Pfettendach oder Kehlbalkendach bei "offenem Dach" im OG
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Pfettendach oder Kehlbalkendach bei "offenem Dach" im OG

Hallo liebe Experten,

wir planen derzeit unser neues Einfamilienhaus in NRW. Laut Bebauungsplan müssen wir ein (gleichseitig geneigtes Dach, Firsthöhe 9,5 m, Traufenhöhe 4,5 m) Satteldach realisieren. Die Breite des Hauses ist 10 Meter, die Länge 13 Meter und das Satteldach wird eine Neigung von 45 Grad haben (über die 10 Meter Breite). Wir möchten im 1 OGAbk. bis zum Dach "offen" bleiben und somit sehr hohe Räume realisieren. In der Planung wird uns jetzt aber nur ein Kehlbalkendach als Möglichkeit aufgezeigt, die aber quer durch die Räume gezogen werden und somit den freien Blick in den Dachbereich beeinträchtigen. Beim Stöbern bin ich auf ein Pfettendach gestoßen. Spricht etwas dagegen bei einer 45 Grad Satteldachneigung diese Variante zu nehmen. Die ggf. erforderlichen Stützen der Pfetten könnte man doch in den Wänden oder möglichst nicht störend planen? Vielen Dank für die Hilfe im Voraus!

Gruß aus dem Rheinland

  • Name:
  • Harry
  1. Alles eine Frage ...

    Alles eine Frage der Statik und des Geldbeutels ... ;-)

    Für zwofuffzich ist das nicht zu bekommen. Und nur mit einer Firstpfette wird es auch spannend ...

    Da muss man aber mehr von den Grundrissen wissen, da auf 13 m schon der eine oder andere Pfosten, der die Last ableitet, rein muss, was sich natürlich auch im darunterliegenden EGAbk. abzeichnen muss ...

  2. Pfettendach oder Kehlbalkendach ...

    Eine Mittelpfette wäre Aufgrund der 45 Grad Neigung des Daches aus meinen Recherchen mit Stützen ohnehin erforderlich  -  denke ich. Ist das denn tatsächlich ein deutlicher finanzieller Unterschied bei Kehlbalkendach oder Pfettendach?

    Erneut Danke im Voraus an das Forum! Harry

  3. nicht unbedingt ...

    nicht unbedingt das kann man auch ohne Mittelpfette hinbekommen.

    Und da beginnts dann: Mittelpfette, für den Preis mit Einbau bekommst du locker die Kehlbalken hin.

    Dann tippe ich mal, brauchst mindestens noch zwei weitere Pfetten irgendwo auf der Hälfte. Und auch die müssen irgendwo abgefangen werden. Sowohl im DGAbk. und dann ins darunterliegende EGAbk. in die Bodenplatte/Keller/was auch immer

    Wie gesagt, ohne Grundrisse ist das ein stochern im Nebel. Und wenn das vorher Haus "Sonnenschein 257" war und jetzt alles geaändert werden muss, dann gibt es die Statik für diese ganzen Änderungen auch nicht umsonst.

  4. geändert

    geändert

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