindung" oder "Halte dich von Sparkassen/Volksbanken fern". kommt halt drauf an.
    Die KLV-basiereten Finanzierungen haben sicher eine ganze Nenge Macken, insb. die, die im Interntbörsenboom abgeschlossen wurden und jetzt fern der damaligen Ausschüttungsprognosen liegen, denn mit der garantierten Ausschüttung funktionieren die meisten Finanzierungen überhaupt nicht mehr.
  11. @Herr Sigge

    Klären Sie mich doch bitte, da Sie anscheinend ein absoluter Fachmann auf dem Gebiet sind, und ich nur EX-Bauherr & Laie (und grad nur so vom Hörensagen weiß, was BWL ist) auf und erklären mir nur:
    Was ist eine "garantierte Ausschüttung" bei einer Kapitallebensversicherung (ich denke das ist das, was hier mit KLV abgekürzt wird).
    Ich kenne bei meiner persönlichen Lebensversicherung nur die garantierte Versicherungssumme. Mein Versicherungsvertreter will mir einfach keine Garantie auf die Ausschüttung geben. Habe ich da was falsch gemacht?
    Ich denke, wir können den Thread ja nun ruhig erweitern, da R+P haben was sie wollen (Werbung für Bausparen einer bestimmten Gesellschaft, Antiwerbung für seriöse ältere Herren (hihi) und so weiter). Die Frage nach der Rückzahlung der Notargebühren wurde von R+P im letzten Beitrag auch nicht mehr erwähnt, scheint also ziemlich unwichtig zu sein.
    @ R+P:
    Ich finde es super super toll, eigenes Geld verzinst zu bekommen, während Sie Schulden haben. Gibt es da einen Trick, mehr Habenzinsen zu bekommen, als Sollzinsen zu zahlen? Was habe ich bei mir da falsch gemacht?
    Hab schon gemerkt, da gibt es für Laien wie mich noch viel zu lernen. Packen Sie/ich es an ...
  12. @Fuchs

    Nein, Experte bin ich auch nicht. Ich meinte die sog. Überschussanteile, die in verschiedenen Varianten von Versicherungen verrechnet werden. Entweder bei der Prämienzahlung oder der Auszahlung. Versicherungen legen ihr Geld auch an. Wenn es auf dem Kapitalmarkt gut läuft, dann geben sie ihre Gewinne (teilweise) an die Kunden weiter, wenn nicht, dann nicht. In den späten 90 ern, als jeder an der Börse täglich Millionen verdiente, prognostizierten viele, dass das so weitergeht und rechneten mögliche Versicherungsprämien und Auszahlung schön. Jetzt, wo die Börsen im Keller sind, bleiben natürlich nur geringe Gewinne über, d.h. die Kunden von damals müssen höhere Prämien zahlen, bzw. bekommen weniger Ausgezahlt am Ende. Dadurch werden in letzter Zeit immer mehr Bauherren in den Ruin getrieben, da die Überschussanteile solcher schöngerechneten Baufinanzierungen drastisch schrumpfen. War neulich auch mal auf ARD oder ZDF ein kritischer Bericht dazu.
    Lassen sie sich mal ein Angebot (online) für eine Risikolebensversicherung machen. Da ist dann oft von einem Versicherungsbetrag. z.B. 250 € die Rede, der dann um einen Überschussanteil von 80 € reduziert wird. D.h. sie zahlen nur 170 €. Wenn die Geldanlagen der Versicherung nächstes Jahr schlechter laufen, müssen sie evtl. 180 € oder sogar die ganzen 250 € zahlen.
  13. @Fuchs die 2.

    Nach meiner langen Antwort habe ich nun Ihren nochmals Beitrag gelesen. Zu den konkreten Fragen:
    • garantierte Versicherungssumme entspricht dem, was ich unter garantierter Ausschüttung meinte. Bin da etwas lässig mit den Begriffen gewesen.
    • Falsch gemacht: Nein, das ist normal. Kein Vertreter wird ihnen die Überschussbeteiligung garantieren.
  14. @Herr Fuchs

    Sehr geehrter Herr Fuchs,
    anscheinend haben SIE hier etwas nicht verstanden.
    Hier wird keine Werbung für eine bestimmte Bausparkasse gemacht, dies ist nur unsere Erfahrung und Meinung  -  und wir bekommen sogar KEINE Provision für das Weiterempfehlen.
    Dem seriösen älteren Herrn ist es bis heute nicht gelungen für unsere Freunde eine Finanzierung zu beschaffen. Auf unsere Empfehlung gingen sie zu Bausparkasse und haben eine Finanzierung, besser eine etwas teurere, aber das Objekt der Begierde kann nun gekauft werden. Die Verkäufer des Hauses haben ja nun auch schon lange genug auf ihr Geld gewartet, dies ist auch dem seriösen, älteren Herrn zu verdanken, der verzweifelt eine Bank sucht, mit der er seine KLV Finanzierung stricken kann.
    Anscheinend haben Sie auch vergessen, dass unsere Frage nach Erstattung der Gebühren bereits von Ihnen selber beantwortet wurde, und zwar mit: am besten den Notar fragen, dazu denken wir aber es wäre besser einen RA zu fragen, da hier anscheinend keiner etwas genaues sagen möchte.
    Also, sollen wir jetzt in jedem Beitrag die Frage nochmals stellen, um zu zeigen, wie wichtig diese doch ist?
    Zum Thema EIGENES Geld verzinst zu bekommen. Ob die Kohle für 1,5 % auf dem Sparbuch liegt, oder für 2 % im Bausparer verzinst wird und die Restschuld nach Ablauf Zinsfestschreibung geringer ist, hat doch auch was. Und wenn Sie die Beiträge genauer durchlesen würden, bevor Sie Antworten, hätten Sie vielleicht auch verstanden, warum der Ausgangsbericht geschrieben wurde.
    Herr Fuchs: Wie ist das mit den Notargebühren durch Falschberatung, können wir diese von der Versicherung zurückgefordern? Sehen Sie wie wichtig uns die bereits beantwortete Frage ist.
    Grüße
    R. u.P.
  15. ich verstehe nicht

    Foto von Joachim Kaehler

    warum sie auf den paar € notargebühren rumreiten. das ist doch der geringste Anteil der schlampigen Beratung. haben sie schon mal einen Bausparer gegen eine Tilgungshypothek oder eine Fondsfinanzierung gerechnet? da wird ihnen wahrscheinlich erst das Licht aufgehen wo hier falsch beraten wurde.
    da stecken die tausender die sie zusätzlich aufwenden müssen. die paar hundert € notargebühren fallen dabei überhaupt nicht ins Gewicht.
    aber, jeder soll es so machen wie er es für richtig hält. der eine zahlt halt das dreifache zurück, der andere schafft es mit weniger als dem zweifachen.
    und, da muss man kein mathematiker zu sein, wenn sich ihre Beiträge auf dem Bausparvertrag mit 2 % verzinsen, dann fangen sie im laufe der Jahre evtl. so gerade die inflation auf, mehr aber auch nicht.
  16. @Klaus

    Es gibt bei der KLV eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestverzinsung von, wenn ich mich richtig erinnere, 3 %. Aber für Finanzierungen wird immer mit den aktuellen Überschussbeteiligungen kalkuliert. Wenn eine LVAbk. also z.B. zum Zeitpunkt der Finanzierung 6,5 % angab, und im Laufe der Jahre sinkt die Rendite auf 5 %, dann ergibt sich zum Ablauf des Vertrages = Fälligkeit des Darlehens ein Minderbetrag. Es darf also weitergezahlt werden. Genau dies ist aber die historische Situation der deutschen KLV, und Besserung ist nicht in Sicht.
    Weiterer, systembedingter Nachteil: Die Schulden sinken während der gesamten Laufzeit nicht, d.h. man muss auch während der gesamten Laufzeit Zinsen auf den vollen Betrag bezahlen, während die Höhe der Überschussbeteiligung letztlich ein Hoffnungswert ist, mit inzwischen schlechten Aussichten.
    Die Hypothek erst am Schluss in voller Höhe zu tilgen, macht nur Sinn, wenn man daraus deutliche Steuervorteile ziehen kann, z.B. bei Vermietung. z.B. eine Einliegerwohnung könnte man durch Eintragung des Gebäudes in zwei Wohneinheiten getrennt finanzieren, und dann die vermietete eben voll mit Endtilgung, z.B. indem man statt einer KLV geeignete Fonds abtritt. Das Eigenkapital fließt voll in den rein privaten Teil des Hauses.
  17. nehmen wir

    Foto von Joachim Kaehler

    ne Garantieverzinsung von 2,75 %, dann stimmt es. letztes Jahr waren es noch 3,25 % bei der klv, man sieht also wohin der weg führt.
    letztendlich muss man bei der Tilgungsaussetzung eine Rendite mit der Anlage über dem hypothekenzins erreichen, sonst rechnet sich das nicht.
    das wird mit einem Bausparer sehr schwer werden, mit einer klv auch.
    dann lieber Tilgungshypothek für den sicherheitsbewussten, damit stellt er sich dann noch am besten.
  18. Tilgunghypothek

    Hallo,
    kann uns denn mal bitte jemand grob ausrechnen wie eine Finanzierung über eine Tilgungshypothek aussieht, haben wegen dem hohen Zinssatz bei der Hausbank (4,79 %) nicht rechnen lassen.
    Danke
    140.000 Neubedarf
    80.000 Restschuld Bausparkasse
    6.000 Vorfälligkeitsentschädigung
    Welche Restschuld ist hier ohne Sondertilgung in 10 Jahren vorhanden, wie hoch ist der Zinssatz 2014, bei Weiterfinanzierung, die wohl sein wird, da o.g. Beträge nicht in 10 Jahren zurückgezahlt sind (Tilgung 1,5 % möglich)
    Danke
  19. Finanzieren ist eine Kunst, und Kunst kommt von Können.

    Die Kollegen u.a. Herr Sigge haben doch schon ausführlich beschrieben, welche Kriterien in eine z.B. Baufinanzierung einfließen. Je nachdem welche Schwerpunkte der Finanzierende gewichtet haben will, muss auch das Ganze abgestimmt werden. Das ist eben die Kunst. Das können logischerweise Massenanbieter nicht so umfangreich und auch noch günstig anbieten. Deshalb gibt es auch Lösungspakete, die für eine Vielzahl von Kunden passen sollen.
    Sie erkaufen sich doch bei der Bausparkasse die kommende Zinssicherheit nur durch ein Zwangssparen mit minderverzinstem Eigenkapitalanteil. Es gibt tatsächlich auch Leute die dies mögen. Dann ist es doch OK. Sie müssen ganz einfach wissen, dass Sie meistens einem Verkäufer gegenüber sitzen. Da gibt es durchaus auch seriöse Leute. Andererseits bedeutet jede Gesprächschance auch ein Stück Existenzsicherung. Nun steht dann Jeder im Zielkonflikt für seinen Kunden und gleichzeitig für sich das Beste rauszuholen. An diesem Punkt wird dann entschieden, ob es mehr oder ganz für den Kunden oder mehr oder ganz für sich ausgeht.
    Jetzt wieder nur eine nackte, imaginäre Hypothekenfinanzierung zu berechnen nützt doch nichts, wenn der Vergleich erstens nicht möglich ist (mangels Konditionen z.B. des Bausparvertrages).
    Der Knackpunkt ist doch, dass ich nicht so richtig begreifen kann, wieso Sie sich eine KLV haben andrehen lassen. Lesen Sie denn nicht, was Sie unterschreiben?
    Davon wird dann möglicherweise auch ein Gericht ausgehen, wenn Sie auf "Falschberatung" klagen wollen, da ja dann von einer gewissen Erfahrung ausgegangen werden kann (der Gegenanwalt wird sich darüber freuen)
    Zu Ihrer Frage ob Sie klagen können. Natürlich können Sie. Ob Sie damit durchkommen wird Ihnen seriöserweisen Niemand hier sagen können. Selbst ein Anwalt wird sich hüten einen sicheren Ausgang zu prognostizieren.
  20. Hallo Herr Witzgall

    Vielen Dank für Ihre Antwort,
    Das Problem bei unserer Finanzierung sind noch bestehende Darlehen bis 2009. Also haben wir jetzt im zweiten Anlauf eine für uns passende Finanzierung gestrickt.
    Ihre Frage "eine KLV haben andrehen lassen"
    Das ist es ja, was wir mit Betrug meinen.
    Trotz mehrfacher Nachfragen bei dem Versicherungsmenschen hat dieser nie gesagt, wie die Finanzierung aussehen wird. Er sagte immer nur, "ich mache das für euch schon, das wird eine ganz tolle Sache. Ich habe schon vielen Leuten geholfen". Dies wurde uns auch von den Bekannten bestätigt, die diesen Mann empfohlen haben. Na, ja vielleicht werden die auch mal wach  -  aber vielleicht zu spät.
    Als der Notartermin für Grundstückskauf stand, wurde kurz vorher der Banktermin gemacht. Vor Ort gab es jede Menge ungeklärte Sachen. Da aber jetzt schnell eine Finanzierung her musste, unterschrieben wir zuerst die Darlehensanträge der Bank.
    Das Antragsformular für KVL wurde danach erst vom "Verbrecher" auf den Tisch gelegt, und zwar so, dass nicht zu erkennen war, worum es sich hier handelt. Er erklärte wiederum, wie toll die Finanzierung doch wäre, die er hier für uns verhandelt hat. Wir wurden vom ihm regelrecht ausgetrickst und unter vorher genau von ihm berechneten (hat fast 2 Monate gebraucht) Zeitdruck gesetzt. Ja so kam das dann!
    Nach dem Termin meinte er und noch, wenn Sie mal Geld übrig haben, kann ich da auch mit einer tollen Sache helfen (nämlich Rentenversicherung). Dieser Mensch verkauft immer nur "TOLLE Sachen" und entsprechenden Nachfragen entgeht er ganz geschickt.
    • Name:
    • R + P
  21. Wenn ich dieser nette ältere Herr wäre ...

    Wenn ich dieser nette ältere Herr wäre und ständig in einem Forum als "xx" angesprochen werde, selbst in Anführungszeichen, hätten Sie bald neben der gelungenen Finanzierung ein weiteres Problem.
    Mal auf die Idee gekommen, dass Sie vor einem Millionenpublikum schreiben?
    Mit finanzgestrickten Grüßen
  22. Sie sagen, es war Elfmeter

    und Ihr Gegenüber behauptet dann vor Gericht "Die Hand Gottes" habe ihn gleitet.
    Es ist wie bei einem Fußballspiel. Der Eine sieht ein Handspiel, der Andere glaubt der Ball wollte sich unbedingt am Arm festkrallen. (Siehe Dortmund: Bayern)
    Wir kennen nun Ihre Meinung, wie es sich zugetragen hat. Was glauben Sie, welche Versionen alles vor Gericht zum Besten gegeben würden, wenn z.B. Ihr Kontrahent, bzw. als Zeuge der Bänker die Story darbieten. Der Bänker noch unter dem Gesichtspunkt, dass er sich womöglich der Beihilfe (nach Ihrer Version wäre es nach meiner Meinung eher Betrug denn Falschberatung) schuldig gemacht hat. Seine Bank wird auch kein Übermäßiges Interesse an einer Betrugsstory entwickeln.
    Wenn Sie sich aber ganz sicher sind, dann bleibt Ihnen natürlich der Klageweg. Aber auch schon Herr Kaehler hat darauf hingewiesen, dass der Betrag und die Unannehmlichkeiten schon in einem gewissen Verhältnis stehen sollten. Auch den Hinweis von Klaus Fuchs sollten Sie nicht außer acht lassen. Ihr Ärger ist verständlich. Es kann auch zum Schutz Ihrer Nerven sein, wenn wir hier raten, es sich gründlich zu überlegen.
    Und wenn der Schiedsrichter nicht auf Elfmeter erkennt, hocken Sie noch auf den zusätzlichen Kosten.
  23. Millionenpublikum

    Milliardenpublikum wäre besser, um möglichst viele Menschen vor Schäden durch solch eine auf KLV basierende Finanzierung zu warnen.

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